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Test: Dreadbox Hades Reissue, Bass Synthesizer

Abgrundtiefe Bässe aus der Unterwelt

17. Januar 2024

Der Dreadbox Hades Reissue ist eine Neuauflage des Dreadbox-Synthesizers, den wir bereits 2016 getestet hatten. Seitdem hat sich viel getan und deshalb ist die Neuauflage des wuchtigen Griechen unbedingt notwendig:

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Klang, Bedienung, Verarbeitung und Preis konnten den Tester damals überzeugen. Doch es gab auch einige Kritikpunkte. Also steigen wir gleich mal ein:

Kurze Infos zum Hersteller Dreadbox

Der Hersteller aus dem schönen Athen wurde vor 12 Jahren Yiannis Diakoumakos und Dimitra Manthou gegründet und hat sich mit seinen Boutique-Synthesizern schnell einen Namen gemacht. Gerade einmal 15 Mitarbeiter (inklusive der beiden Gründer) werden auf der Website (namentlich) genannt. Die Geräte werden in der hauseigenen Werkstatt entwickelt und gefertigt. Es stehen mehrere Effektpedale und Synthesizer zur Auswahl. Die Desktop-Synths tragen teilweise die Namen griechischer vorolympischer und olympischer Gottheiten und lassen sich teilweise auch in ein modulares Synthesizer-Setup integrieren. Auch Dreadbox HADES gehört zu diesen Synthesizern mit Steckfeld.

Dreadbox Hades vs. Hades Reissue

Vergleichen wir zunächst einmal die Neuauflage mit der Version 1 des HADES. Schon optisch fallen sofort Unterschiede auf: Die Holzseitenteile des Desktop-Synthesizers sind verschwunden und für den Produktnamen wurde ein neuer Schriftzug entwickelt. Die Anordnung der Regler hat sich leicht verändert. Hinzugekommen ist auf der Oberfläche ein Kippschalter für den MIDI-Omni-Mode beziehungsweise Channel-Mode. Hier wird bereits einer der Kritikpunkte an der Version 1 abgestellt: Für das Einstellen des MIDI-Kanals beziehungsweise des Omni-Modes musste nämlich dort das Gehäuse geöffnet und die Einstellung über kleine DIP-Schalter auf der Platine vorgenommen werden. Es standen außerdem nicht alle MIDI-Kanäle zur Verfügung. Beim HADES Reissue ist das nicht mehr notwendig, doch dazu später mehr. Ein weiterer Kippschalter aktiviert die Legato-Funktion.

dreadbox hades synthesizer version 1 top

So sah die Version 1 des HADES aus

 

dreadbox hades synthesizer Reissue top

Die Neuauflage des HADES

Verbessert wurde auch der Oktavbereich des Dreadbox HADES Reissue Analogsynthesizers, der nun 9 Oktaven statt 5 Oktaven umfasst. Das Pitch-Wheel erlaubt laut Bedienungsanleitung allerdings nur noch einen Bereich von ±3 Halbtönen. Die Version 1 hingegen erlaubte laut Testbericht einen Pitch-Bereich von ±1 Oktave. Interpretiert werden außerdem Bewegungen des Modulationsrads und natürlich MIDI-Noten. All diese Daten werden entsprechend in analoge Spannungen konvertiert und über das Steckfeld ausgegeben. Auf diese Weise können dann auch nachfolgende Module mit diesen Informationen versorgt werden. Das Modulationsrad ist leider nicht fest einem Ziel zugeordnet, sondern muss immer über das Steckfeld gepatcht werden.

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Dreadbox Hades Reissue
Dreadbox Hades Reissue
Kundenbewertung:
(1)

Hier schlagen wir dann auch gleich die Brücke zu einem weiteren Kritikpunkt an der Version 1: Es fehlen weiterhin die Patch-Kabel. Diese sind nicht teuer und für einen Einzelpreis von ca. 2 Euro im Handel erhältlich. Dennoch müssen sie gesondert gekauft werden. Bestellt sie am besten also gleich mit dem Synthesizer zusammen.

