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Test: Phonic Helix Board 24 FireWire MKII

Recording Mischpult

8. Juli 2011
Kompakte Bauweise: Phonic Helix Board 24

Kompakte Bauweise: Phonic Helix Board 24

Um eine komplette Band im Mehrspurverfahren aufzunehmen, gibt es mittlerweile eine ganze Anzahl von Möglichkeiten, einerseits mit Rechnerunterstützung, auf der anderen Seite die digitalen Audiorecorder. Die einfachste Methode ist, alles mit einem einzigen Gerät zu machen, so wie beim Zoom R24. Hier muss man nur noch Mikrofone – der Zoom R24 hat dafür 8 Eingänge – und einen Kopfhörer anschließen, und schon kann es losgehen. Noch preisgünstiger kann man die Konzertaufnahme mit zwei 8-Spur-Soundkarten in einem PC machen, was aber eine aufwendige Verkabelung mit sich bringt. Der Vorteil dabei ist, dass man z.B. mit der sehr preisgünstigen M-Audio Delta 1010LT ein professionelles Aufnahmeformat einstellen kann. Da diese Karten je acht analoge Ausgänge haben, lässt sich auch ein analoger Mixdown realisieren.

Das Phonic passt in ein 19-Zoll-Rack

Das Phonic passt in ein 19-Zoll-Rack

Recording-Mischpulte mit Interface

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Irgendwo in der Mitte zwischen einfach und kompliziert liegen die analogen Recording-Mischpulte mit Rechneranschluss, hier findet man hauptsächlich USB- und Firewire-Interfaces. Das hier getestete Pult Phonic Helix Board 24 Firewire MkII (PHHB 24 FW MKII) ist ein Verwandter des etwas schwächer ausgestatteten Helix 18 Firewire (Amazona-Test 2.04.2007) und erinnert in seinem Aufbau an das Mackie Onyx 1640i (Amazona-Test 12.03.2010), beide mit Firewire-Anschluss.

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Forum
  1. Profilbild
    Helmut

    Noch eine Alternative – allerdings in ähnlicher Preisklasse wie der erwähnte Mackie Mixer – der Allen & Heath ZED R16. Dafür klingt das Teil wirklich super. Einziges Manko: auch nur 4 Aux-Wege

  2. Profilbild
    Alex Kölling

    Ich kann dem Test nur beipflichten. Das Phonic ist ein Preis-/Leistungsriese. Ich habe die Vorgängerversion in silber seit Jahren im Einsatz und es hat sich mehr als bewährt. Livemitschnitte, Aufnahme der Proben zur Kontrolle und Demo-Aufnahmen sind kein Thema, vor allem wenn man jede einzeln Spur in der DAW bearbeiten kann. Das ist in der Preisklasse konkurenzlos. Obgleich andere Setups mit z.B. 2xPresonus Firepod denkbar sind, vermutlich auch besser klingen werden, aber nicht die volle Mischpult-Funktionalität haben, die man für Livegigs sucht….

    Wenn ich an mein Pult denke hätte ich vielleicht nicht die vollen 3 Sterne gegeben, wobei ich nicht weiß ob die folgenden Problemchen schon behoben sind:
    Die komplette Haptik empfinde ich als billig. OK. Die Treiber-Anbindung war lange Zeit sehr unzuverlässig und funktionierte nur bedingt mit einigen FW-Karten. Das wurde mit Updates korrigiert. Heute nach geschätzen 3(?) Jahren und diversen Updates habe ich das Gefühl, das wieder was nicht stimmt, das Pult lässt sich nicht immer korrekt verbinden oder bricht Aufnahmen ab. Zwei Druckknöpfe funktionieren mechanisch nicht mehr, so dass ich sie mit Tape fixieren muss.
    Der Sound der Preamps und EQs ist „entsprechend“ der Preisklasse. Wir haben ein Mittelklasse Pult von Mackie im Proberaum und für Livegigs. Im direkten Vergleich merkt man, dass der Sound des Mackies druckvoller und organischer ist als der des Phonic. Es ist auch empfindlicher für Cliping.

    Was die im Test als „überflüssig“ gekennzeichneten Features angeht, so denke ich da etwas anders. Im Hobby- und Semiprofessionellen Bereich sind solche „Extras“ schon mal praktisch wenn man improvisieren muss. Ist vielleicht Geschmackssache.
    Aux-Wege sind wirklich knapp.
    Die Gelegenheiten, bei denen ich Subgruppen eingesetzt habe, kann man wirklich an zwei Händen abzählen.

    Long story short: Kaufempfelung für Projekte mit kleinem Buget!

    • Profilbild
      c.schneider

      @Alex Kölling Ich kann nur sagen, daß das Pult einen gut verarbeiteten Eindruck macht und hochwertig wirkt…

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