Der Mixer: M1A
Das Metallgehäuse des Mixers macht einen sehr robusten Eindruck, weil hier – im Gegensatz zu den Playern – komplett auf Kunststoff verzichtet wurde. Allerdings sollte man bei einem Zweikanal-Mixer für 66 Euro sonst keine technischen Wunder erwarten: Pro Kanal gibt’s einen (kurzen) Fader plus Gain plus 2-Band-EQ mit Höhen und Bässen, dazu den Crossfader zum Überblenden – das war’s auch schon wieder. Die Fader sind allesamt baugleich (der Crossfader ist also nicht leichtgängiger als die Kanalfader) und ziemlich wacklig, können bei Bedarf aber immerhin selbst gewechselt werden. Der Kopfhörer hat einen eigenen Fader zum Vorhören der Kanäle vor den Kanalfadern. Der Mini-Fader reagiert allerdings ziemlich „digital“: Erst beim völligen Erreichen des Endpunkts wird der andere Kanal weggeblendet.
Außerdem findet sich noch ein Mikro-Eingang (6,3mm Klinke) mit eigenem Gain-Regler. Will man zum Tanzvolk sprechen, muss man die Musik aber von Hand runterregeln, eine Talk-Over-Automatik darf man in der Preisklasse auch nicht erwarten.