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Test: PSP Audioware Vintage Warmer 2

(ID: 3182)

 

 

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Unter den 29 mitgelieferten Presets findet man hilfreiche Voreinstellungen, u.a. Finalizing, Limiting, Tape Saturation, Multiband Comp und einige auf bestimmte Instrumente abgestimmte Settings.Ein Wermutstropfen für Benutzer der Version 1 ist sicherlich, dass Vintage Warmer 2 nicht abwärts kompatibel ist. Eigene Presets lassen sich aus der alten Version nicht benutzen. Das ist schade. Dafür sind die Presets nun Plattform übergreifend verwendbar.

Leider fehlt eine A/B Vergleichsmöglichkeit zwischen zwei Einstellungen, das wäre noch wünschenswert für kommende Updates.

Fazit
Vintage Warmer 2 gibt sich so in etwa wie ein Schweizer Taschenmesser. Man bekommt mehrere klangbildende Tools zu einem guten Preis. Es gelingt spielend leicht, Audiomaterial mehr Wärme und Präsenz zu geben und/oder Signale im Single- oder Multiband Modus zu verdichten. Ausserdem leistet der Brickwall Limiter gute Arbeit. Vintage Warmer 2 lässt sich so also vielfältig im Produktionsalltag einsetzen. Ich arbeite gerne damit und finde immer einen Grund, ein oder mehrere Instanzen zu benutzen, egal ob FAT oder nicht. Klanglich ist schon ein filigraner Unterschied zwischen dem FAT und Normalmodus auszumachen. Je nach Ausgangsmaterial kann man spürbar mehr Komprimieren und Sättigen, ohne zu Verzerren. Aber auch ohne FAT leistet Vintage Warmer 2 sehr gute Arbeit. Schade ist die fehlende A/B Funktion, sodass unterschiedliche Charakteristiken ausprobiert und verglichen werden können. Außerdem wird vielen Usern die nicht vorhandene Abwärtskompatibilität zur Version 1 sauer aufstoßen. Alle anderen werden ihre Freude an Vintage Warmer 2 haben. Ich empfehle die Demoversion einmal auszuprobieren.

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Plus
++ Universelles Kompressionstool
++ Klang
++ Bedienung

Minus
– CPU Last im FAT Modus
– Version 1 Presets nicht kompatibel

Preis
149,- USD

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Gerhardt schreibt leider sprachlich und von der Sache her falsch:

    " Je schneller die Geschwindigkeit, desto höher sind die Attack und Releasezeiten des Limiters bzw. Kompressors."

    Richtig müsste es heißen:

    "Je höher die Geschwindigkeit, umso kürzer sind Attack- und Releasezeit."

    Und damit kommen wir auch schon zum größten Manko des VW: Anstatt die klaren und vertrauten Parameter Theshold, Ratio, Knee und die ZEITEN zu verwenden, will das Rad neu erfunden werden und man muss völlig unnötig umdenken in ein anderes "Knee" oder "Tape Speed", was selbst den Autoren hier überfordert.

    Ansonsten natürlich super Sound!

    david

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo David, da hast Du absolut Recht. Es hat mich in der Tat verwirrt, da ich auch eher klassisch aber gezielt zu Werke gehe. Mein Fehler!

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