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Test: Hercules DJ Control mp3 e2

(ID: 2116)

Äußerlichkeiten

Auf den ersten Blick wurde die neue Control mp3 e2 mehr als nur einem kleinen Update unterzogen: Das Gehäuse ist flacher (dafür aber etwas breiter), bis auf die silbernen Ränder und Regler stylisch schwarz, auch die Buttons wurden komplett neu angelegt und per Rahmen zu übersichtlichen Gruppen zusammengefasst. Das sieht insgesamt schon deutlich professioneller aus. Die alte Control erschien mit ihren halbrunden Buttons, die zum Teil unbeschriftet und recht wahllos angeordnet waren, doch eher wie eine Mischung aus Spielzeug und Designstudie. Beim Nachfolger dagegen orientierte man sich optisch stark an der DJ Console. Wofür dann auch der Deckel spricht, den man bei der alten DJ Console MKII noch hatte, bei der Vorgänger-DJ Control mp3 dann aber wegließ. So ist das gute Stück im Außeneinsatz dann einigermaßen geschützt.

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Schutz vor Steinschlag und ähnlichem Unbill

Schutz vor Steinschlag und ähnlichem Unbill

 

Die Liebe zur Console ging dann aber doch nicht so weit, dass Hercules der neuen mp3 e2 nun auch noch das Stahlgehäuse der RMX oder Steel spendiert hätte: Auch wenn’s in Aluoptik gehalten wurde, steckt dann doch nur schnöder Kunststoff drunter. Nun gut, für den Preis darf man dann auch nicht mehr erwarten. Die Drehregler (vormals schwarz gummiert) wirken im jetzigen Plastik-Alu-Look ein wenig billig und sind auch nicht mehr ganz so griffsicher. Dafür haben die EQ-Regler (die jetzt vom Rand in die Mitte gewandert sind) eine deutlich spürbare Mittelrasterung. Werten wir das mal als unentschieden.

Nicht schön, aber mit Mittelrasterung: die Drehregler

Nicht schön, aber mit Mittelrasterung: die Drehregler

 

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Die relativ flachen Jogwheels des Vorgängers liegen jetzt etwas höher und sind nicht mehr ganz so leichtgängig. Auf die Gumminoppen auf der Oberseite hat Hercules verzichtet und hat es bei der dezenten Gummierung und einer Finger-Griffmulde belassen. Die Größe ist mit etwa 60 mm Durchmesser gleich geblieben. Gewachsen sind dagegen die Fader, die endlich alle drei da sind, wo sie hingehören – im Mittelfeld nebeneinander. Da die nun fast doppelt so hoch sind wie ihre Vorgänger und nicht mehr so nach Spielzeug aussehen, kann man die auch vernünftig anfassen. Der Crossfader läuft angenehm leicht, Kratzen gibt’s bei keinem. Einziges Problem: Bei extremer Links- oder Rechtsstellung des Crossfaders kommt der mit den jeweiligen Channelfadern ins Gehege, sollten die auf Null stehen, da die sich in dem Fall dann fast berühren – da wird’s dann eng.

Da kann es dann schon mal eng werden

Da kann es dann schon mal eng werden

 

Weggefallen ist schließlich auch der Joystick, der durch vier Richtungstasten ersetzt wurde. Von der Bedienung her ist das kein großer Unterschied, dafür sieht’s aber dann doch etwas seriöser aus.

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Forum
  1. Profilbild
    djben2005

    Zitat:
    “ Minus
    — Vorhören nur mit Multichannel-Soundkarte “

    Was, bitte schön, hat das denn mit dem Controller zu tun?
    Wer sich einen reinen Controller ohne Audio Interface holt, hat natürlich schon eine Soundkarte, und ob die Multichannelfähig ist, hat mit dem Controller hier rein gar nichts zu tun. Das sind zwei verschiedene Produkte, und das kann ihm ja nicht als Kritikpunkt angelastet werden.
    Das ist in etwa so, als würde man eine Soundkarte dafür kritisieren, dass man Monitorboxen braucht, damit man was hört ;)

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