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Test: Numark CD DJ in a Box

Numark DJ in a Box

27. Mai 2010

Wer beschließt, sich nun ernsthaft mit dem Thema DJ zu beschäftigen – also jenseits vom alten Plattenspieler aus Jugendtagen und dem auf dem Flohmarkt gekauften Billigmixer – der muss erst einmal einkaufen gehen. Ein Mixer muss her, zwei Turntables oder CD-Player und ein Kopfhörer. Und das sollte möglichst alles noch irgendwie zusammenpassen und auch optisch harmonieren. Gar nicht so einfach, wenn man da noch am Anfang seiner (hoffentlich, vermutlich, wahrscheinlich, sicherlich – zutreffendes bitte unterstreichen) großen DJ-Karriere steht und nicht wirklich weiß, worauf es ankommt.

Genau für diese Klientel gibt es die beiden „Rundum-sorglos-Einsteiger-Komplett“-Pakete von Numark. Oder besser: ein Paket in zwei Ausführungen: Den DJ in a Box – einmal mit zwei Turntables und einmal mit zwei CD-Playern; Kopfhörer und 2-Kanal-Mixer sind ebenfalls dabei. Schauen wir uns mal die CD-Version näher an – lohnt sich die Komplettlösung? Oder ist man mit dem Kauf von einzelnen Komponenten besser bedient? Und wie ist es um die einzelnen Bauteile bestellt?

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Die einzelnen Komponenten passen gut zusammen

Die einzelnen Komponenten passen gut zusammen

Komplettpaket oder besser einzeln kaufen? 

Um gleich einem etwaigen Irrtum vorzubeugen: Der DJ in a Box ist eine Komplett- aber keine Kompaktanlage (wie etwa das Mix Deck). Soll heißen: Er besteht aus drei einzelnen Komponenten (mit Kopfhörer vier) und nicht aus einer großen Kiste. Die drei Komponenten – zweimal der CD-Player NDX 200 und einmal der 2-Kanalmixer M1A – kann man auch einzeln kaufen. Wer das jetzt auf der Website bei Numark nachgeschlagen hat (recht so – man sollte ja wirklich nicht alles glauben, was man liest), wird vielleicht sagen: „Moment mal, da seh ich aber nur einen Numark M1 und keinen M1A“, der hat Recht. Der M1A ist eine (leicht abgespeckte) spezielle Version, bei der die Phono-Eingänge – und damit wohl auch der Vorverstärker für Turntables – des M1 fehlen. Wer also das Komplettpaket kauft, aber später auf Turntables wechseln will, braucht einen neuen Mixer. Was ja irgendwie nicht so prickelnd ist.

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Da checken wir doch gleich mal, was uns der Kauf der einzelnen Teile kosten würde. Bringt die Sparversion des M1 denn dann wenigstens einen Sparvorteil?

Den NDX-200 gibt’s beim Händler für 149 Euro, mal zwei gleich 298 Euro. Den Mixer M1 finden wir für 66 Euro. Macht zusammen 364 Euro. Der DJ in a Box wird für 369 Euro angeboten. Ok, da ist dann auch noch ein Kopfhörer dabei. Dessen Vorhandensein ich aber eigentlich in jedem zweiten Haushalt, in dem Musik gehört wird, einfach mal voraussetze. Also, kein echter Grund sein dürfte, zum Kisten-DJ zu greifen. Außerdem bekomme ich dann ja noch den M1 statt des M1A, also einen auch Phono-tauglichen Mixer. Vom Preis her überzeugt das Paket also schon einmal nicht.

Was als Kaufargument noch bleibt, ist die Bequemlichkeit, eine statt drei Kisten zu kaufen. Und für Anfänger die Gewissheit, dass da auch alles zusammenpasst.

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