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Test: Nowsonic Hexacon, Kopfhörerverstärker

(ID: 97531)

Marktausblick

Der Nowsonic Hexacon ist mit einem Preis von rund 200,- Euro sicherlich nicht der Günstigste am Markt. Allerdings bietet er dafür auch eine komfortable Ausstattung, die in der Regel über die Ausstattung der Konkurrenten hinausgeht. Wer wirklich nur einen Main Input und 2-4 Kopfhöreranschlüsse benötigt, keinerlei Sonderfunktionen, EQs oder Aux-Wege braucht, muss nicht unbedingt zum Hexacon greifen. Da gibt es deutlich günstigere Kandidaten, die genau das erfüllen. Behringer sei mit seinen HA-Modellen da nur als Beispiel genannt. Nutzt man seinen Kopfhörerverstärker jedoch für unterschiedliche Einsatzgebiete, sei es Band- oder Chor-Aufnahmen, Live oder im Studio und wird so regelmäßig mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert, kann der Hexacon wirklich extrem hilfreich sein. Und dank der Möglichkeit des Durchschleifens von Signalen kann man ohne Probleme auch einen zweiten Hexacon hintendran hängen.

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Nowsonic-Hexacon-Angle

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Fazit

Der Nowsonic Hexacon ist ein gut klingender und dazu mit allerlei Sonderfunktionen ausgestatteter Kopfhörerverstärker. Bei einfachen Aufgaben wie der Aufnahme von Solo-Gesang ist der Hexacon schon fast unterfordert, kann aber bereits hier seine Möglichkeiten gut ausspielen. So richtig in Fahrt kommt er jedoch erst bei Vollbelegung mit bis zu 12 Kopfhörern, einzelnen Aux-Weg-Einspielungen und der Nutzung des Equalizers. Er ist einfach ein gutes Arbeitstier, was vor allem für diejenigen in Frage kommt, die regelmäßig größere Aufnahmesituationen mit mehreren Beteiligten bewältigen. Der Preis von rund 200,- Euro geht dafür voll in Ordnung.

Plus

  • flexible Einsatzmöglichkeiten
  • gute Verarbeitung
  • separater Equalizer pro Kanal
  • Aux-Weg pro Kanal

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 199,- Euro
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