Konsole sucht Anschluss
Viele Änderungen auch bei den Anschlüssen: Auf der Rückseite wurde die Miniklinkenbuchse von Output 3-4 gestrichen, Cinch reicht da ja auch völlig (bei Output 1-2 gibt’s die Miniklinke aber noch als alternative Zugabe). Für die Eingangspaare (Cinch) gibt’s nun auch je drei Status-LEDs für den anliegenden Anschluss. Zur Auswahl stehen „Pro“ (+4 dBu), „Line“ (-10 dBu) und „Phono“ (+8 dBu). Der dazugehörige Wahlschalter wurde aber wegrationalisiert, stattdessen muss man das Eingangssignal nun über das Control Panel am Rechner auswählen, was doch etwas umständlich ist. Dazu kommt, dass die jeweiligen Status-LEDs ja nun auf der Rückseite zu finden sind, was die Sache auch nicht unbedingt übersichtlicher macht.
Wohl aus Platzgründen wurde auch die Ground-Schraube für den Input 3-4 eingespart; da muss man sich eben mit der letzten vorhandenen behelfen, um seinen Turntable zu erden. Gleich mit gestrichen wurde dann auch noch der Anschluss für das damals optionale Netzgerät. Ok, in den meisten Fällen reicht auch die Stromversorgung über USB 2.0; trotzdem würde sich sicher so manches ältere Notebook über die zusätzliche Nahrungsquelle für den MK4 freuen.
Neuigkeiten gibt’s schließlich auch von der Front(seite): Die Drehregler für Mikro- und Kopfhörer-Volume sind deutlich gewachsen und damit besser zu bedienen, und liegen jetzt auch enger zusammen. Der mk2-Wählschalter für die Kopfhörer-Quelle ist einem Cue-Monitor-Mix-Regler gewichen, während die beiden Decks jetzt über Buttons über den Channel-Fadern für den Kopfhörer ausgewählt werden – so ist es praktischer.