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Test: Gibson, Robot Les Paul Studio LTD., E-Gitarre

(ID: 2696)

Handling und Sound
Natürlich ist diese tolle Technik an einem Instrument angebracht, das auch noch etwas Aufmerksamkeit in diesem Test erhalten soll!
Die Les Paul Studio ist bekanntermaßen das günstigste Mitglied der Les Paul Familie, macht aber trotzdem seinem Namen alle Ehre. Die Verarbeitung ist vorbildlich und auch die Materialien fallen sehr hochwertig aus.

Der Master-Control Knopf

Der Master-Control Knopf

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In Punkto Bespielbarkeit weißt sie alle Eigenheiten einer Les Paul auf. Damit ist natürlich in erster Linie der charakteristisch dicke Hals gemeint, den man nun eben mag oder nicht. Bei der Robo-Paula fällt er Dank des 50s Profil sehr rund aus und lässt sich äußerst angenehm bespielen. Das Ebenholzgriffbrett schmiegt sich weich an die Fingerkuppen, und auch die oberen Bünde lassen sich gewohnt bequem erreichen.

Klanglich liefert die Gitarre ebenfalls einen soliden Les Paul Sound. Bereits unverstärkt erklingt das Instrument gehörig laut, und auch das berühmte, lange Sustainverhalten ist schon vorhanden. Verstärkt kommen diese Klangeigenschaften durch den satten und vollen Ton der Humbucker natürlich noch viel besser zur Geltung. Die Tonabnehmer haben zwar nicht ganz die Qualität der Burst Buckers aus der Standard Serie, aber trotzdem bringen sie den Familiennamen nicht Verruf.
Der 490 Rhythm-Humbucker besitzt einen sehr stark ausgeprägten Bassanteil, schön warme untere Mitten und farbige Obertöne. Überraschend viel Drive besitzt der 498T Pickup, was bei cleanen Aufnahmen schon fast ein bisschen soviel des Guten ist und auch bei den Standard Modellen nicht so stark ausgeprägt ist. Hier müsste die Höhe des Tonabnehmers etwas nachjustiert werden, sofern ein wirklich klarer Sound gewünscht ist. Für rockige Leadsounds hingegen ist dieser Driveanteil schon wieder sehr gut brauchbar, denn er gibt dem eh schon mittigen Klangbild eine schärfere Färbung und mehr Druck.

Klassischer Les Paul Mahagonikorpus mit Ahorndecke

Klassischer Les Paul Mahagonikorpus mit Ahorndecke

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Fazit
Das Powertune System der Firma Tronical ist nicht einfach nur ein bisschen innovativ, es ist echt revolutionär! Stimmungsprobleme sind auf Knopfdruck ein Thema von gestern und sowohl das Wechseln von Saiten, als auch das Einstellen der Intonation war nie zuvor so einfach. Das System ist kinderleicht in der Bedienung und funktioniert absolut präzise!
Von Gibson ist die Kooperation mit Tronical es ein sehr cleverer Schachzug gewesen, da der Überklassiker Les Paul plötzlich in einem modernen, innovativen Gewand als Gitarre der Zukunft präsentiert werden kann – und das zu recht!
Die Robot Les Paul Studio LTD überzeugt ansonsten durch die üblichen Paulaeigenschaften, natürlich in gewohnter Gibson Qualität. Der Preis von rund 1800 Euro ist für Gibson Verhältnisse und die einzigartige Technik schon recht fair, allerdings sind die Preisunterschiede zwischen den Farben eines Modells momentan nicht nachvollziehbar. So kostet das hier getestete Modell in metallic rot der Zeit 400 Euro mehr.
Trotz alledem ist das Antesten und Bestaunen dieses Instrumentes absolute Pflicht!

Plus
+++++ revolutionäres Powertune System
+++++ Verarbeitung
+++++ Bespielbarkeit
+++++ Sound

Preis
Straßenpreis: ca. 1795 Euro

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Jooouu, habe mir son Teil geleistet, suuuuuper Teil, alles andere ist bullshit dagegen…kann meinen Hände nich mehr davon lassen, so solls sein!!

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