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Vergleichstest: Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller

Motorisierte Plattenteller und smoothe Cuts? - Hier werdet Ihr fündig!

15. Februar 2024
Vergleichstest Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller

Rane ONE vs. Pioneer DDJ-REV7

Wir dachten, es sei mal wieder Zeit für einen ordentlichen Vergleichstest. Diesmal mit einem Thema, das gerade für alle Scratch affinen Freunde interessant sein soll, die mit ihrem Setup immer noch portabel unterwegs sein möchten. Dahingehend gibt es zwei Geräte, die uns besonders ins Auge gestochen sind: In der einen Ecke des Rings der RANE ONE und dieser tritt gegen den Pioneer DDJ-REV7. Wir wollen mal unter die Lupe nehmen, für wen sich welcher DJ-Controller eignet, welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede vorliegen und welches Gerät sich für welchen Anwender besser eignen kann.

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Die DJ-Controller im Überblick

Wollen wir uns erstmal einen Überblick verschaffen. Im Ring stehen hier also zwei 2-Kanal DJ-Controller, die auf den allerersten Blick mit ihren beiden Track-Decks und der Mixer-Sektion ähnlich aussehen, aber doch viele Unterschiede aufweisen. Fangen wir mit dem Rane ONE an. Das Hauptmerkmal des DJ-Controllers sind natürlich die motorisierten Plattenteller.

Das Track-Deck des RANE ONE

Die Größe der Plattenteller liegt bei 7,2“ Zoll und sollte genug Platz für sämtliche Scratch-Einlagen bieten. Selbstverständlich wird hierdurch auch der Großteil des Track-Decks eingenommen, was nicht heißen soll, dass wir beim Rane ONE keine weiteren Funktionen finden. Im Gegenteil. Zum einen fällt natürlich die kunterbunte Anreihung von Pads unterhalb des Plattentellers auf. Neben einem großen Start/Stop-Button und einem im Verhältnis zu den meisten DJ-Controllern fällt hier der Cue-Button recht klein aus. Hierbei wird aber vermutlich das Augenmerk daraufgelegt, dass mit dem Track-Deck des Rane ONEs ja ein Plattenspieler emuliert werden soll. Der Cue-Button hat also in erster Instanz nicht die große Bedeutung wie bei anderen Media-Playern oder DJ-Controllern.

Das soll jedoch nicht heißen, dass man hiermit nicht sämtliche Cue-Points abfeuern kann. Acht RGB-Performance-Pads helfen hier natürlich enorm, sodass neben den Hot-Cues auch Saved-Loops aktiviert, in verschiedenen Zeitinkrementen ein Roll-Effekt angewendet, Samples getriggert oder eine Sektion durch den Slicer-Modus im Schnelldurchlauf neu arrangiert werden können. Wer jetzt direkt aufschreit und nach Stems fragt, den können wir beruhigen: In den Einstellungen von Serato DJ kann aus dem Sampler-Modus der Performance-Pads schnell in den Stem-Modus gewechselt werden.

Vergleichstest Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller REV7

Der RANE ONE – hier läuft alles rund

Eine Loop-Sektion darf selbstverständlich nicht fehlen. Beim Rane ONE gibt es diese in Form von Buttons und nicht als Push-Encoder. Selbstverständlich können die Loops halbiert oder verdoppelt werden und wer sich nicht auf das Grid verlassen will, kann in Kombination mit der Shift-Taste Loops auch manuell setzen.

Der Rane ONE hat neben dem Pitch-Fader noch Buttons zum Pitch-Bending, mit denen man natürlich den Takt des Songs anpassen kann, wenn man nicht am Plattenteller die Geschwindigkeit manipulieren möchte. Dann haben wir auch noch einen Censor/Reverse-Button und die Möglichkeit, das Track-Deck in einen Slip-Modus zu versetzen. In Plattenspielermanier haben wir sogar ein Poti zur Einstellung der Stopp-Time, um so Vinyl-Brakes gekonnt zu emulieren.

