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Test: Denon MC6000 MKII, DJ-Controller

(ID: 82870)

Design

Nach dem Auspacken merkt man schnell, hier hat sich nicht viel getan. Zumindest was die Optik angeht. Etwas schicker ist der Controller dennoch geworden. Die einst schwarzen Jogwheels sind nun silber-glänzenden Flächen gewichen und die damals silbernen Plastikabdeckungen an der Seite (übrigens das einzige, was an dem Controller aus Plastik ist) bestehen nun aus schwarzem Kunststoff. Das verleiht dem Gerät einen etwas seriöseren und edleren Look. Ansonsten sind Größe wie auch Gewicht nahezu gleich geblieben und auch die Anordnung hat sich kaum geändert. Man muss schon genau hinsehen, um die kleinen Unterschiede auf der Oberfläche des Gerätes zu erkennen.

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Effekteinheit

Der Effektbereich wurde ein wenig überarbeitet

Zum einen ist der Pitchfader nun in der unteren Hälfte direkt neben den Jogwheels platziert. Eine gute Entscheidung, denn so sind die oberen Tasten nicht mehr im Weg. Beim Vorgänger ist es vor allem beim Setzen der Loops ab und an etwas eng geworden. Dafür ist der Bereich für den Booth-Kanal nach oben gewandert. Hier wurde auch Platz gespart, allerdings auf Kosten des 2-Band-EQs, den Denon dem MKI noch spendiert hatte. Besitzer des MKII müssen auf den Luxus, ihr Booth-Signal bearbeiten zu können, leider verzichten. Schade. Außerdem wurde ein Drehregler in den jeweiligen Effektbereichen durch einen Regler mit Druck- und Rasterfunktion ausgetauscht. Das hängt vor allem mit der Neuausrichtung des Controllers auf Serato zusammen. Mit diesem Poti lassen sich die Taktschläge für die Beateffekte einstellen. Ein weiterer Unterschied ist die Neuplatzierung der Drehregler für die Vorhörfunktion, d.h. die Lautstärke und das Panning des Kopfhörers. Diese sind jetzt auf der Vorderseite zu finden, was sehr gewöhnungsbedürftig ist. Es ist verständlich, dass man bei einem Controller mit diesem Funktionsumfang und dieser Größe mit dem vorhandenen Platz haushalten muss, jedoch war das meiner Meinung nach beim Vorgänger etwas besser gelöst.

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Ansonsten hat sich nichts Großartiges verändert. Hier und da kleine Verbesserungen, wie bspw. jeweils eine Taste für das ausgewählte Deck oder ein größerer Sync-Button. Im Zuge dieses Updates mussten auch leider die Knöpfe für das Vor- und Zurückspulen eines Tracks weichen. Diese Funktion ist jetzt nur noch über Shift zu bedienen.

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    Ein Mapping für Mixxx habe ich z.Zt. in Arbeit, neueste Version siehe letzte Seite des Threads:
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