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Test: Technics SL-1210MK5

Technics SL-1210MK5

21. Mai 2009

Im Grunde genommen ist die Aufgabe eines Plattenspielers sehr einfach: Die abgespielte Platte soll möglichst störungsfrei und in einer konstanten Geschwindigkeit wiedergegeben werden. Turntables, die genau das versprechen, gibt es wie Sand am Meer. Ein Produkt sticht jedoch heraus: Technics setzt mit seinen „1210ern“ Standards. DJs und Clubs schwören seit bald 3 Jahrzenten auf diese Turntables. Im Guiness Buch der Rekorde wird der Technics SL-1210MK2 sogar als das am längsten produzierte Consumer Electronic-Gut geführt. Das Nachfolgemodell Technics SL-1210MK5 (erhältlich in silber oder schwarz) steht nun auf dem Prüfstand.

Technics SL-1210MK5

Technics SL-1210MK5

Lieferumfang und Aufbau

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Die Turntables werden mit einem Plattenteller, einer Plattenauflage, durchsichtiger Plattenschutzfolie, Slipmat, Abdeckhaube (ohne Scharniere), Headshell, Gegengewicht (inkl. Zusatz-Gegengewicht), 45-U/min-Adapter, Tonarmkopf-Zusatzgewicht, Überhanglehre und einem Tonabnehmer-Befestigungsschraubensatz geliefert. Ein Tonabnehmersystem zählt nicht zum Lieferumfang und muss separat erworben werden.

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mitgeliefertes Headshell

mitgeliefertes Headshell

Die Anzahl der losen Teile mag auf den ersten Blick für Anfänger erschreckend wirken, die Einzelteile sind aber in wenigen Minuten mühelos zusammengesteckt. Der MK5 ist auch ohne die sehr gute Bedienungsanleitung schnell einsatzbereit.
Gerade Anfänger, die sich unsicher in der Justierung von Gegengewicht, Tonarmlift oder Antiskating-Kraft fühlen, finden in der Bedienungsanleitung eine Hilfestellung.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich hätte mal gern gewusst. ob da immer noch Cinch Kabel aus der Kiste rausgeführt werden (die bei regelmässigem Verleih nach spätestens 5 Monaten brechen und so Wackelkontakte verursachen) oder ob die die Buchsen als Terminal im 1210er integriert haben. Der Mk2 hatte noch Kabel…

  2. Profilbild
    Danny Who AHU

    Die durchsichtige Folie ist doch als Superslipmat zum drunterpacken unter die Filzmatte gedacht, die Bezeichnung „Plattenschutzfolie“ ist da leicht irreführend.

    Bei der Vielfalt der möglichen Anwendungen (Heimplayer, Turntablism, Mixing) wäre ein mitgeliefertes System im Prinzip Materialverschwendung, da die Anwendungen eine individuelle Abnehmerwahl erfordern.

    Das Fehlen eines anderen Ausgangs bringt einerseits den Vorteil, dass man Störquellen vermeidet und dass man andererseits beim Digitalisieren ohnehin mit einem anderen Vorverstärker als einem integrierten oder dem eines DJ-Mixers beraten ist. Gerade bei der drastischen Wandlung eines Phono-Signals zum digitalen ist die gesamte Kette sehr fragil (System, Vorverstärker, AD-Wandler, sprich Soundkarte). Das kostet, wenn mans richtig macht, definitiv 3-stellig, und warum sollte man den ohnehin nicht billigen (aber bei der Qualität angemessenen) Preis dafür hochtreiben?

    @ Jan

    Bisher hat jeder SL-12xx die Kabel fest verlötet. Im Verleih könnte man sich nur mit einem Eigenumbau behelfen.

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