Diverse vorgefertigte grafische Mixer-Maps werden mitgeliefert und können als Basis dienen für die eigenen Bedienoberflächen. Außerdem kann man die Mixer-Maps aus Cubase VST importieren – und da ist bereits eine umfangreiche Auswahl vorhanden. Im Track-Inspector und im Mixer-Kanalzug kann man sich die „Software-Variante“ der MIDI-Hardware anschauen und diese bedienen.
Als weitere Hardware-Gattung macht auch die Integration von externen Signalprozessoren (wie etwa Hallgeräten, Filtern oder Kompressoren) direkt in den VST-Mixer Sinn. Und genau dies ist jetzt mit den external FX PlugIns möglich!
Externe Studio-Hardware kann nun fast genauso einfach in den Mix integriert werden wie Software-PlugIns, inklusive automatischem Latenz-Ausgleich – na wenn das nichts ist!
Im Studioalltag sieht das Ganze folgendermaßen aus:
Um die externe MIDI-Hardware steuern zu können, ist es erforderlich, die entsprechende „Device Map“ in die MIDI-Geräte-Verwaltung zu importieren. Danach steht diese in der Spur, mit der das Gerät getriggert wird, zur Verfügung.
Eine weitere Neuerung ist, dass sich die MIDI-Geräte jetzt auch automatisieren lassen! Drückt man den Write-Button in der Device-Map, wird im Projektfenster eine neue Spur namens „MIDI-Geräteautomation“ generiert. Hier lassen sich, wie man es von den VST-PlugIns kennt, beliebige Automationen einzeichnen und/oder aufnehmen.
Als Vorraussetzung für die Einbindung externer Effekte benötigt man ein Audio-Interface mit mehreren Ein- und Ausgängen. Die Aktivierung der externen Effekte geschieht im Fenster VST-Verbindungen.
Die Angaben über die Verzögerung sind nur einzustellen, wenn das Effekt-Gerät zusätzlich solche erzeugt. Sämtliche Latenzen, die das Senden und Empfangen über die Soundkarte anbelangen, sind Cubase SX bekannt und werden automatisch kompensiert.
Die externen Effekte tauchen namentlich wie ganz „normale“ VST-PlugIns in den Kanälen des Mischpults auf – zu finden sind sie in dem Unterordner „Externe PlugIns“. Ein Routing kann als Insert- oder Sendeffekt erfolgen.
Wie die Zeit vergeht. Damals konnte man noch mit einem kleinen Pentium arbeiten.
Kann man immer noch ;-)