An der Oberseite der Track-Decks gibt es dann noch einen Push-Encoder zum Auswählen und Laden des gewünschten Tracks, mit diesem können auch Instant-Doubles erzeugt werden. Letztlich gibt es noch einen Touch-Strip mit korrespondierender achtteiliger LED, mit der ihr durch eure Tracks skippen könnt und visuell so ein Gefühl dafür habt, wie lang der aktuelle Song schon oder noch läuft.

Die Mixer-Sektion des Rane ONE

Die Mixer-Sektion des Rane ONE ist verhältnismäßig schnell abgearbeitet, neben Level-Potis gibt es einen 3-Band-Equalizer im Isolator-Mode von minus unendlich bis +6 dB und ein bipolares Filter pro Kanal. Volume-Fader und Cross-Fader gibt es natürlich genau wie Cue-Buttons zum Vorhören und je ein Poti zur Einstellung von Master- und Booth-Volumen.

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Die Mixer-Sektion vom RANE ONE

Mittig gibt es dann noch die Effekt-Sektion des Rane ONEs, in der insgesamt sechs verschiedene auswählbare Software-Effekte an- oder ausgeschaltet werden können. Das Timing kann via Poti eingestellt werden, die „Depth“ des Effektes auch. Aktiviert werden die Effekte dann schlussendlich über die Effektwippen, mit denen der Effekt entweder durchgängig oder nur für den Moment im Einsatz sind.

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Alles in allem also ein klar strukturiertes User-Interface, bei dem sich jeder schnell heimisch fühlen dürfte. Doch wie sieht es beim Pioneer DDJ-REV7 aus?

Das Track-Deck des Pioneer DDJ-REV7

Vergleichstest Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller

Die Displays im Plattenteller machen ordentlich was her!

Klassisch für die REV-Reihe von Pioneer DJ, gibt es hier die Track-Decks im Battle-Stil-Layout, erkennbar an den der horizontalen Ausrichtung der Pitch-Fader am oberen Ende des DJ-Controllers.

Hier sind auch die meisten Funktionen des Track-Decks zu finden. Neben einem Push-Encoder, mit dem wir durch unsere Musikbibliothek scrollen können und Buttons, um den jeweiligen Track zu laden oder die Playlist zu wechseln, haben wir die Möglichkeit, die Tempo-Range einzustellen, Key-Lock, Pitch ’n Time oder Sync zu aktivieren. Für alle Spezialisten, für die Tempo nur ein Hindernis darstellt, gibt es zudem die Möglichkeit, den Pitch zu resetten und so noch größere Veränderungen in Sachen Tempo zu bewerkstelligen.

Slip und Censor sind auch hier vertreten, ebenso wie die Möglichkeit, Loops via Button zu setzen und die Länge bei Bedarf zu halbieren oder zu verdoppeln. Zusätzlich und als deutlicher Unterschied zum RANE ONE haben wir hier noch mit zwei Buttons die Möglichkeit, die Tonart hoch oder runterzupitchen. Dann gibt es noch eine Reihe für sogenannte Instant Scratches hierzu später mehr.

Auch hier können wir alle Stem-Fanatiker beruhigen: Ja, auch mit dem Pioneer DDJ-Rev7 könnt ihr die einzelnen Splits kontrollieren. Über die vier Buttons der Instant-Scratches können so Drums, Bass, Melody und Vocals wahlweise aktiviert oder deaktiviert werden.

Den größten Teil des Track-Decks nimmt auch hier, wen wundert es auch, der motorisierte Plattenteller ein, doch dieser hat in der Mitte sogar noch ein Display. Hier kann sich je nach Modus die Wellenform, DJ-Logo oder das Cover des Songs angezeigt werden. Zusätzlich sehen wir auf dem Display noch die Tonart und aktuelle Geschwindigkeit sowie Restlaufzeit des aktuellen. Definitiv ein Luxus!

In CDJ-Manier üblich haben wir ein Poti zur Einstellung der Stopp-Time, um auch bei dem Modell von Pioneer DJ den Vinyl-Brake ganz nach unseren Vorlieben modellieren zu können. Pitchbend gibt es hier auch als Tastenduo. Start-Stopp-Button ist bei beiden Track-Decks auf der rechten und nicht wie sonst üblich auf der linken Seite vorzufinden – auch hier wird der Battle-Stil von Plattenspielern nachempfunden.