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Es gibt noch weitere Unterschiede und nicht alle Neuerungen stellen eine Verbesserung dar: Der HADES Synthesizer Reissue besitzt für den MIDI-Out und den Audioausgang Miniklinkenbuchsen, während die Version 1 noch eine herkömmliche Klinkenbuchse und einen MIDI DIN-Ausgang auf der Rückseite hatte. Zwar liegt für MIDI ein passender Adapter bei, aber ein Adapter ist ein Adapter und geht auch gerne mal verloren. Die Gründe liegen auf der Hand: Integriert man den HADES Reissue in ein Eurorack, wären die beiden Buchsen nicht mehr zugänglich. Auf diese Weise hat man sie ins Steckfeld integriert, sodass sie auch nach dem Einbau in ein Rack zu erreichen sind.

dreadbox hades reissue synthesizer version 1

Früher war alles besser: Die Erstauflage des HADES Synthesizers verfügte noch über einen MIDI-DIN-Anschluss und einen 6,3 mm Klinkenanschluss.

Verschwunden ist der Netzanschluss für das externe Netzteil. Stattdessen entdecke ich auf der rechten Seite eine USB-Buchse. Leider ist diese ausschließlich für die Spannungsversorgung zuständig (mindestens 1 A, Netzteil und Kabel nicht inklusive). An dieser Stelle hätte ich mir zumindest USB-MIDI gewünscht. Da unser Testgerät in die Verlosung geht, möchte ich es nicht aufschrauben. Aber wäre wirklich kein Platz mehr für eine kleine Platine gewesen, um entsprechende USB-Funktionen bereitzustellen? Selbst die neuen Miniatur-Synthesizer von Behringer bieten das. Für Puristen, die den HADES ohnehin ins Eurorack schrauben, mag das weniger interessant sein, aber bei der Nutzung als Desktop-Synthesizer in einer DAW-Umgebung gehört so etwas eigentlich zum Standard.

Der Dreadbox Hades Reissue im Studio

Möchte man das HADES Reissue in ein Eurorack integrieren, benötigt man zuerst einen Schraubendreher, denn das beiliegende Flachbandkabel muss zunächst innen an die Platine gesteckt werden, um es dann mit der Stromversorgung des Euroracks zu verbinden. Der Vorgang wird (recht oberflächlich) in der siebenseitigen Bedienungsanleitung (PDF zum Download) beschrieben, ist aber nicht weiter schwer durchzuführen. Das HADES Reissue belegt im Rack 42HP.

Klangarchitektur des Synthesizers

Hier hat sich nicht viel verändert: Der Dreadbox HADES Synthesizer verfügt über einen stimmbaren Oszillator mit zwei zumischbare Suboktaven sowie zwei den beiden Schwingungsformen Sägezahn und Rechteck, letztere mit Pulsbreitenmodulation. Für die Pulsbreitenmodulation steht ein kleiner Regler zur Verfügung. Gleich daneben lässt sich die Stärke der Glide-Funktion über einen weiteren Miniaturregler einstellen.

Weiter geht es mit der Filterschaltung, die aus einem 3-poligen 18 dB/Okt. Lowpass mit regelbarer Resonanz besteht. Der große Regler regelt die Cutoff-Frequenz des Filters, während der darunter liegende kleinere Regler für die Resonanz zuständig ist.

Ein weiterer großer Regler ist für die OpAmp OTA Drive-Stufe zuständig.

Die Verstärkerstufe besitzt eine simple AR-Hüllkurve (Attack Speed, Release Speed) und einen Level-Regler. Die Ausgangsstufe ist recht pegelstark und hier sollte vorsichtig vorgegangen werden, um keine ungewollten Verzerrungen zu erzeugen.

dreadbox hades signalfluss diagramm

In der Betriebsanleitung ist der Signalfluss des HADES Analogsynthesizers abgedruckt

Die zweite Hüllkurve besitzt zwei verschiedene Arbeitsweisen: ADS (Attack, Decay und Sustain) oder AD/RS (Attack, Decay + Release, Sustain). Sie ist fest dem Filter zugewiesen, lässt sich aber auch über das Steckfeld patchen.

