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Test: Numark CD DJ in a Box

(ID: 1947)

Die Player: NDX 200

Der NDX 200 ist ein Tabletop-CD-Player mit großem Wheel und Schubladenlaufwerk für CDs und CDRs. Er ist der kleinste Vertreter der neuen NDX-Linie von Numark. Das Gehäuse des NDX 200 besitzt ein Metall-Chassis, über das ein Kunststoffdeckel gestülpt wurde. Soll heißen: Unterbau Metall, Oberseite Kunststoff. Der kann schon einiges vertragen (wenn man nicht gerade eine volle Bierflasche oben drauf haut). Die Plastikschublade macht nicht den sichersten Eindruck; im Praxisalltag ist ein Slot-In-Laufwerk ohnehin vorzuziehen.

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Die Schublade ist etwas wacklig

Die Schublade ist etwas wacklig

Der Player spielt ausschließlich Audiotracks (keine mp3s). Gestartet werden die über den großen Play/Pause-Button, der wie alle Buttons des Geräts gut zu bedienen und ausreichend beleuchtet ist. Über die Program-Funktion lässt sich eine bevorzugte Trackreihenfolge festlegen, per Track-Knob springt man schnell einen Track vor und zurück (mit der „+10-Taste auch deren zehn). Das Display ist gut (und blau) beleuchtet, aus spitzerem Winkel aber trotzdem nur schwer ablesbar. Es zeigt wahlweise Gesamtzeit oder Trackzeit, jeweils verbleibend oder abgelaufen, inklusive Frames. An Playmodes stehen Single oder Continue zur Verfügung.

Mit Loop In/Loop Out lässt sich per Hand ein Loop kreieren, der per Reloop-Button jederzeit reaktiviert werden kann. Außerdem gibt’s noch die Möglichkeit, einen Cue-Punkt zu setzen – nicht aber mehrere. Der Pitchfader ist groß ausgefallen; wahlweise kann hier über 4, 8 und 16% gepitched werden, allerdings ohne Speedlock-Funktion; mit der Geschwindigkeit verändert sich also auch die Tonhöhe. Tempoveränderung oder BPM-Erkennung gibt’s im Einsteigermodell nicht. Der gerade anliegende Pitch sowie die Stellung des Faders werden im Display angezeigt. Als kleine Annehmlichkeit gibt’s noch den Pitch-Bend-Button, mit dem man die Tonhöhe stufenlos um plus/minus 4 % justieren kann.

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Großes Display, großes Jogwheel

Großes Display, großes Jogwheel

Zentrales Steuerorgan ist das große, rot beleuchtete Jogwheel. Mit dem kann man – je nach Betriebszustand – durch die Frames eines Tracks scrollen, während der Wiedergabe die Tonhöhe vorübergehend ändern oder einen Track scannen. Zum Scratchen ist es jedoch nicht gedacht.

Die Antishock-Technologie arbeitet gut, auch stärkere Erschütterungen, die in der Praxis bei Publikumsbetrieb ja durchaus mal vorkommen können, konnten die Laufruhe des Players nicht erschüttern und Aussetzer provozieren.

Die Rückseite des Players

Die Rückseite des Players

Immerhin besitzt der NDX 200 auch die Option des Faderstarts, benötigt dafür aber dann auch einen geeigneten Mixer, der dieses Feature ebenfalls unterstützt – und das tut der mitgelieferte M1A nicht.

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