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Report: Streaming-Dienste in der DJ-Booth

Gut oder schlecht? Sind Streaming-Dienste bei DJs gekommen um zu bleiben?

3. August 2023
Report: Streaming-Dienste in der DJ-Booth

Streaming-Dienste in der DJ-Booth

Streaming-Dienste sind die aktuellste Entwicklung in der Art und Weise, wie Musik konsumiert wird und wie wir wissen, hat sich die Welt der Musikindustrie stetig verändert. Von der Schallplatte über die Kassette, zur CD bis hin zu verschiedenen digitalen Dateien. Mittlerweile sprechen wir über Dateien, die nicht mal mehr auf dem Endgerät gespeichert werden müssen, sondern durch die Verbindung zum Internet gestreamt werden. Auch wenn die Schallplatte ein absolutes Revival feiert und mittlerweile mehr Vinyl als CDs verkauft werden, ist es klar, dass die digitalen Formate den Markt dominieren.

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Die Formate in der DJ-Welt

Diese Entwicklung haben wir natürlich nicht nur bei den normalen Konsumenten gesehen, sondern auch die DJs haben die Trends der Medien mitgemacht. Gut, zwar wurde die Kassette eher außen vor gelassen, wobei es findige Künstler gibt, die auch mit Reel to Reel Bändern auflegen, wie dieses Video von Kerri Chandler zeigt.

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Nach der Schallplatte und den CDs ist mit den Innovationen der letzten Jahre vor allem eins in DJ-Booth gesehen worden: USB-Sticks. Klein, handlich und mit einer Menge Speicherplatz ermöglichen diese den DJs, ganze Mediatheken in der Hosentasche zu transportieren. Da aber seit nun fast einem Jahrzehnt Streaming-Dienste immer mehr in den Fokus rücken, war es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis auch DJs diese nutzen können.

Streaming-Dienste mit Millionen von Songs

Doch welche Vor- und Nachteile hat diese Entwicklung eigentlich? Zunächst muss man einfach darüber reden, dass mehr Musik zur Verfügung steht, als man in irgendeiner Art und Weise konsumieren kann. Millionen von Tracks per Tap auf dem Smartphone und eine unfassbar große Anzahl an Playlists lassen einen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

Streaming-Dienste ansteuern ist mit dem Numark Mixstream Pro GO kein Problem

Gerade für Anfänger, die sich für das Auflegen interessieren, kann dies überfordernd wirken. Aber mit den richtigen Parametern kann man dennoch gut durch den Dschungel an Songs navigieren. Anbieter wie Beatport ermöglichen es den Katalog nach Labels zu durchsuchen, um so einen kohärenten Sound zu finden.

Gleichermaßen ist es einfach angenehm, relativ einfach die gesamte Veröffentlichungshistorie eines Künstlers durchzuhören.
Gerade Spotify hat einen unfassbar guten Algorithmus, um ähnliche Songs vorzuschlagen. Aber hat das noch mit dem Platten diggen aus dem Record Shop um die Ecke zu tun?

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Es ist anders und zeigt mal wieder einen Wandel in der Industrie. Ein gut geführter Plattenladen trifft ja schlussendlich eine Vorselektion an Songs, die den Kunden präsentiert wird. Natürlich kann man hier sagen, dass wenn die richtigen Menschen den Einkauf des Plattenladens leiten, hier bessere und passendere Schallplatten bereitgestellt werden, als das eine K.I. macht.

Aber auch hier wird zum Teil auch auf das Kaufverhalten, auf Labels und etablierte Künstler geschaut. Relevante Alben gibt es schließlich nicht ohne Grund immer wieder als heiß erwarteten Repress.

In einer viel größeren Dimension passiert eine gewisse Vorselektion also auch. Das kann für Anfänger also auch ein Vorteil sein.

Tagesaktuelle Musik mit Streaming-Diensten einfacher als je zu vor

Zudem haben wir hier die Möglichkeit, tagesaktuelle Musik ohne Ende zu konsumieren und immer am Zahn der Zeit zu bleiben. Gleichzeitig können wir auch problemlos eine Vielzahl an Musik aus vergangenen Dekaden finden.

Ein klarer Vorteil für alle beteiligen sollten doch die Kosten sein – oder? Bis auf den Künstler, der bei den meisten Streaming-Diensten weniger als einen Cent pro Play bekommt, stimmt das wohl.

