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Test: Mutekki DRUMCODES VOL.1

Drumcodes Vol.1

24. Dezember 2009

Drumcodes Vol.1 aus dem Hause Mutekki Media ist eine Sammlung von 1900 Loops und Samples, die den Bereich Minimal, Electro und Tech House aufmischen sollen. Die Sounds liegen im Wave Format bei 16bit Auflösung vor.

Drumcodes Vol.1

Drumcodes Vol.1

8-Bit Sounds

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Hier gibt es Percussion-Elemente und SoundFX, die in LoFi Form vorliegen. Keine aufregend neuen Kreationen, sondern bekannte Effektsounds im 8bit-Style.

Bass Sounds

Viele der Bass-Sounds sind durch Amp-Simulationen bearbeitet, was ihnen klangtechnisch einen interessanten Reiz verleiht. Leider liegen sie nicht als Multisamples vor, insofern lassen sie sich auch leicht selbst herstellen.

Bassdrums

Die Bassdrums gefallen mir gut, ein großes Sammelsurium für jede elektronische Richtung gibt es hier. Besonders die Ultrawave Sektion ist interessant, denn die stark bearbeiteten Bassdrums bieten gute Anreize.

Claps & Snare, Cymbals, Rim Shots, Minimal Percussion, Shaker

Diese Abteilungen bieten nichts spannend Neues, sondern ergänzen die Soundpalette um grundlegendes Schlagwerk für Einsteiger.

FX Sounds

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Bei den tonalen Effektsounds handelt es sich zum Teil um Drones und zum Teil um Sweeps und Impacts, die alle kräftig durch Effekte aufgemotzt sind, teilweise mit rhythmischen Verläufen. Also „ready to play“ für den schnellen Einsatz sind die Sounds gut, viel am Sounddesign ändern lässt sich da allerdings nicht mehr.

Loops

Die Percussion- und Music-Loops klingen sehr abwechslungsreich und präsentieren sich im Dance-Tempo. Die Music-Loops bestehen aus fertigen Trackloops, Arpeggios und Riff-Sequenzen. Auch hier wurde kräftig in die Effektmaschinerie eingegriffen, dadurch klingen die Loops interessant und frisch. Aber auch hier gilt, dass eine weitere Bearbeitung kaum möglich ist.

Die Drumloops sind nach BPM in Ordnern sortiert und 4 Takte lang. Teilweise finden sich hier schöne vertrakte Rhythmen, auch im tonalen Bereich.

Sequences & Riffs

Wie der Name schon sagt, gibt es hier eine Vielzahl überwiegend monophoner Sequenzen analoger Basslines und Effekt- und Percussionsounds. Einzelne Riffs runden das Angebot ab.

Synth Shots

Um Akzente zu setzen, gibt es hier schöne kurze Synth-Attacken und kurze Sweep-Synths.

Textures

Zahlreiche rhythmische Texturen findet man hier, anders als erwartet. Oft geht der Charakter hin zu Sequenzen und Riffs, weniger zur Textur.

Tonal Sounds

Tonale Effektsounds, sehr kurz und vielseitig einsetzbar.

TR808

Ein TR-808 Sample-Ordner mit einer großen Auswahl unterschiedlicher Sounds. Hier gibt es schon die verzerrte Bassdrum inklusive und etliche Variationen der Toms.

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Fazit

Insgesamt bekommt man auf Drumcodes Vol.1 ein umfangreiches Paket an genretypischen Sounds und kann zügig authentisch klingende Tracks basteln. Persönlich hätte ich mir noch Vocal-Samples in der Library gewünscht.

Manche Loops im tonalen und rhythmischen Bereich haben mich schnell in ihren Bann gezogen und im Kopf Inspirationen losgetreten für neue Tracks.
Leider sind viele Sounds schon von Haus aus mit Effekten überladen und lassen sich somit schwer oder gar nicht den eigenen Bedürfnissen anpassen. Auf der anderen Seite richtet sich die Auswahl somit an Einsteiger, die zügig gut klingende Ergebnisse erzielen wollen, statt stundenlang selbst am Sound zu feilen.

Preis

  • CD: 85,- Euro
  • Download: 79,99 Euro
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