Letztlich haben Anwender beim Pioneer DDJ-REV7 sogar die Auswahl,die Geschwindigkeit auf 33 RPM oder 45 RPM einzustellen. Da bleiben doch keine Wünsche mehr über, oder?

Die Mixer-Sektion des Pioneer DDJ-REV7

Die Mixer-Sektion des Pioneer DDJ-REV7 ist an die DJM-S-Reihe angelehnt.

Der Mixer des Pioneer DJ DDJ-REV7

Performance-Pads über den Volume-Fadern? Wir mögen es!

So haben wir also auch analog zum Rane ONE einen 3-Band-Equalizer im Isolator-Modus, ein außen daneben liegendes bipolares Filter und Effektwippen. Laut Pioneer gibt es hier 22 Beat-FX, deren Parameter mit Buttons und dem Level/Depth-Poti eingestellt werden kann. Zudem gibt es ein extra Display, was den aktuellen Effekt sowie das Timing anzeigt. Wie auch beim RANE ONE wird auf Effektwippen zum Aktivieren der Effekte auf dem jeweiligen Deck gesetzt. Letzten Endes gibt es natürlich die grundlegenden Funktionen wie Master- und Booth-Level und eine Headphone-Sektion. Beim Pioneer DDJ-REV6 gibt es jedoch einen Unterschied zum RANE ONE. Statt mit Cue-Buttons, könnt ihr nahtlos via Fader zwischen Kanal 1 und Kanal 2 das Kopfhörersignal bestimmen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des DJ-Controllers von Pioneer DJ ist die Funktion „Silent Cue“. Die motorisierten Plattenteller haben nicht nur Vorteile, ein Nachteil ist, dass die Beschleunigungsphase, bis das Wunschtempo erreicht ist, etwas dauert – mit dem Silent-Cue wird dies vermieden.

Eine weitere Besonderheit ist das Smooth-Echo, wenn dieses in der Mixer-Sektion aktiv ist, wird bei Betätigung des Cross- oder Volume-Faders ein Echo ausgelöst, sodass der Song aushallt.

Wir sehen also viele Gemeinsamkeiten, lediglich die Anordnung unterscheidet sich. Hierbei müssen wir sagen, dass wir die die Anordnung der Performance Pads im Mixer-Bereich des Pioneer DDJ REV7 mögen. Natürlich ist das reine Geschmackssache, uns gefällt es aber, da so ein wenig mehr die Plattenspieler-Manier gewahrt wird. Außerdem bietet die Nähe des Play/Pause-Buttons zu den Performance-Pads beim RANE ONE eventuelle Fehlgriffe, die vermieden werden sollten.

Größe und Gewicht der DJ-Controller

Bei den Abmessungen ist das Modell von Pioneer DJ ein wenig größer ausgefallen, aber gewichtstechnisch unterscheiden sich die Geräte mit gerade einmal 20 g. Mit 10,7 kg nicht leicht, aber auch nicht so schwer wie ein Setup aus zwei Plattenspielern plus Mixer, von daher sind beide Einheiten absolut transportabel.

Ein Blick auf die Rückseiten der 2-Kanal DJ-Controller

Wollen wir noch einen Blick auf die Konnektivität werfen, denn wer schon sein Setup mit zum Gig bringt, möchte doch sicher sein, dass alle notwendige Anschlüsse vorhanden sind.

Der Rane One bietet hierbei eine breite Palette: zwei Mikrofonanschlüsse im Kombiklinken-Format, einen Aux-In via Cinch, zwei externe Inputs im Cinch-Format, die mit einem Schalter sowohl für Line- als auch für Phono-Eingänge verwendbar sind, Booth-Out via XLR und Main-Out in doppelter Ausführung sowohl mit XLR als auch via Cinch. Für uns bleiben da keinerlei Wünsche über und wir mögen es, dass auch für Booth-Out-Anschlüsse auf XLR gesetzt wird.

