Ibanez ART520-HS Ltd
Die Japaner sind ja schon traditionell ein sehr emsiges, fleißiges Völkchen. In unserem Fall trifft dies speziell auf die geschickten Instrumentenbauer von Ibanez zu, deren Modellpflege und Neuentwicklungen scheinbar unentwegt voranschreiten. Der traditionsbewussten Artist-Baureihe des japanischen Instrument-Giganten entspringt unser heutiger Testkandidat, die erst vor kurzem und in limitierter Auflage präsentierte Ibanez ART 520-HS Ltd. Das Instrument stellt in punkto Ausstattung, Verarbeitung und Verkaufspreis die Spitze der ART-Reihe bei Ibanez dar: neuartige Hölzer (afrikanische Sapele), hochwertige Ahorn-Decken und Feinheiten wie Abalone-Perlmutt-Inlays und Locking-Tuner sollen dem möglichen Kaufinteressenten die Entscheidung erleichtern.
— Die Ibanez Artist 520-HS Ltd. —
Aufbau/Konstruktion
Die in China gefertigte Artist erscheint gut geschützt in einem Gigbag, welcher zudem neben Einstellschlüsseln und dem Handbuch noch einen Ibanez Gurt beinhaltet.
Der erste Blick auf das Instrument zeigt die sehr schön geflammte und in honey sunburst gebeizte Ahorndecke, die perfekt bookmatched wurde. Aufgrund der Limitierung ist die Gitarre auch nur in dieser Farbgebung zu bekommen, das edle Finsih wurde Ibanez-typisch sehr sauber ausgeführt und bietet keinerlei Anlass zur Kritik.
Basis des Instrumentes bildet ein Korpus im Les Paul-Style Shaping aus Sapele, eine Art afrikanischem Mahagoni, das sowohl im Tonverhalten als auch optisch dem konventionellen Tonholz Mahagoni sehr nahe kommen soll. Ob es soundtechnisch wirklich in die gleiche Richtung geht, werden wir später noch erfahren. Vom Gewicht her betrachtet steht dieses Tonholz dem bewährten und beliebten Mahagoni auf jeden Fall in nichts nach, Freunden von Les Paul-Modellen wird diese Kategorie sehr vertraut vorkommen: Das Gewicht hält, was das Design der ART 520 Ltd. verspricht. Die Korpusformen sind zudem leicht abgerundet, um einen angenehmeren Spielkomfort zu erreichen. Mit einer Mensur von 62,8 cm besitzt unser Modell zudem Idealmaße.
Liebes Amazona Team,
Ich finde Eure Tests durchwegs objektiv, kritisch und ausführlich. Allerdings hat sowohl dieser als auch der Test der Crafter Steelstring mich dazu veranlaßt, eine Beschwerde zu äußern. Diese bezieht sich allerdings nicht auf die Qualität euer Bewertung, vielmehr handelt es sich um die inhaltliche Einleitung beider Kritiken.
Ich vermute, dass jene Tests vom selben Author stammen – korrigiert mich, wenn ich mich diesbezüblich täusche.
Meine Kritik ist folgender Natur: Ich finde es extrem nervig, lesen zu müssen, welch ein felißiges oder witziges „Völkchen“ die Japaner bzw. die Asiaten doch nicht seinen. Vor allem wenn es darum geht sich mit musikalischer Materie auseinanderzusetzen, ist ein solche Einleitung fehl am Platz. Ich denke auch nicht, dass hier versucht wurde eine subversive Botschaft zu übermitteln, allerdings stelle ich die kulturelle Kompetenz der Autoren, und der Korrekturleser von Amazona in Frage.
Beschränkt sich den Euer Kontakt mit dem fernen Osten etwa nur auf China Restaurant, Sushi und Soya Soße? Ich hoffe stark dass dies nicht der Fall ist, ansonst sei Euch Unwissenden vergeben, weil Ihr nicht in der Lage seid, es besser zu wissen :)
Im Ernst, ich bin davon überzeugt, dass Ihr es besser könnt als so eine Blödsinn hinzuscheißen. Dies gibt euren Tests, vielmehr dieser Plattform eine negative Konnotation, vor allem deshalb, weil ich diese Seite oft und gerne besuche. Im Klartext: mich juckts am Arsch wenn ich so einen Scheiß lese. Bitte betrachtet dies als konstruktive Kritik, wäre dies nämlich nicht der Fall, hätte ich mir die Mühe erspart, meinen Gedanken in jener Form Ausdruck zu verleihen.
In diesem Sinne sehe ich einer Antwort mit Freude entgegen und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Masa.K
masak5000
Hallo masak5000,
Nein, die Artikel wurden von verschiedenen Autoren verfasst, der Crafter-Artikel von unserem Tester Axel Ritt, dieser Artikel von mir (Stephan Güte).
Das die Einleitung in beide Artikel ähnlich ist, ist Zufall, im diesem Artikel hier werden die japanischen Konstrukteure nur in einem Satz (dem ersten) erwähnt, man kann meiner Meinung nach da nicht wirklich von einer Einleitung sprechen.
Im übrigen dient Fäkalsprache („..hinzuscheißen.“) nicht unbedingt konstruktiver Kritik.
Viele Grüße und viel Spaß noch mit Amazona, wir geben uns Mühe! ;)
Stephan
Hi Stephan
Was mich jeweils bei den allen Tests bzw. Soundbeispielen interessieren würde wäre über welchen AMP diese gespielt wurden. Da bekanntlich jeder AMP seinen eigenen Charakter zum Ton beiträgt. Eventuell sogar Settings wie: Bass, Mid, Hi, Presence etc.
Gruss und Dank!
@unltd.ch Hi, unltd.ch
wir werden dies in Kürze bei allen Artikeln einführen, versprochen ;)
Danke und Gruß,
Stephan
Hallo Stephan,
Ich bedanke mich für die rasche Antwort.