Kurzweil goes for stage again!
Die Workstations der Firma Kurzweil gehören seit vielen Jahren zu den flexibelsten Geräten, die man live und im Studio einsetzen kann. Mit der SP-Serie hat das amerikanische Unternehmen aber auch passende Stagepianos im Programm. Mit dem brandneuen Kurzweil SP5-8 stand uns das neuste Stagepiano des Herstellers für einen ausgiebigen Test zur Verfügung.
Outfit und Anschlüsse
Hebt man das Kurzweil SP5-8 aus seinem Karton, fällt sofort das ordentliche Gewicht von 21 kg ins Auge (bzw. den Rücken). Obwohl das SP5-8 durch die geringe Bauhöhe eine sehr schlanke Optik aufweist, sorgt das stabile Metallgehäuse für das entsprechende Gewicht. Dafür findet man am SP5-8 auch fast keinerlei Plastik. Es ist ja auch schließlich für die Bühne konzipiert. Die Oberfläche ist sehr übersichtlich gestaltet und klar gegliedert. Rechts die Taster zur Anwahl der Sounds, links die globalen Funktionen, fünf Schieberegler und die Bedienelemente für Zonen, Split, Layer und Transposition. Zentrale Informationsquelle ist das 2x 20 Zeichen LC-Display, was in der Mitte des Stagepianos angebracht ist. Das Arbeiten im Menü erfolgt wahlweise über ein großes Drehrad oder Plus-Minus-Taster.
Rückseitig findet man alle Anschlüsse des SP5-8. Ein Stereo Klinkenausgang (2x 6,3 mm, symmetrisch), ein Kopfhörer- sowie drei (!) Pedalanschlüsse findet man auf der einen Seite. Die andere Seite bietet ein MIDI Duo (In/Out), USB-to-Host sowie den Anschluss für das externe Netzteil. Letztgenanntes ist ebenso im Lieferumfang enthalten wie ein Haltepedal.