Vergleichstest Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller

Alle Anschlüsse, wie wir sie uns wünschen

Zudem hat der Controller von Rane zwei USB-B-Buchsen auf der Rückseite. Dementsprechend haben wir zwei Soundkarten und so können Back-to-Back-Sets oder der Wechsel zwischen zwei DJs spielend leicht von der Hand gehen. Wir sind ein wenig neidisch, wenn wir daran zurückdenken, wie wir damals mit einem SSL2 Interface geknobelt hatten, wie man jetzt vom einen zum anderen Rechner wechseln kann.

Wenn wir nun auf die Rückseite des Pioneer DDJ-REV6 blicken, können wir eigentlich fast alles vom RANE ONE wiederholen mit Ausnahme, dass wir den Booth-Out hier via 6,3 mm Klinke erhalten und es „nur“ eine Kombiklinke zum Anschluss eines Mikrofons gibt, dafür gibt es aber noch einen zweiten Anschluss für Mikrofone in Form eines 6,3 mm Klinkeanschlusses. Je mehr wir die Geräte also betrachten, desto mehr Gemeinsamkeiten erkennen wir. Interessant.

Vergleichstest Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller

Erstaunlich ähnlich – die Rückseite des Pioneer DDJ-REV7

Ein Unterschied zwischen den beiden DJ-Controllern sind die Füße des Gerätes und damit die Höhe des Gerätes. Dies mag zwar kein großer Faktor sein, aber hier gefällt uns der RANE ONE besser; da einiges an Luft unter dem Controller auf Grund der höhergewachsenen Füße des Gerätes ist, gibt es je nach Anwendungsbereich zwei Vorteile. Zum einen könnte man, wenn der Platz knapp ist, den Laptop mit der Tastatur unter den RANE ONE stellen und zum anderen bietet eine solche Erhöhung der Technik immer ein gewisser Schutz vor Flüssigkeiten.

Die Software beim RANE ONE und Pioneer DDJ REV7? Serato DJ PRO!

Beide DJ-Controller setzten mit Hauptaugenmerkmal auf Serato DJ Pro und beide kommen mit der Erweiterung Pitch ’n Time. Plug & Play schaltet die Pro-Features sofort frei. Einfaches Handling und eine Software, die in unseren Augen in den letzten Jahren ihren Vorsprung nur ausbauen konnte. Wer Serato kennt, weiß jedoch, dass einiges auf dem Bildschirm passiert. Dahingehend finden wir das im Pioneer DDJ-REV7 verbaute Display, das Informationen über den ausgewählten Effekt anzeig,t Gold wert. Im Punkt Effekte können die softwareinternen Effekte von Serato verwendet werden. Pioneer DJ geht aber einen Schritt weiter. Mit den von Modellen der DJM-Reihe bekannten Beat-FX haben wir als Anwender Zugriff auf weiterprobte Effekte auch abseits des Laptops, angenehm, wenn externe Quellen an den DJ-Controller angeschlossen werden. Ein cooles Feature gerade in Hinblick auf den AUX-In. Songs, die darüber eingespeist werden, können also einfach mit einem Echo ausgeblendet werden.

Hinzu kommt das Feature „Instant Scratch“ – hier können über die einzelnen Slots Scratch-Samples aufs Track-Deck geladen werden, auch wenn der Controller nicht mit einem Laptop verbunden ist. Selbstverständlich lassen sich hier auch eigene Samples auswählen.

Wie machen sich die motorisierten Plattenteller in der Praxis?

Rane One

Der motorisierte Plattenteller vom Rane One

Motorisierte Plattenteller sind natürlich ein Highlight, aber wichtig ist, dass diese auch rund laufen. Prinzipiell tun sie das auch bei beiden Geräten, jedoch setzt Pioneer DJ hier einfach noch ein Sahnehäubchen drauf, da man noch zwischen den beiden bekannten Abspielgeschwindigkeiten auswählen kann. Ein nettes Extra, aber kein Muss. Grundsätzlich gilt, dass in beiden Geräten solide Motoren verbaut wurden, sodass ihr keine Sorge haben müsst, dass bei Scratch-Einlagen der Plattenteller sich nicht weiterdreht und bei der Release erst wieder anlaufen muss.

