Öffnet man die Stoffschachtel, findet man den In-Ear Kopfhörer samt kleinem Etuis für den sicheren Transport. Die Innenseite verspricht dann auch schon, um was es hier anscheinend geht: „Life is too short to listen to bad headphones“. Na, da sind wir mal gespannt, ob man diesen Satz auch noch am Ende des Tests unterschreiben würde.
Aufbau
Hält man die Turbine Copper Pro zum ersten Mal in der Hand, fällt sofort das Gewicht der Kopfhörer auf. Ich würde sie zwar nicht als schwer bezeichnen, aber für ein Paar In-Ears ist dieses Gewicht zumindest nicht unerheblich. Grund dafür ist natürlich das Material, aus dem die Ohrstecker gefertigt sind. Entgegen aller mir bisher bekannten In-Ears, sind die Copper Pro nämlich komplett aus Metall gefertigt. Das macht die Ohrstecker extrem robust, so dass sie beispielsweise ohne Weiteres einen Sturz aus mehreren Metern Höhe überstehen würden. Monster Cable ist sogar so von der Qualität der Kopfhörer überzeugt, dass man als Kunde eine lebenslange Garantie auf die Ohrstecker bekommt. Und selbst, wenn man sie mutwillig selber zerstört, bekommt man sie kulanterweise ein einziges Mal kostenlos ausgetauscht. Das nenne ich mal Service.
Doch nicht nur die Qualität kann überzeugen, sondern auch das Design. Ganz wie der Name des Produktes schon aussagt, ähnelt die Gehäuseform einer Flugzeugturbine mit offener Rückseite, auf der ein kleiner Kopf mit aufgesetzten Kopfhörern aufgesetzt ist. Farblich ist der vordere, silbern glänzende Teil vom hinteren Teil in Kupfer abgesetzt. Direkt an den Ohrsteckern ist das rund 1,2 m lange Kabel befestigt, wobei die beiden einzelnen Kabel samt Ohrstecker nach 35 cm per Y-Kabel zusammengeführt werden. Kurz davor befindet sich auf der linken Seite eine Fernbedienung, mit der man seinen angeschlossenen MP3-Player fernsteuern kann. Das Kabel zeugt, wie die Ohrstecker auch, von guter Qualität. Der 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker, auf dem das Kabel endet, ist dazu vergoldet und als L-förmiger Stecker ausgelegt.