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Test: Damage Control Womanizer und Demonizer, Gitarren Effektpedale

Luxus Röhren PreAmps

21. Juni 2005

Lucian Tu heißt er also. Einer dieser Gattung Mensch, denen es im Leben nach höherem strebt. Und so kam es, dass dieser ehemalige Mitarbeiter der amerikanischen Line6-Company (wer kennt nicht den POD…) beschloss seine eigenen Ideen zu verwirklichen – mit einer eingeschworenen Crew deren Kern ebenfalls bei Line6 maßgeblich an deren Produkten wie eben dem POD, der VariAxe-Gitarre oder der Spider GuitarAmp Serie beteiligt war.

Damage Control nennt sich das Ganze, und die Produktserie dieser kalifornischen Company umfasst zur Zeit 2 reinrassige Röhren PreAmps: den süß-singenden Womanizer sowie den etwas heftiger zur Sache gehenden Demonizer.
Etwas schmunzeln musste ich schon, speziell über die ulkige Namensgebung Womanizer für einen GitarrenPreamp. Sollte diese Kiste wirklich das Ende aller Beziehungsprobleme für den Kontaktscheuen, introvertierten Gitarrero bedeuten? Ein genauer Test für AMAZONA.de sollte Aufschluss darüber geben. Eben so, ob der Demonizer wirklich die prophezeite Metal-Hölle auf Erden bietet!

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-- Der Demonizer --

— Der Demonizer —

-- Der Womanizer --

— Der Womanizer —

Lieferumfang/Verarbeitung

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Der Damage Control Womanizer und Demonizer überzeugen erst einmal durch ihr äußerst robustes Design. Die Gehäuse der identisch gefertigten Geräte bestehen aus Metall, welches beim Womanizer in einem dunklen Goldmetallic und beim Demonizer in Schwarzmetallic erscheint. Auf der Oberseite beider Testkandidaten findet sich zudem noch ein Chromgriff, der beim positionieren des PreAmps ganz hilfreich ist.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Im Vergleich mit meinem 15 Jahre alten SansAmp
    schnitt der Womanizer gar nicht mal so gut ab.
    Ich habe unter Digital Performer 5 einmal einen
    Track mit alternativ dem Womanizer, dem erwähnten Sansamp und der NI Guitar Combo Software aufgenommen. Insgesamt hat mich das Gerät enttäuscht. Vielleicht waren die Röhren ja nicht mehr die fittesten, so daß die Qualität beeinträchtigt war. Die Mittenfrequenzen empfand ich im Vergleich zu den Konkurrenten penetrant und den Overdrive eher harsch.
    Bitte vor dem Kauf unter REALBEDINGUNGEN TESTEN !!
    Hoffe mein Beitrag hat zur Entscheidungsfindung beigetragen.
    Grüße und frohes fest !

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Das perfekte Setup:
    1. Demonizer amp out
    und gleichzeitig
    2. Demonizer Direct – out aufnehmen.
    3. amp – out dann über Metal-Amp-Room Software schicken. Besser gehts nicht.
    Ich bin vom Demonizer überzeugt, nach Jahren des POD -Frustes. Eines muss man aber wissen: Den guten Gitarrensound macht nicht nur die Vorstufe, sondern auch die Positionierung und Phasing – Effekte der MIkros vor der Box aus. Deshalb bitte nicht den Direct – out mit einem Marshall – Setup von AC/DC vergleichen!!

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