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Test: Roland HS-5, Session Mixer

(ID: 100723)

Aufbau

Optisch erinnert das Roland HS-5 an ein Drumpad zum Abfeuern von Samples oder Loops. Aufgeteilt ist der sogenannte Session Mixer in die fünf Sektionen A-E, wobei die Sektionen A-D jeweils über einen regelbaren XLR- und zwei Mono-Klinkenanschlüsse sowie zwei Kopfhörerausgänge verfügen. Alle Eingänge können parallel genutzt werden, d.h. theoretisch kann jeder Musiker sowohl Mikrofon- als auch Klinkenanschlüsse belegen. Allerdings lasen sich die beiden Anschlüsse nicht getrennt voneinander in der Lautstärke regeln, das müsste dann direkt am Instrument geschehen.

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Die Eingänge können zwischen den Einstellungen Line, Mic, Gitarre und Bass umgeschaltet werden, wobei die drei zuletzt genannten den Zugriff auf instrumententypische Gitarren- und Bass-Simulationen oder Vocal-Effekte erlauben. Sektion E bietet keinen XLR-Anschluss, dafür jedoch eine Stereo-Klinke (3,5 mm) und wiederum zwei Mal Mono-Klinke (6,3 mm). Neben den Kopfhörerausgängen jeder Sektion kann das HS-5 auch einen Main-Mix ausgeben, wofür nochmals zwei Stereo-Ausgänge bereitstehen (1x 3,5 mm Stereo-Klinke, 2x 6,3 mm Mono-Klinke). Das hier ausgegebene Signal wird über den Masterbereich des HS-5 geregelt. Neben einem Master-Lautstärkeregler gibt es in diesem Bereich fünf weitere Drehregler A-E, die das Mischungsverhältnis des Main-Ausgangs beeinflussen.

Beim HS-5 liegen die Anschlüsse sowohl auf der Rückseite, als auch links und rechts.

Beim HS-5 liegen die Anschlüsse sowohl auf der Rückseite als auch links und rechts

Lieferumfang und Verarbeitung

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Seinen zum Betrieb notwendigen Strom bezieht das HS-5 über ein externes Netzteil, das ebenso zum Lieferumfang gehört wie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, darunter auch eine deutsche Version. Die Maße des Session Mixers sehen wie folgt aus: 25,7 x 24,8 x 6,8 cm, das Gewicht beträgt 1,1 kg. Obwohl man den HS-5 dank vier solider Gummifüße überall platzieren kann, empfiehlt sich die Investition von 100,- Euro für den passenden Ständer PDS-10. Darauf kann das HS-5 fest montiert werden und es lässt sich durch die Erhöhung deutlich komfortabler bedienen.

Untergebracht hat Roland das HS-5 in einem gut verarbeiteten Kunststoffgehäuse. Alle Potis und Anschlussbuchsen sitzen fest im Gehäuse, da gibt es nichts zu meckern. Allerdings könnte das Kabelgewirr in der Praxis für etwas Ärger sorgen, das unweigerlich entsteht, wenn man das HS-5 mit allen erdenklichen Anschlüssen belegt. Dann hat man nämlich auf allen Seiten des Gehäuses Kabel heraushängen und es wird schnell unübersichtlich. Hier sollte man sich entweder Multicore-Kabel besorgen oder die einzelnen Sektionskabel nach Farbe sortieren, dann behält man auch den Überblick.

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