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Test: KApro Symphonic Dreams 2, Symphonic Dreams 3, Power Brass für Korg Kronos

Orchestral Librarys für Kronos

17. Juni 2015

Bevor wir zu den Test weiterer KApro Libs kommen, hier eine kurze Übersicht, was sich am KORG KRONOS alles getan hat:

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Schick, schicker, Kronos 2015!

Rein optisch hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell nicht so viel getan, wie es auf den ersten Blick scheint. Neben recht stylischen Echtholzenden, vergoldeten Anschlüssen und einem besser lesbarem Schriftfont wurde ebenfalls das Gehäuse leicht „kompaktiert“, was sich positiv auf den Transport auswirkt. Ansonsten sind alle physischen Bedienelemente (Knöpfe, Regler etc.) identisch zum Vorgänger.

Außen wow, innen eher mau?

In Sachen Hardware gleicht der KRONOS 2015 dem direkten Vorgänger KRONOS X wie ein Ei dem anderen. Eine 62 GB große SSD sowie 2 GB PCM-Speicher waren auch im Vorgängermodell enthalten.

Auch der Sequencer sowie die Global-Einstellungen und das Sampling sind identisch zum Vorgänger. „Es ist doch alles beim Alten geblieben!“, denkt sich der Leser nun, oder? Naja, nicht ganz!

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Der KRONOS 2015 bekam mit dem „Berlin Grand“ einen Neuzugang in der Sektion der akustischen Klaviere. Das „Berlin Grand“ klingt im Vergleich zu den bekannten zwei Pianos „German Grand“ und „Japanes Grand“ voller und wärmer. Dank den 12 Velocity-Stufen kann der Sound auch dynamischer gespielt werden als zuvor mit 8 Velocity-Stufen. Außerdem bietet die Piano-Engine dank Erweiterung auf „SGX-2“ Seitenresonanzen und „Una Corda“, was das Spielen mit einem Soft-Pedal ermöglicht.

Dank dem aktuellen OS-Update 3.0.2 kommen auch KRONOS PRO bzw. KRONOS X- Nutzer in den Genuss von SGX-2, welches lediglich ohne das „Berlin Grand“ auskommt. Jenes kann aber im Korg-Shop zusätzlich erworben werden. Des Weiteren wurde der KRONOS 2015 mit separat erhältlichen Librarys gefüttert. Die EX Collection Exs 18 und das KRS Soundpack 3.0 bieten unter anderem frische Streicher-Samples sowie neue Chöre und Orgelsamples, die mit insgesamt 256 neuen Programs, 32 neuen Combinations und 13 Wavesequenzen aufwarten.

Ein besonderes Augenmerk des KRS Soundpack 3.0 sind die sogenannten „Signatur- Sounds“.

Das Besondere daran ist, dass die Programs bestimmten Song-Titeln der letzten Jahrzehnte zugeordnet sind und dementsprechend authentisch klingen. Die Sounds sind meiner Meinung nach sehr gut programmiert worden und klingen beinahe 1 zu 1 wie der originale Hit. Keyboarder, die bisher versucht haben, mühselig einen Sound so zu programmieren, dass er wenigstens ansatzweise nach dem Original klingt, für die dürfte das KRS Soundpack 3.0 nun endlich Abhilfe schaffen. Außerdem ist jedem Signatur-Sound ein passender Drumtrack programmiert worden.

Was den eigentlichen Sound ausmacht, so nehmen sich beide KRONOS-Modelle nicht viel. Klanglich gesehen spielen beide nach wie vor in der obersten Liga mit. Das 2015er Modell hat zwar verglichen mit dem KRONOS PRO/X noch zusätzlich neues Soundfutter bekommen, jedoch sind diese Sounds auch für die älteren Modelle erhältlich. Mir persönlich fehlt, was die Sounds angeht, eine gewisse Exklusivität, die nur der aktuelle Kronos besitzt, wie beispielsweise oben erwähnt komplett neue Sound-Engines. Einen ausführlichen Test zum KORG KRONOS 2015 findet Ihr übrigens HIER.

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