Griffbrett
Im unteren Bereich des Plug-ins liegt das Griffbrett. Hier werden die eigentlichen Akkorde angezeigt und können dort auch verändert werden. Die Saiten und der Akkordwechsel sind animiert, so dass man sich das Musikstück auch ansehen kann. Weiter können hier noch die Akkorde und Patterns mittels einer visualisierten Keyboardaufteilung angespielt werden. Das Tuning der einzelnen Saiten kann wie bei einer richtigen Gitarre über die Mechaniken gestimmt werden, das geht jeweils um ± einen Halbton. Einzelne Saiten können zusätzlich auch ganz stumm geschaltet werden.
Effekte
Was ist eine gute E-Gitarre ohne Effekte? Guitarist bietet drei Effekteinheiten, die in Reihe geschaltet sind. FX1 bietet die beliebten Modulationseffekte wie Chorus oder Flanger. FX2 ist für den Hall und Delays zuständig, und FX3 ist ein Wah- oder Volume-Effekt, die mittels Drehrad auch automatisiert werden können. Die Qualität der Effekte ist gut.
Am Ende des Ganzen steht dann noch die Verstärkersektion. Hier gibt es die Möglichkeit, das Signal per DI-Box direkt auszugeben, oder man nimmt einen der beiden Verstärkertypen Model X für die etwas härteren Sounds oder Model Q, bei dem sich durch einen 3-Band-EQ der Sound in weiten Bereichen variieren lässt.
Klingt zu synthetisch. Da ich selbst Gitarrist bin, fällt es mir besonders auf.
Der cleane Sound ist ganz passabel. Die Effekte und Amps sind allerdings zu vernachlässigen. Mit etwas Einarbeitung ein sehr kreatives Tool. Also mir gefällts.