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Test: Sadowsky NYC Vintage 5 VSG, E-Bass

(ID: 66496)
Sadowskys EIgenentwicklungen: Brücke, "Hum Cancelling" Pickups und Sadowsky Preamp mit Vintage Tone Control (VTC)

— Sadowskys EIgenentwicklungen: Brücke, „Hum Cancelling“ Pickups und Sadowsky Preamp mit Vintage Tone Control (VTC) —

Letztlich ist allerdings auch Roger Sadowsky nicht die Quadratur des Kreises gelungen. Bedingt durch die doppelspulige Ausführung der Tonabnehmer, fehlt das letzte Quäntchen Spritzigkeit in den Höhen, die meiner Meinung nach eben nur Single-Coils produzieren können. Dies ist jetzt nicht als Kritik zu verstehen, im Austausch für dieses letzte Quäntchen erhält man ja die Freiheit des Signals von jeglichen Störeinstreuungen und Sadowsky bietet ja auch Single-Coils für den an, der es benötigt. Ebenso gibt es den berühmten und leider bei Bässen mit Kopfplatte scheinbar „unausrottbaren Deadspot“ auf der G-Saite, hier beim Ton Eb.

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Fazit

Der Sadowsky NYC Vintage 5 VSG bestätigt den legendären Ruf seines Schöpfers Roger Sadowsky voll und ganz. Er ist, sofern man auf der Suche nach einem fünfsaitigen Bass in diesem Design ist, ein absoluter Traumbass. Perfektes Handling und fantastischer Sound zeichnen dieses Instrument aus, man merkt einfach die lange Erfahrung und die Kompromisslosigkeit, was Materialauswahl (hier besonders die Hölzer) und die handwerkliche Verarbeitungsqualität anbelangt. Ebenso tragen die hauseigenen Tonabnehmer und Elektronik zum hervorragenden Gesamtergebnis bei. Dass der Bass mit 3,6 kg federleicht ist, passt da nur zu gut ins Bild.

Der Preis ist auf den ersten Blick ziemlich hoch für ein scheinbar schlichtes Instrument, relativiert sich allerdings schnell, wenn man den Sadowsky NYC Vintage 5 VSG erst mal angespielt hat: Antesten dringend empfohlen!

Plus

  • Gewicht
  • Verarbeitung
  • Handling, Bespielbarkeit
  • Klangqualität
  • Nebengeräuschverhalten
  • Flexibilität

Minus

  • -

Preis

  • Straßenpreis: 4275,- Euro
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