Der LFO ist nicht fest einer Baugruppe zugeordnet, sondern muss immer über das Steckfeld gepatcht werden. Zwei Regler für Rate und Depth sowie eine blinkende LED für die Frequenz des LFOs bilden die Baugruppe ab. Der LFO deckt einen sehr weiten Bereich von 10 Minuten (!) bis 3 kHz ab, reicht also bis weit in den Hörbereich hinein.

Patchfeld des Dreadbox Hades Reissues

Das Steckfeld ist in zwei Bereiche unterteilt: Ausgänge oben, Eingänge unten. Als Ausgang stehen Envelope (0-5 V), LFO (±5 V), MOD (Modulationsrad, 0-5 V) mit Regler zum Verstärken der Modulation und Pitch-Tracking (1 V/Okt.) zur Verfügung.

Die Eingänge bieten Zugriff auf die Plusbreite (±5 V), das VCF (±5 V), den VCA (±5 V, deaktiviert bei Belegung die interne AR-Hüllkurve des Verstärkers), CV (±10 V, kontrolliert die Tonhöhe des Oszillators) und GATE (0-5 V).

Die zwei weiteren Buchsen sind der Audioausgang (Miniklinke, Line Out/Headphone Out) sowie die besagte MIDI-Buchse (Miniklinke, MIDI In).

Der Dreadbox Hades Reissue in der Praxis

Nach dem Auspacken muss man sich zunächst einmal auf die Suche nach einem passenden USB-Netzteil plus Kabel machen, um den Synthesizer mit Strom zu versorgen. Alternativ kann auch der USB-Ausgang eines Computers, Hubs oder Masterkeyboards verwendet werden, wenn dieser mindestens 1 A zur Verfügung stellt.

Der Hersteller empfiehlt eine Wartezeit von mindestens drei Minuten zum Vorwärmen der Oszillatoren, um diese stimmstabil zu halten. Mit dem Tune-Regler lässt sich die Stimmung anpassen. Dieser hat leider keine Rasterung bei 12 Uhr für die Normalstimmung.

dreadbox hades im studio

Der Dreadbox HADES Analogsynthesizer im Teststudio

Wer möchte, schaut sich nun die Videos auf der Website an, wo das Sounddesign und der Umgang mit dem HADES Synthesizer erklärt werden. Alternativ schraubt man einfach munter drauflos und erkundet den Synth eigenständig. Das gelingt dank der einfachen Architektur ganz gut, allerdings sollte man das „Benutzerhandbuch“ herunterladen und zumindest einmal kurz überfliegen, um die Zuordnung der Envelopes zu verstehen beziehungsweise zu erfahren, dass der LFO nicht „vorverdrahtet“ ist, sondern erst mit einem Kabel gepatcht werden muss. Auch die Funktionsweise des Miniaturschalters in der Oszillatorsektion und der zugehörigen Regler der Suboszillatoren erschließt sich schneller, wenn man das Handbuch gelesen hat. Der Schalter hat nämlich drei Stufen (Sägezahn, Off, Rechteck). Steht der Schalter auf Off, die beiden Sub-Regler sind aber aufgedreht, hört man trotzdem die Suboszillatoren.

Für den Test empfiehlt es sich, die Studiomonitore nicht zu laut zu drehen beziehungsweise bei einem angeschlossenen Kopfhörer den Level-Regler der Amplifier-Sektion nicht zu sehr aufzuziehen, denn je nach Resonanz oder Position des Drive-Reglers kann es ganz schön übel zur Sache gehen. Auch der Level-Regler der Envelope-Sektion kann zu „bösen“ Resultaten führen, dreht man ihn ganz auf. Es kommt dann mitunter zu starken Verzerrungen, die aber selten unmusikalisch klingen. HADES macht hier nämlich klanglich seinem Namen alle Ehre und klingt im wahrsten Sinne des Wortes oft „fuchsteufelswild“. Dreht man den Drive-Regler komplett zu, ist der Klang schon fast langweilig. Drive sorgt für ordentlich Charakter und auch die Filterschaltung weiß zu begeistern.