Für den Konsumenten, zu denen in diesem Fall auch DJs gehören, sind die niedrigen Kosten dankbar. Gerade für Anfänger ist es ein Segen, nicht noch neben dem Equipment wie heutzutage DJ-Controller, passenden Kopfhörern und zumindest einer Stereoanlage, wenn nicht schon passenden Boxen, nicht noch Hunderte von Euros auszugeben, nur damit man endlich mal Auflegen kann.

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Mit dem Hercules DJControl Inpulse 300 MK2 kann man mit Beatport Link auf einen großen Musik-Katalog zugreifen

Ein weiterer unbestreitbarer Vorteil von Streaming-Diensten für DJs ist, dass sehr einfach experimentiert werden kann. Die Möglichkeit durch die Einbindung neben der Musik, die man sonst immer spielt, auch mal komplett andere Genres mit in seinen Mix aufzunehmen, war noch nie einfacher. Genau das kann doch für erfrischende Momente auf der Bühne sorgen und darum geht es uns DJs doch. Das zu spielen, was alle spielen, ist doch langweilig, aber vermeidliche Grenzen zu überschreiten, um etwas Neues zu schaffen, darum sollte es doch gehen.

Mit den Stem-Funktionen, die gerade von Serato DJ Pro wirklich gut klingen, können hier die verrücktesten Mash-up- und Remixideen entstehen. Basslines aus den 80ern, gepaart mit Vocals aus den 2000ern und aktuellen Beats sind hiermit unfassbar schnell ausprobiert. Auch hier gibt es schon einige Beispiele, wie solche Mixe viral gegangen sind und so einem DJ eventuell auch mehr Aufmerksamkeit bescheren konnte.

Rechte und Lizenzen machen aktuell Probleme bei der Benutzung für DJs

Ein klarer Nachteil hat aktuell mit den Rechten und Lizenzen zu tun. Diese beschränken momentan die Verwendung von Streaming-Dienste auf den privaten Raum. Wann und ob sich dies ändert, ist noch nicht klar.

Zurzeit ist somit eine hybride Arbeitsweise also der einzige vertretbare Weg. So kann man zu Hause mit dem passenden Gerät wie beispielsweise einem Denon DJ SC Live 4 alle Genres wild über einen Streaming-Dienst wie Amazon Music Unlimited mixen und herausfinden, was gut passt. Im Nachhinein kann man dann die ausgewählten Songs kaufen und als DJ abseits des eigenen Heims zum Besten geben.

Bestimmt sind nicht alle DJs, die einen solchen Artikel lesen, reine Künstler, die mit ihrem eigenen Stil überzeugen, wir haben eine Menge wichtiger Dienstleister in unseren Reihen. Veranstaltungs-DJs, wie beispielsweise für Hochzeiten, sind ein fester Bestandteil. Gerade hier können die Streaming-Dienste in Zukunft ein Segen sein. Songwünsche können problemlos implementiert werden. Das Brautpaar kann im Vorfeld mit wenigen Klicks eine Playlist mit Songs erstellen, die auf keinen Fall am besonderen Tag fehlen dürfen. Wobei wir nicht wollen, dass DJs auch solchen Veranstaltungen in Zukunft zur reinen Jukebox werden. Natürlich ging so etwas auch im Vorfeld. Da war es aber eher so, dass dem DJ eine CD oder ein USB-Stick mit den gewünschten Songs gegeben wurde, wobei die Klangqualität der Titel hierbei öfters mehr als fragwürdig war oder man hat eine Liste mit Tracks bekommen, die man im Anschluss selbst erworben hat. Auf einmal hört sich die Einbindung von Streaming-Diensten sehr sympathisch an – oder?

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Geräte wie der Pioneer DJ OPUS QUAD können über Serato DJ Pro auch auf Plattformen wie Tidal zugreifen

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, dass man ohne großartige Mehrkosten sämtliche Songs auch in hochauflösenden Formaten erhält. TIDAL und Amazon Music Unlimited machen es ja bereits seit einiger Zeit schon vor.

Wie so oft hat aber auch diese Medaille zwei Seiten. Songs in einer hohen Qualität brauchen länger, um zu laden oder eine schnellere Internetverbindung. Wobei wir auch bei dem wohl größten Nachteil von Streaming-Diensten für DJs sind: die Notwendigkeit einer stabilen Internetverbindung. Zwar arbeiten Softwares wie Engine OS beispielsweise dagegen, indem ein Song immer vollständig heruntergeladen wird, bevor dieser abgespielt werden kann. So wird zumindest verhindert, dass ein Song abrupt pausiert, während er läuft. Aber dennoch kommt man um die bestehende Internetverbindung nicht herum.

