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Test: Rock’n’Roller MC-R12

(ID: 2416)

Praxis

Aus seiner Verpackung geschält, erklärt sich der Aufbau des Wagens nahezu von selbst. Auch ohne das Studieren der beigefügten Aufbauanleitung steht der Wagen in ca. 5 Minuten mit einem Minimum an Werkzeug. Im Notfall kann man den Wagen auch wieder recht schnell in seine Einzelteile zerlegen und ihn somit nochmals in der Größe zwecks vereinfachter Transportabilität im PKW schrumpfen lassen. Die Länge der Auflagefläche lässt sich problemlos einstellen und verankern, bei voll ausgefahrenem Chassis sorgt zudem ein gefederter Splint für eine ungewollte Verkürzung der Auflagefläche.

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Etwas gewöhnungsbedürftig gestaltete sich der Umlegemechanismus für die klappbaren Seitenteile. Diese arretieren im aufgeklappten Modus, lassen sich aber nur dorthin bewegen, wenn man zuvor an einem Stahlseil ziehend die seitlichen Stangen des Bügels zur Mitte hin biegt. Es funktioniert, aber elegant sieht etwas anders aus. Zudem besteht die Gefahr, dass die Bügel, sollten sie jemals einen seitlichen Schlag erhalten und sich etwas verziehen, nicht mehr in die Arretierung greifen. Egal, es funktioniert. Das einzige was mich etwas stört, ist der Fakt, dass die beiden Seitenbügel, sofern man sie beide einklappt, sich aufgrund ihrer Länge bei einem verlängerten Aufbau übereinander legen und keine durchgehende ebene Ladefläche für extrem sperrige Güter bieten.

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Die Aufgabe als Sackkarre erledigt der Rock‘n‘Roller ganz ordentlich, wenngleich die Stabilität und Steifheit einer regulären Sackkarre nicht ganz erreicht wird. Auch sollte man sehr schwere Gegenstände in diesem Modus nur bedingt bewegen, da die Seitenbügel, die in diesem Zustand als Auflagefläche dienen, nicht der gleichen Belastung stand halten wie die Auflagefläche der Wagenkonstruktion. Im Allgemeinen ist die Steifheit der Konstruktion durch ihre Flexibilität etwas eingeschränkt, was dem Ganzen zwar ein leicht biegsames Flair gibt, die allgemeine Funktionalität aber nicht trübt.

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Fazit

Der Rock‘n‘Roller deckt einen Bereich im Musikgeschäft ab, der durch seine „Unglamorösität“, häufig bis immer vergessen wird: den Transport. Nichts ist uncooler als der Gitarrenheld, der, eben noch strahlend im Scheinwerferlicht auf der Bühne posend, nunmehr mit Arbeitshandschuhen bewaffnet die Würfelboxen durch die Halle wuchtet. Dennoch muss man sich gerade als professioneller Künstler dieser Schmach stellen, umso besser wenn man über Hilfsmittel verfügt, die diese Arbeit erträglicher gestalten. Mit dem All Terrain Transportwagen lassen sich große, sperrige und schwere Gerätschaften schneller und leichtgängiger transportieren, was sowohl Hände und Rücken als auch das Handwerkszeug des Künstlers schont.
Ein unspektakuläres Hilfsmittel, aber für den mitdenkenden Musiker sehr hilfreich!

Plus

  • Praxiswert
  • Radgröße
  • Nischenprodukt

Minus

  • Klappbügel überlappen in eingeklappten Zustand

Preis

  • UVP: 239 Euro
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