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Test: Gemini GVX-Sub12P

(ID: 2290)

Eine rote LED informiert über interne Verzerrungen, eine grüne LED hält den Anwender auf dem aktuellen Stand in Sachen Pegel des anliegenden Signals. Ist der Pegel zu hoch, schaltet sich ein interner Leistungsbegrenzer ein. Zudem kann man mit einem Druckschalter die Phase des Lautsprechers um 180 Grad drehen, ein Fakt, der gerade in widrigen Raumkonstruktionen oder bei stehenden Wellen eine echte Hilfe sein kann.

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Praxis

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Schön kompakt kommt der GVX-Sub12P daher. Auch wenn er nicht zu den leichtesten Produkten zählt, so kann er doch von einem kräftigen Mann alleine transportiert werden. Allerdings hinterlässt bereits das erste Aufstellen der Aktivbox einen unschönen Eindruck beim Tester. Die vier Gummifüße färben auf den Untergrund ab – und das nicht zu knapp. Alleine nur durch den Druck des Gewichtes hinterlassen die Gummifüße auf dem Parkettfussboden meines Studios vier dunkle Flecken. Das muss nun wirklich nicht sein. Der Hersteller sagte zu diesem Punkt: „Die Füße wurden bewusst so gewählt, denn es handelt sich ja um eine „echte“ PA, sprich, es war bei der Entwicklung wichtiger, die
Rutschfestigkeit zu optimieren.“ Stimmt! Die Gummifüße erweisen sich als sehr rutschfest.

Bezüglich der Anschluss-Peripherie kann man nicht viel falsch machen, die Anschlüsse sind selbsterklärend, was eine Verkabelungs-Anschlussdauer von unter einer Minute zur Folge hat. Klanglich macht der Gemini GVX-Sub12P einen guten Job, ist sein Grundklang doch recht weich ausgelegt, ohne jedoch schwammig zu werden. Harte Impulse werden angenehm indirekt wieder gegeben und nehmen auch Attack-betonten Produktionen die teilweise unangenehm auffallende „Knochigkeit“

Je nach gewählter Crossover-Frequenz haben wir es nur mit reinem „Andicken“ des Gesamtsounds zu tun, oder aber man kann den Zwölfzöller auch dazu bewegen, die ersten tiefen Attacks mit zu nehmen. Womit wir aber gleich beim nächsten Minuspunkt der Konstruktion wären. Crossover-Drehregler ohne die Hertz-Angabe der Trennfrequenz anzugeben, ist ein absolutes No-Go! Schön, wenn man über ein trainiertes Gehör und genügend Zeit verfügt, im Vorfeld einer Performance Satelliten und Woofer zu optimieren. Sollte es aber (wie fast immer) schnell und hektisch zugehen, muss man die Trennfrequenz mit einem Handgriff einstellen können. Der Hersteller versprach uns, dass bei der nächsten Charge eine Hertz-Skala dabei sein wird.

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Fazit

Der Gemini GVX-Sub12P ist ein relativ handlicher Subwoofer, der durch ordentliche Verarbeitung, weichem Klang und aufgrund der chinesischen Fertigung einem Verbraucher-freundlichen Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten kann.

Die im Test aufgezählten Mängel sind vom Hersteller mit wenigen Handgriffen zu beheben, von daher bin ich mir recht sicher, dass der Subwoofer sein Einsatzgebiet finden wird.

Plus

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Transportabilität
  • Klang

Minus

  • keine Hertz-Angabe bei der Frequenzweiche
  • überstehende Kühlrippen

Preis

  • Straßenpreis: unter 200,- Euro
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