Da aktuell die Verwendung von Streaming-Diensten nur im privaten möglich ist, kann man diesen Punkt aktuell noch verkraften. Zu Hause werden die meisten die Möglichkeit einer vernünftigen Internetverbindung haben. Wenn sich die Rechtslage zu den Lizenzen jedoch ändert, wird es spannend zu sehen sein, ob eine Internetverbindung mit Mindestgeschwindigkeit in den Ridern von DJs auftreten wird und wie schnell Clubs in dieser Angelegenheit aufrüsten werden.

Eignen sich Streaming-Dienste mit den passenden DJ-Controllern für Anfänger?

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Mit dem Denon DJ SC Live 4 kann man auf unter anderem von Amazon Music Unlimited Titel streamen

Geräte wie die Denon DJ SC Live 2 oder 4, Numarks Prime Pro Go zeigen die Implementation von Streaming-Dienste in All-in-one-Geräten. Diese haben wir auch sehr begeistert getestet und waren schon öfter am überlegen, ob wir nicht in eins dieser Geräte investieren sollen, da es uns, neben der Einbindung von Streaming-Diensten, auch gefallen hat, dass wir hier wirklich eine All-in-one-Lösung geboten bekommen, da hier auch Boxen und Akkus verbaut werden. Ein weiterer Pluspunkt für alle Anfänger, die gerade am Beginn des neuen Hobbys zwar möglichst viel für ihr Geld bekommen möchten, aber auf nichts verzichten wollen.

Ja, wir würden immer noch unsere Monitorboxen vorziehen, aber die Möglichkeit, ein für den Preis in Verbindung mit einem Abonnement eines Streaming-Dienstes Millionen von Tracks zu mixen, ist schon grandios. Auch wenn die Geräte, die wir uns am Beginn der DJ-Karriere gekauft haben, nach über 10 Jahren immer noch einwandfrei laufen, waren die Kosten damals doch deutlich höher.

Streaming-Dienste sind also ein Blatt mit zwei Seiten und wie jede technische Erneuerung muss man abwägen, an welchen Stellen die Verwendung als sinnvoll gilt. Wir hoffen, euch mit unseren Gedanken einen Einblick in die Thematik vermittelt zu haben und sind gespannt, was ihr zu dem Thema denkt.

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Fazit

Vor- und Nachteile gibt es viele und durch die aktuelle Rechtslage in Hinblick auf Lizenzen ist es noch nicht erlaubt, mit Streaming-Diensten vor Publikum im öffentlichen Raum zu performen, muss man sagen, dass die Möglichkeiten groß sind. Neue Genres erkunden, Mixe ausprobieren und das ohne allzu große Kosten? Auch wenn dies erst nur im Privaten geht, ist es eine grandiose Weiterentwicklung im DJ-Kosmos, bei der wir hoffen, dass dies auch bald auf der Bühne möglich ist.

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Forum
  1. Profilbild
    liquid orange AHU

    „Neue Genres erkunden, Mixe ausprobieren und das ohne allzu große Kosten?“
    Auf einer Musiker-Website werden Dienste bejubelt die den Musikern kaum Geld für Ihre Arbeit geben? OK, das ist ein Fakt der endlos traurig ist, aber das hier zu lesen ist nochmals trauriger…

  2. Profilbild
    Anthony Rother AHU

    Wenn die kommerzielle Verwendung möglich wird dann kann ein DJ für 50€ spielen und verdient dann sogar noch etwas, die Musikproduzenten verdienen an diesen Dienstleistern dann nur noch wenige Cents.

    Es wird gemacht was technisch möglich ist über die Konsequenzen wird nur in einer Weise nachgedacht, nämlich in der Art das man diesen technischen Fortschritt nicht aufhalten könnte.

    Konzerne würden nie auf Gewinne verzichten aber Künstler müssen sich dem Fortschritt und den Interessen der Konzerne und dem wirtschaftlichen Gewinnstreben der Konzerne unterordnen.

    Die Gesellschaft hat das Recht auf Fortschritt, das propagieren diese Konzerne gerne für ihre Interessen.

    Es verdienen der Streamingdienst und die Controller Hersteller.
    Die Musik wird für diese Anwendung weiterhin als normaler Stream angeboten.
    Ihr Wert bleibt gleich niedrig.

