ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Mackie Mix8, Kleinmischpult

Flachmann

27. März 2015
Mackie Mix8 Kleinmischpult

Mackie Mix8 Kleinmischpult

 

Kompaktes Mixen

ANZEIGE

Kleinmischpulte lassen sich als universelle Helfer überall einsetzen, im Livebetrieb wie im Studio. Podcasting, Recording, Submixer auf der Bühne, DJ Mixer, kleine Beschallungsaufgaben – das sind nur einige Beispiele. Und darüber hinaus gibt es noch viel mehr Aufgaben, für die ein kompakter Mixer gut zu gebrauchen ist. Mackie hat eine neue Serie von analogen Kleinmixern am Start: Mix5, Mix8, Mix12FX. Unser Blick richtet sich bei diesem Test auf die mittlere Größe, das Mackie Mix8 Kleinmischpult. Es ist puristisch gehalten und bietet nichts, was man nicht schon kennt.

Als einziges Mischpult dieser Dreiergruppe bietet Mix8 aber einen Aux-Weg und kommt dadurch rechnerisch auf die Summe von acht Kanälen. Zählt man konservativ, so finden sich hier sechs Kanäle. Zweimal Mono und zweimal Stereo, die sich in vier Kanalzüge aufteilen. Die beiden Mono-Kanäle bieten jeweils einen XLR-Eingang für Mikrofone und alternativ eine Klinkenbuchse für Line-Signale. 48 Volt Phantomspeisung ist schaltbar, sodass hier auch Kondensatormikrofone problemlos ihre Aufgabe erfüllen können.

ANZEIGE

Für die rauschfreie Vorverstärkung gibt es in jedem der beiden Mono-Kanäle einen Gain-Regler mit weitem Verstärkungsbereich von bis zu 50 dB (XLR-Eingang). Die Stereo-Kanäle 3/4 und 5/6 halten je zwei Klinkeneingänge bereit und kommen ohne zusätzliche Gain-Stufe aus.

Geringe Abmessungen und guter Klang

Geringe Abmessungen und guter Klang

 

Die vier Kanalzüge sind mit identischen Regelmöglichkeiten ausgestattet. Die Dreiband-Klangregelung mit festen Frequenzen bei 12 kHz, 2,5 kHz und 80 Hz lässt die Signale klanglich bearbeiten. Einen Low-Cut Schalter gibt es übrigens nicht, weswegen dem 80 Hz-Regler bei Verwendung von Mikrofonen eine besondere Bedeutung zukommt. Der Aux-Regler (post Level) bestimmt in Kombination mit dem Aux-Master die Signalstärke am Aux Send. Mit Pan beziehungsweise Balance lassen sich die Signale im Stereo-Panorama verteilen. Und die Level-Potis sind für die Mischung der vier Kanalzüge zuständig. Leuchtet beim Einsatz in einem der Kanäle die OL-LED (Overload), ist das Eingangssignal zu hoch und muss entweder durch den Gain-Regler (Mono-Eingang) oder den Ausgangsregler am Zuspieler reduziert werden.

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Danke für den Test. Ein Kleinmixer mit EQ an den Stereo-Eingängen. Das finde ich mal richtig cool. Den kannte ich noch gar nicht. Das habe ich an den kleinen Phonic-Mixern immer vermisst.

  2. Profilbild
    boboter

    Vielen Dank für den Test. Kannst du die EQs mit denen der größeren VLZ4 vergleichen? Mich würde interessieren, ob da Abstriche gemacht wurden.

    • Profilbild
      p.ludl RED

      @boboter Nein, ein Vergleich ist/war nicht möglich. Hatte nur das eine Pult zum Test.

  3. Profilbild
    Tai AHU

    Und jetzt das Kistchen alternativ mit ADDA Wandler und USB für einen oder zwei Hunderter mehr und die Sache wäre perfekt.

  4. Profilbild
    Klangapparat

    hab das teil jetzt… bin klanglich und bautechnisch zufrieden… was mich allerdings etwas nervt, ist die tatsache, dass die kopfhörerbuchse mit dem main gekoppelt ist. ist das immer so? muss ich jetzt bei kopfhörerbetrieb immer die monitore plus subwoofer ausschalten?

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X