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Fazit

Erste Frage natürlich: Warum mk4 und nicht die kleinere mp3 e2 – lohnt sich die Mehrausgabe? Antwort: Ja, da sich auf der mp3 e2 mangels Audio-Interface nur am Rechner direkt vorhören lässt, und auch nur dann, wenn er die notwendigen Ausgänge bereithält, ein klarer Vorteil. Zweite Frage: Lohnt der Umstieg von mk2 auf mk4? Antwort: Jein – wenn man Geld übrig hat. Allein schon wegen des nun etwas eleganteren Äußeren, das weniger an „Meine erste DJ-Konsole“ erinnert. Allerdings gibt’s  Konkurrenz  aus eigenem Haus: Die Steel gibt es inzwischen schon für rund 190 Euro (mit massivem Stahlgehäuse und mehr Funktionstastern, aber ohne Audio-Interface und damit ohne Mikro- und Kopfhöreranschluss), die RMX (mit Audio-Interface, Stahlgehäuse, mehr Funktionstasten, Masterfader) kostet etwa 290 Euro – ein lohnender Mehrwert. Am Ende muss dann jeder selber sehen, was sein Geldbeutel hergibt und wie weit seine Ambitionen reichen.

Die Bedienung der mk4 jedenfalls ist intuitiv simpel, die Funktionen für den Hausgebrauch sind ausreichend, außerdem gibt’s die Software gleich mit dazu – für den Einsteiger ist das das Rundum-Sorglos-Paket für all die, die ohne Turntables und größere Ambitionen zu Hause oder im Freundeskreis auflegen möchten und sich deshalb mit Kunststoffgehäuse, preiswerteren Fadern und einigen Bedienmacken abfinden können.

Wer da mehr will, greift eh zur Lösung 2-Kanal-Mixer plus Turntable plus Profisoftware wie Traktor und verzichtet dann auf Audio-Interface, Jogwheel oder Effekte.  in dieser Preisklasse gibt’s da etwa den Denon DN-X120 oder den Numark X-6. Ein Vergleich mit der Hercules-Produktlinie hieße dann aber, Äpfel mit Birnen zu vergleichen

Plus

  • intuitive Bedienung
  • eingebautes 4-Kanal-Audio-Interface
  • auch als MIDI-Controller nutzbar
  • aufgeräumte Bedienoberfläche
  • ordentliche Sync-Funktion
  • mitgelieferte Software
  • vier Effekte
  • Auto-Talkover

Minus

  • Keylock nur Softwareseitig
  • Channelfader und Crossfader sind sich zuweilen im Weg
  • etwas wacklige Fader
  • Cue/Mix-Funktion nur in Verbindung mit Virtual DJ
  • Löschen von Cue Points nur per Software

Preis

  • UVP: 229,- Euro
  • Straßenpreis: 199,- Euro
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