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Test: Kurzweil SP5-8, Stagepiano

(ID: 55583)

Was wird vermisst?

So gut und weitreichend die Sounds und Fähigkeiten des SP5-8 auch sind, ein paar Kritikpunkte gibt es dann doch zu vermelden. Etwas vermisst habe ich die Möglichkeit, einen Song intern oder zumindest in Verbindung mit einem externen Speichermedium aufzunehmen. Das SP5-8 bietet zwar einen USB-Port, dieser stellt aber ausschließlich die Verbindung zu einem Computer her. Der Anschluss eine USB-Sticks ist somit nicht möglich. Auch das Wiedergeben von Audio- oder MIDI-Files ist leider nicht vorgesehen.

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Die nicht vorhandene Eingriffsmöglichkeit bei den Effekten missfällt mir auch ein wenig, denn im Prinzip ist alles da, was man braucht, aber durch die internen Restriktionen darf man leider nicht darauf zugreifen.

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Ein Highlight es SP5-8: Die fünf Fader.

Ein Highlight es SP5-8: die fünf Fader.

Wer andere Kurzweil Produkte sein Eigen nennt, freut sich wahrscheinlich jeden Tag über die richtig guten Soundgestaltungsmöglichkeiten. Dies funktioniert beim SP5-8 leider nicht, denn in diesem Fall ist es tatsächlich ein waschechtes Stagepiano und eben keine Workstation. Das ist kein Kritikpunkt, soll aber der Vollständigkeit halber erwähnt werden.

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Fazit

Mit dem Kurzweil SP5-8 führt der amerikanische Hersteller sein Stagepiano-Programm gekonnt fort. Das SP5-8 ist aufgrund seiner vielen guten Sounds, die weit über das normale Maß an Klängen hinaus gehen, extrem vielseitig und für verschiedene Einsatzgebiete denkbar. Und dafür sorgen nicht nur die weitreichenden Synthesizerklänge, die man sonst gar nicht oder nur sehr spärlich in Stagepianos vorfindet. Darüber hinaus kann das SP5-8 auch als MIDI-Kommandozentrale dienen und bietet mit insgesamt vier intern/extern nutzbaren Tastaturzonen deutlich mehr als die Konkurrenz. Dazu kommen die fünf Schieberegler, die wahlweise für die KB3-Orgelsimulation oder aber zum Fernsteuern von MIDI-Controllern einsetzbar sind. Rundum ein wirkliches gelungenes Gerät, was weitaus mehr leisten kann als ein herkömmliches Stagepiano. Etwas Kritik gibt es für den fehlenden Sequencer und die Restriktionen bei den internen Effekten. Für derzeit rund 1.000,- Euro bietet das Kurzweil SP5-8 aber ein super Preis-Leistungs-Verhältnis.

Plus

  • viele und vor allem gute Sounds
  • MIDI-Masterkeyboardfähigkeiten
  • fünf Schieberegler für Orgelsimulation / MIDI-Controller

Minus

  • keine Aufnahme- / Wiedergabemöglichkeit
  • Effekte nicht editierbar, Wet/Dry only
  • externes Speichern nicht mit USB-Stick o.ä. möglich
  • nur maximal 64-fach polyphon

Preis

  • UVP: 1.199,- Euro
  • Straßenpreis: 1.099,- Euro
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Klangbeispiele
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