    Ohne Musik hätten Streamingdienste oder Controller Hersteller gar keinen Sinn.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Anthony Rother „Ohne Musik hätten Streamingdienste oder Controller Hersteller gar keinen Sinn.“ Jup!

      Jeder wird heutzutage hemmungslos zum Produkt gemacht. Jeder Blick auf dein Smartphone macht diese Firmen groß. Ich habe allerdings auch keine Lösung für dieses Dilemma, es sei denn so eine Art Wiki-Konzept würde sich für die wichtigsten Anwendungen wie Suche, Kommunikation und Sharing durchsetzen. Ich hoffe auf einen Sinneswandel und auf weniger Gier in der Gesellschaft. Dafür muss allerdings auch was getan werden. Noch sind wir zu gemütlich, das wird sich aber bald ändern.

  3. Profilbild
    anselm

    Beim Gig erst nach neuer Musik stöbern wäre wohl eher unrealistisch. Vielleicht habe ich den Autor falsch verstanden.

    Trost für Musikproduzenten: Der DJ wird als nächstes durch Automatik ersetzt.

  4. Profilbild
    Atarikid AHU

    Gut bezahlte DJs sind der Untergang der Kreativität. Keinerlei Wertschätzung für die Musikschaffenden mehr, oftmals kennen die Konsumenten, die vom DJ gespielten Acts nicht mal mehr. Wozu auch?
    Centbeträge für Musiker beim privaten Konsum, bald auch im Plattendrehergewerbe.
    Aber am Ende über mangelnde Vielfalt klagen. Quantität statt Qualität, damit kann man schwindende Kreativität gut kaschieren.
    Aber die Leute da draußen scheinen es genauso zu wollen. Von Musik hören mag man ja gar nicht mehr sprechen. Einfach schön konsumieren im Club, zuhause hört man dann eh mit dem Smartphone was grade so von einem Algorithmus angeboten wird. Für die Quäke-Lautsprecher der Mobiles brauchts ja nicht mal mehr ein audiophiles Format.
    Musiker werden, glaube ich, nur noch im Heavy Metal gefeiert… Zumindest einmal im Jahr in Wacken ^^…

  5. Profilbild
    DJ Ronny

    Einige haben hier seltsame Ansichten. Aber kann ja jeder haben wies ihm gefällt.
    Gut bezahlt DJs, Musiker, Bands oder andere Kunst- und Kulturschaffende kann es nur geben, wenn es jemand bezahlt!
    Es gibt viele Arten von Konzerten, zu denen Menchen in großer Zahl gehen und dafür bezahlen.
    Die Kreativität von DJs pauschal zu negieren finde ich…. . Ich möchte niemand beleidigen!

    • Profilbild
      Atarikid AHU

      @DJ Ronny Naja, du wirst doch den kreativen Prozess, der beim Musizieren von Nöten ist, nicht mit dem Abgleichen von Beats, und dem seriellen Abspielen von Musik vergleichen wollen. Und ich spreche nicht davon, dass DJs auch produzieren können (manche können das ja auch sehr gut). Und ja, natürlich kann man Turntables als Musikinstrument benutzen, davor habe ich auch höchsten Respekt. Aber von diesen Talenten reden wir hier nicht, das weißt Du auch! Abgesehen davon unterstelle ich selbst dem übelst schlechtesten DJ keine bösen Absichten ^^. Das Problem liegt ja auch in der ersten Linie nicht beim DJ, sondern beim Konsumenten. DJs wären ja blöd die Kohle nicht mitzunehmen… Und zu guter letzt: Auflegen macht ja auch einen riesen Spaß, so hat es ja auch beim bekanntesten DJ irgendwann mal angefangen.

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Streaming Dienste sind toll für den Streaming Dienst, das wars dann auch. Wer das Ding nutzt schaufelt sein eigenes finzanzgrab. Damit fördern wir den Kirchmaus armen Musiker bei seinem armseligen Einnahmen beim noch ärmer werden. 🐁
    Aber bald wird es noch billiger, wenn die ersten KI Songs die Charts stürmen und es keiner Merkt. Und DJs KI Techno dudeln. Billiger geht’s nicht mehr. Aber wenn die Masse es liebt? Pech ihr ganzes Musikantenvolk. Aber die breite Masse macht einfach gerne Musik, zur eigenen Selbstverwirklichung oder zum Zeitvertreib mit Freunden oder oder oder. Zum Glück bin ich Metal Gitarrist, in dem Genre nicht viel gemixt und vor allem, gibt es kein Midi und die KI kann Abfurzen ✌️😉✌️

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