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Test: Sample Logic Thunder Springs, Soundlibrary

(ID: 57055)

So sehen Spring Drums aus: bunt wie brasilianische Karnevalstrommeln.

Drums

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Und klingen so nach einer Behandlung von Sample Logic:

Sample Logic TS Demo-The Tribe

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Was das Editieren betrifft, finden wir im User-Interface die obligatorische Auswahl an Möglichkeiten wie + Filter + LoFi + Dist + Pitch + Wave + Delay + Reverb

Und falls das nicht reichen sollte, was ich bezweifle, gibt es noch den Multi-core Effect Sequencer für die Echtzeit Effekte Automation, Triggers – 48 Effekt Ketten, Arpeggigater/Articulator passen sich dem Tempo des Host an, eine LFO-Sektion, die zeitgemäß alles zum „wobbeln“ bringt. Wave – Hier kann man zum Sound weitere Wellenformen addieren und Pitch – transponiert on the fly

Eindrucksvoll, was man dann als „Multi“ zusammenbauen kann: Multi aus 5 Patches

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Fazit

Nicht alles was billig ist, muss schlecht oder mittelmäßig sein. Kann, wie man hier hört, erstaunlich gut und fett klingen, dazu noch wenig kosten. Daher auch die wohl verdienten 3 Sterne!

Fantastisch, was man hier für sein Geld bekommt. Innovative, frische Sounds, Loops und Effekte, wie es besser nicht geht. Übersichtlich und nicht zugemüllt mit Resteverwertung von sinnlosen Sounds. Lange her, dass ich beim Testen dachte: „Ach schade, schon das Ende des Ordners erreicht.“ Selten soviel Spaß gehabt beim Durchzappen.

Aus meiner Sicht (divenhaft verwöhnt mit riesigen und teuren Librarys) sind diese 79,- Euro ein tolles Schnäppchen. Denn im Bereich AudioDesign für Werbung oder Imagefilme, bei denen es oft darum geht, schöne und edle Übergänge und atmosphärische Grooves zu schaffen, wird man für 79,- Euro nichts Besseres bekommen.

Das einzige, was ein kleinwenig Schatten über das Ganze wirft, ist der eine kleine Minuspunkt, der die User des kostenlosen Kontakt-Players betrifft. Als Begründung schreibt Sample Logic, dass diese Library eine freie Sample-Library sei, und kein Kontakt-Library-Produkt. Prinzipiell ist das ja richtig. Denn die Library leidet darunter keine Sekunde, wenn man über Files statt auf Librarys „adden“ muss. Aber es bedeutet letztlich auch folgendes: Da Sample Logic keine Kontakt-Player-Lizenz an NI bezahlt (für diese Library), wird quasi der Kunde zur Kasse gebeten in Form der Kontakt Vollversion.

Die Investition in die Kontakt Vollversion ist generell eine gute Entscheidung. Allerdings nicht, wenn man nur wegen dieser hier dazu gezwungen wird, 79,- Eurto + 399,- Euro auszugeben. Vor allem nicht in dieser Reihenfolge.

Plus

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • fantastische frische Sounds

Minus

  • funktioniert nur über die volle Kontaktversion (5.1 oder höher), nicht über den kostenlosen Kontakt-Player

Preis

  • 79,- Euro als Download
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    changeling AHU

    Es gibt bald keine käuflich erwerbbaren Instrumente mehr, die nicht auf irgendeiner Sample-Library verwendet wurden. ;)
    Finde ich witzig, weil ich selber zwei Remo Spring-Drums habe, die ich mir besorgt hatte, um Sounds zu haben, die sonst kaum jemand nutzt.
    Die armen Teile würde ich aber nicht mit Hammer, Meißel und Metallstangen bearbeiten. Laut Video auf der Herstellerseite wurde u.a. mit dem Hammer voll auf den Korpus gehauen. Hintergrund: Meine Spring Drums wirken ziemlich fragil.

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