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Test: TC Electronic, Gmajor 2, Multieffektgerät

TC Gmajor 2

14. Juni 2011

Der Name TC Electronic steht schon seit mehr als dreißig Jahren für hochwertige Signalprozessoren im Audiobereich. Darin eingeschlossen sind auch Geräte, die den Sound für uns Gitarristen immer wieder mit hochwertigen Effekten bereichern, sei es nun der legendäre TC SCF Chorus/Flanger, welcher schon seit den 80er Jahren von vielen Gitarristenfüßen mit Vorliebe getreten wird, oder die neueren Nova-Pedale des dänischen Effektspezialisten, welche sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen. Für unseren heutigen Amazona-Test stellt sich nun das TC Electronic Gmajor2 vor, die zweite Generation des TC Multieffekt-Prozessors im Rackformat, welcher gegenüber seinem Vorgänger ein zeitgemäßes Update erfahren hat.

-- Das TC Electronic Gmajor 2 --

— Das TC Electronic Gmajor 2 —

Lieferumfang/Aufbau

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Neben dem sechssprachigen Handbuch befindet sich im Lieferumfang des aus Metall gefertigten 19″-Gerätes noch das notwendige Netz- sowie ein MIDI-Kabel. Es existiert zwar auch ein Editor für PC/Mac, allerdings muss man diesen erst von der TC-Website herunterladen. Nach einer problemlosen Installation hat man dann Zugriff auf die verschiedenen Effektparameter und Presets, welche sich nach Lust und Laune kombinieren und in der gewünschten Konstellation abspeichern lassen. Eine deutliche Arbeitserleichterung gegenüber dem Programmieren mit Hilfe des integrierten Displays, obwohl dieses gegenüber einigen Mitbewerbern schon als durchaus luxuriös bezeichnet werden kann. Es verfügt nämlich über massenweise LEDs, welche den Eingangspegel des Signals überwachen, darüber informieren, ob der analoge oder digitale Eingang angewählt ist, den Dämpfungsfaktor des integrierten Noise-Gates und des Kompressors darstellen, oder mit Hilfe einer kleinen Matrix zeigen, welches aktuell verwendete Routing der Effekte genutzt wird (seriell 1&2, halbparalleles Routing oder paralleles Routing). Weiterhin zeigt das Display den (dauerhaft aktiven) Tuner, die Pegel innerhalb der einzelnen Effekte sowie natürlich das aktuell gewählte Preset inklusive dem gewählten Namen an. Hier wird also nichts dem Zufall überlassen und ist jederzeit einsehbar.

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An der Frontplatte aus gebürstetem Aluminium finden sich weiterhin der Netzschalter sowie verschiedenste Taster und auch zwei Jog-Wheels. Von links nach rechts wären da zuerst die zwei Potis mit der Bezeichnung IN LEVEL/OUT LEVEL, welche zur Anpassung des Eingangs- bzw. des Ausgangssignals dienen. Weiter geht’s mit den Tastern rechts vom Display, die den Namen GATE/EQ sowie LEVELS/ROUTING tragen. Der GATE/EQ-Taster dient, wir ahnen es schon, zur Aktivierung des Noise-Gates bzw. des Equalizers, welcher beim Gmajor 2 als parametrischer Dreiband-EQ ausgelegt ist. Durch ein Doppelklicken auf den jeweiligen Taster lassen sich dann die Parameter des Noise-Gates oder des EQs genauestens editieren.

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