So richtig fies wird es, wenn man mit beiden Suboszillatoren plus Plusbreitenmodulation arbeitet, den LFO patcht und dann mit den beiden Filterreglern spielt, während eine Sequenz läuft. Hier gibt es im bester Bud-Spencer-Manier eine Schelle auf die Ohren.

Obwohl der Synthesizer im Prinzip auch Lead-Sounds erzeugen kann, sind diese meines Erachtens nicht seine Stärke. Seine Stärke liegt definitiv im Bassbereich. Hier klinkt er richtig druckvoll und gut. Für ausdrucksstarke Lead-Sounds fehlt mir eine gute Amp-Hüllkurve. Die einfache AR-Hüllkurve des Amplifiers arbeitet mir zu ungenau. Insbesondere der Attack-Regler gefällt mir von seinem Regelverhalten her gar nicht. Manchmal habe ich eher das Gefühl, dass sich an der Attack-Zeit selbst gar nicht viel ändert, sondern vor die Attack-Phase eine Verzögerung gesetzt wird: Bei voll aufgedrehtem Regler hört man erst gar nichts und plötzlich schwillt der Klang schnell an. Der Release-Regler arbeitet hingegen ordnungsgemäß.

Umgehen kann man das, indem der Filter-Envelopegenerator auf den VCA gepatcht wird und das VCF auf den Modulationsausgang, um diesen über das Modulationsrad zu steuern. Interessanterweise wird anders als im Handbuch beschrieben bei meinem Testgerät die AR-Hüllkurve der Amp-Sektion trotz Belegung der VCA-Buchse nicht vollständig deaktiviert, denn der Release-Regler arbeitet weiterhin. Gut, denn so kann man sich eine ADSR-Hüllkurve für den Amp basteln: Schalter in der Envelope-Sektion auf D, um eine ADS-Hüllkurve zu haben und dann Regelung von Release in der Amplifier-Sektion.

Klangbeispiele zum Hades Reissue

Das erste Klangbeispiel zeigt einen typischen Bass-Sound des HADES. Im Verlauf der Sequenz spiele ich mit den einzelnen Reglern des Synthesizers. Gepatcht wurde hier nichts.

Beim zweiten Klangbeispiel demonstriere ich kurz einen perkussiven Sound im oberen Oktavbereich, den der HADES Reissue auch abdeckt.

Für das dritte Klangbeispiel wurde der Envelopegenerator auf den VCA gepatcht (Hüllkurve ADS), der LFO auf CV und das Modulationsrad auf das VCF. Erneut spiele ich mit den Parametern, insbesondere mit dem LFO und dem Filter, während auf der Keyboard-Tastatur einige Töne gehalten werden.

Die Ergebnisse sind teilweise sehr brachial und man muss in der Tat etwas vorsichtig sein, wenn man mit dem Synth herumspielt. Die Woofer machen in tiefen Lagen schon einen gewaltigen Hub, wenn der Cutoff-Regler weit zugedreht ist, der Drive-Regler und sämtliche Level-Regler weit auf. Bei weit aufgedrehtem Resonanzregler bläst der Synth sprichwörtlich die Gehörgänge frei.

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Fazit

Der dre:adbox HADES Analogsynth ist im wahrsten Sinne des Wortes der Herr der Unterwelt, wenn man diese auf tiefe Frequenzbereiche bezieht. Zahm ist eher nicht seine Sache, sondern böse und gemein. Er fängt da an, wo digitale Synthesizer aufhören und ihre Grenzen finden: verzerrte Sounds ohne Kratzen, aber mit einer gehörigen Portion Druck. Die genannten Mankos sind schnell vergessen – bei dem Preis sowieso: Der Synth steht aktuell für 349,- Euro in den Läden. Das persönliche Antesten sei somit empfohlen. Nicht vergessen: Patch-Kabel müssen gesondert bestellt werden und ein USB-Netzteil samt Kabel liegen nicht bei.

