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Test: Grass Valley Edius 6 Videoschnittsoftware

(ID: 1666)

Aufbau

Edius bietet diverse Projekt-Voreinstellungen in allen relevanten SD und HD Formaten, die wie üblich auch vom Benutzer auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden können. Der Aufbau des User-Interfaces ist klassisch, besitzt aber ein paar Eigenheiten, auf die wir im Folgenden eingehen werden. Die bekannte Einteilung der Standard-Ansicht – oben Preview- und Ausgabefenster, unten Timeline/Zeitleiste, rechts Bins und Effekte – garantiert das schnelle Zurechtfinden auch für Ein- und Umsteiger. Alle Fenster lassen sich in Edius frei bewegen und rasten bei Bedarf auch ein, was schnelle individuelle Layouts etwa für Audiobearbeitung oder Farbkorrektur ermöglicht. Eigene Presets können selbstverständlich auch abgespeichert werden.

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Klassisch: User Interface in der Standard-Ansicht

Klassisch: User Interface in der Standard-Ansicht

Für kleinere Bildschirme gibt es eine zweite Ansichtspalette, bei der nur ein Vorschaufenster angezeigt wird. Zwischen Preview und Ausgabe, die hier abgeleitet vom altmodischen Hardcut Player und Recorder genannt werden, lässt sich dann per Button oder durch Klick auf Timeline bzw. Einzelclip umschalten. Allgemein ist aber eine Auflösung von 1280×1024 bzw. 1440×900 sehr zu empfehlen. Player und Recorder besitzen jeweils spezifische Schaltflächen, u.a. sind dies die obligatorischen Steuertasten sowie In/Out-Buttons sowie direkte Shortcuts für Insert/Overwrite und den Export. Viele solcher Abkürzungen wurden auch oberhalb der Timeline platziert – hier finden sich die wichtigsten Befehle für Ansicht und Schnitt, so dass der Nutzer  auch mit der Maus und ohne genaue Kenntnis der Edius-eigenen Keyboard-Shortcuts sehr schnell arbeiten kann. Im Fenster oben rechts erreicht man per Reiterauswahl die Asset-Bin mit den Projektfiles, den neuen Quellbrowser für den Footage-Import, sowie die Paletten für Audio- und Video-Effekte bzw. -Übergänge, Sequenzmarken und Clipinfos. Auch hier wird die Arbeit durch Buttons am oberen Fensterrand sehr vereinfacht. Die Funktionen umfassen hier unter anderem Ansichtsoptionen für die Clips und den Schnellzugriff auf Matte-, Testbild- und Titel-Generatoren. Letzterer wird als eigenes Programm geöffnet und bietet vielfältige Optionen für professionelle Texteinblendungen.

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Flexibel: Quick Titler für Texteinblendungen

Flexibel: Quick Titler für Texteinblendungen

Beim Öffnen eines neuen Projekts wird automatisch eine Titelspur unterhalb der Haupt-Video-Audio-Spur angelegt. Hier können die von Quick Titler automatisch im Projektbin abgelegten Texte per Drag-and-Drop auf einfache Weise platziert werden. 

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