Raus aus der Kiste
In der recht voluminösen und vielversprechend schweren Verpackung findet sich (fast) alles, um sofort loslegen zu können. Die CD-Player werden mit Kaltgerätesteckern mit dem Netz verbunden, der Mixer hat ein fest-verdrahtetes Netzkabel (Eurostecker). Was bedeutet, dass die Steckerleiste nicht mit Netzklötzen belastet wird.
Drei Stereo-Cinch-Kabel finden sich ebenfalls im Karton; damit werden die Player mit dem Mixer verbunden. Außerdem der Mixer mit dem Verstärker, den Aktivboxen oder was auch immer. Nennen Sie mich pingelig, aber ich hätte da angepasste Kabellängen begrüßt: Die Player stehen ja eben links und rechts neben dem Mixer, da brauch ich keine 1-Meter-Kabel, die unschön hinten runterhängen, dafür darf das Anschlusskabel für die Boxen dann wieder gern länger sein als der eine Meter – denn die stehen eben meist nicht direkt daneben. Statt ein bisschen Mitdenken gibt’s also Ware von der Stange. Kein großes Minus und der gute Wille zählt ja auch schon was, aber – ja, ich bin da eben etwas pingelig.
Schön wäre es auch gewesen, wenn Numark noch ein Mikro obendrauf gelegt hätte. Anschluss und Gain-Regler dafür sind ja vorhanden und gerade Einsteiger haben zwar wohl einen Kopfhörer, aber kein Klinkenmikro zu Hause – damit wäre der DJ in a Box dann tatsächlich komplett gewesen.
Optisch sind die drei Komponenten gut aufeinander abgestimmt, sowohl farblich als auch von der Größe her. Baut man sie nebeneinander auf, hat man nicht das Gefühl, dass es sich hier um willkürlich zusammengestoppelte Bauteile handelt. Das sieht schon durchaus ansehnlich und gut aus.