Plus

  • Sound
  • Preis
  • Verarbeitung
  • Steckfeld
  • Eurorack-fähig

Minus

  • MIDI-/Line-Ausgang als Miniklinke
  • Verhalten des Amp-Attack-Reglers

Preis

  • 349,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Kazimoto

    Dreadbox macht gute Sachen und ich würde die Geräte immer in Erwägung ziehen. Toller Sound, super und kurzer Test! 👍

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Leider hat sich die Optik bei beiden Neuauflagen verschlechtert.

    • Profilbild
      Kazimoto

      Finde ich nicht. Der Hersteller selbst schreibt: „Compact, USB powered, Eurorack Format (42HP)“.
      Kann dem nur positiv zustimmen, ist aber bestimmt Geschmackssache.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Kazimoto Ich spreche vom Font, Seitenteilen, etc.

        • Profilbild
          Markus Galla RED

          Die Schriftart finde ich jetzt besser, also den neuen Schriftzug. Bei den Seitenteilen vermute ich, dass man da überlegt hat, dass diese eh beim Einbau in das Rack abgeschraubt werden. Das sah natürlich damals schicker aus, da stimme ich dir zu. Aber so wichtig finde ich das jetzt nicht.

  3. Profilbild
    Everpure AHU

    Du nennst nur zwei Minuspunkte in der Übersicht, aber wenn ich den Artikel lese, fühlt es sich an wie mindestens ein halbes Dutzend eher nicht so guter Sachen.
    Irgendwie klingt es für mich wie eine überarbeitete Version, bei der leider zu viele Sachen verschlimmbessert wurden. Einige Nachteile der ersten Generation wurden behoben, aber es wurden auch viele Chancen ausgelassen, die vielleicht gar nicht so aufwändig gewesen wären.
    Das klingt im Gesamtpaket etwas schade. Und ja, der Klang ist sicher deutlich anders als ein Minitaur. Aber was alle die praktischen Features zur Einbindung ins Studio angeht, hat Moog selbst bei dem auch schon betagten Minitaur deutlich die Nase vorn.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Everpure Ich unterscheide bei meinen Tests immer nach Störfaktoren/Mängeln und Wünschen meinerseits. Auch Sachen, die eher mich persönlich nerven, aber von der Community oft anders gesehen werden, gehören für mich nicht auf die Minusliste. Ich erwähne sie aber und meistens wird auch deutlich, dass das meine subjektive Meinung ist (wobei natürlich viele Aspekte so eines Tests subjektiv sind). Wenn eine vormals existierende MIDI-Buchse einfach weg rationalisiert wird und nun ein Adapter her muss, der mitsamt Kabel irgendwie immer im Weg ist, wenn das Gerät auf dem Tisch steht, ist das für mich ein Minuspunkt, auch wenn da natürlich auch subjektive Dinge mitspielen. Aber es gab die MIDI-Buchse, jetzt gibt es sie nicht mehr. Es wäre vermutlich leicht gewesen, einfach beides zu integrieren: Miniklinke auf der Front für den Einbau ins Rack und MIDI-DIN hinten für den Tischbetrieb. Gleiches gilt für den Line-Ausgang, wobei da Miniklinke mittlerweile so verbreitet ist, dass man die passenden Kabel eigentlich immer parat hat. Die bekommt man auch an jeder Straßenecke – so ein Miniklinke-MIDI DIN-Kabel leider nicht. Aber wie gesagt: Manche Dinge sind halt eher rein subjektiv und Wünsche meinerseits, andere nicht. Letztere gehören dann in jedem Fall auf die Minusliste. Du kannst aber die Bewertungsfunktion nutzen und gerne auch hier auflisten, was dich am Gerät nervt!

  4. Profilbild
    DocM

    Hallo,

    Hades macht fette PWM Sounds, plus die 2 Subbässe dazu, das kann der Moog nur mit nem externen Osc über den Input.

    Auch die Hüllkurven sind im Hades, im Gegensatz zum Vorgänger, richtig knackig.
    Kommen allerdings nicht ganz an den Sirin hier ran. (Subjektiv)

    Das für mich grösste Versäumis – im Gegensatz zum Erebus II – ist der fehlende AudioIn.

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