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Test: Faderfox DS3, DJ Multi Controller

Faderfox DS3

19. Januar 2012

Ein neuer Fuchs hat sich dem Rudel der Faderfox Familie angeschlossen und besuchte mich über Weihnachten. Das neuste Mitglied heißt DS3. Selbstverständlich ist der DJ-Controller für Native Instruments DJ-Software Traktor optimiert worden. Doch welche der vielen Funktionen sollen mit ihm bedient werden?

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S wie Superman?

Das „S“ im Namen könnte für scharf oder sexy stehen. Doch es wird wohl eher darauf hinweisen, dass der Controller etwas mit den Samples zu hat. Diese wurden in der aktuellen Traktor Pro 2 Version eingeführt. Es können Loops aus dem laufenden Deck in einen der acht Slots geladen und wahlweise als Schleife oder One-Shot wieder gegeben werden. Ziemlich coole Geschichte! Vor allem, da das Drehen von Platten immer mehr in den Hintergrund rückt und vieles digital geschieht. So muss sich ein DJ von seinen Kollegen unterscheiden, indem er diverse Finessen in seine Sets einbaut. Dazu kann er auf die Effekte zurück greifen oder einfach einen Track live remixen. Ein paar vorgefertigte Drum-Loops in die Sample Slots geladen plus zwei Lieder in den Decks, fertig ist der Remix. Egal wie kreativ und produktiv der DJ seine Software einsetzt, er muss sie auch bedienen können. Mit der Maus oder über Shortcuts auf dem Keyboard macht es keinen Spaß, Songs in die Decks zu laden und diese digital abzumischen. 

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Was wird alles kontrolliert?

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Ein regulärer Aufbau in Traktor für die Verwendung von Samples schaut im Regelfall so aus: Deck A und B für komplette Tracks. Darunter C und D für die Verwendung von acht Sample Slots. An dieser Stelle kommt der DS3 in Spiel. Wie jeder richtige Superheld seine Spezialkräfte besitzt, so hat auch der DS3 seine Superkraft: Samples!

Der Controller wird in zwei Varianten betrieben:

  • Der Track Deck Mode zum regulären Bedienen der laufenden Decks, in welche komplette Lieder geladen werden. Also Deck A und B.
  • Der Sample Deck Mode, welcher der Bedienung der Sample Decks gewidmet wurde.

Die Modi wechseln einfach bei Wahl des entsprechenden Decks automatisch. So werden bei einem regulären Track Deck die Belegung der Tasten gewechselt, wie auch bei einem Sample Deck. 

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Im oberen Teil ändert sich jedoch nichts beim Umschalten zwischen den Modi. Er dient zur Bedienung des Loop Recorders für Aufnahme, Abspielen und dessen Lautstärke. Für die Navigation in Traktor wurde auch gesorgt. Der rechte Part lässt Tracks aus der Collection auswählen, zwischen Playlisten springen und natürlich in das gewählte Deck laden. Alles sehr kompakt und funktional.

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