Pioneer DDJ REV7

Oder doch lieber ein Display im Plattenteller?

Wer motorisierter Plattenteller sagt, der muss auch Fader sagen!

Vorab: An beiden DJ-Controllern gibt es auf der Vorderseite Einstellungsmöglichkeiten. Beim Rane ONE kann dort die Cross-Fader-Contour nahtlos eingestellt werden, ebenso die Deck-Contour. Zusätzlich können Cross-Fader, Deck 1 und Deck 2 reverse geschaltet werden.

Vergleichstest Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller

Die Vorderseite des Rane ONEs

Was die Fader angeht, so sind die Volume-Fader nicht die leichtläufigsten, was uns ein wenig komisch erscheint. Zum Glück können wir jedoch absolut Gegenteiliges vom Cross-Fader berichten. Hier wird auf einen Mag Four Fader gesetzt. Leider aber nur beim Cross-Fader und nicht wie beim Rane Seventy oder Seventy TWO II auch bei den Volume-Fadern. Schade. Nichtsdestotrotz läuft der Mag Four Cross-Fader selbstverständlich butterweich über Oberfläche des Rane ONE. Cut-in kann in Serato Pro eingestellt werden.

Beim Pioneer DDJ-REV7 gibt es leicht läufige Volume-Fader, die vernünftige Cuts erlauben, die Magie liegt hier aber natürlich beim Cross-Fader. Mit dem Magvel Fader Pro hat man die Cuts wortwörtlich in der Hand. Auf der Vorderseite können einige Einstellungen vorgenommen werden. Im Vergleich zum Rane ONE kann die Contour der Volume-Fader hier separat eingestellt werden, selbstverständlich lassen sich alle Fader auch via Schalter in Reverse versetzen und der Cross-Fader kann nicht nur von der Curve her nahtlos eingestellt werden, sondern zudem hat man auch die Möglichkeit, das „Feeling“ von leicht nach schwer einzustellen. Die Cut-in-Zeit kann im Einstellungsprogramm des DDJ-REV7 angepasst werden.

Vergleichstest Rane One vs. Pioneer DDJ-REV7, 2-Kanal DJ-Controller

Die Vorderseite des Pioneer DDJ-REV7 mit ein paar mehr Einstellungsmöglichkeiten

Verarbeitung und Zielgruppe vom RANE ONE und Pioneer DDJ-REV7

Die generelle Verarbeitung lässt bei beiden Modellen nicht zu wünschen übrig. Robust und qualitativ hochwertig verbaut, gibt es hier absolut nichts zu bemängeln, was uns als Anwender natürlich freut. Zielgruppentechnisch sprechen beide DJ-Controller natürlich den gleichen Markt an: Hip-Hop-DJs, die Lust auf das Vinyl-Feeling unter den Fingerspitzen haben, aber dennoch die Vorzüge aktueller Technologien genießen möchten und das Ganze noch in einem portablen Endgerät mit Anschlüssen, bei denen das Gerät auch an einer vernünftige Anlage betrieben werden kann.

Was kosten denn die 2-Kanal DJ-Controller?

Qualität, Funktionsumfang und motorisierte Plattenteller haben aber natürlich ihren Preis und leider ist die von vielen gewünschte Trendwende, dass Pioneer DJ mal günstig zu ergattern, ist noch nicht eingetreten (man wird ja noch träumen dürfen). Der Pioneer DDJ REV7 ist aktuell zu einem Preis von 1.769,- Euro erhältlich. Nicht günstig, aber dennoch im Verhältnis zum gebotenen Produkt nicht maßlos überteuert.

Der Rane ONE ist natürlich auch nicht billig, aber doch günstiger als sein Kontrahent. Mit aktuell 1.345,- Euro ist der DJ-Controller unter dem GesichtspunktePreis natürlich der Gewinner.

Wer noch mehr über den Rane ONE lesen möchte, der findet hier den originalen Testbericht. Den Testbericht für den Pioneer DDJ-Rev7 gibt es hier.

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Fazit

Wir sehen hier also zwei absolute Schwergewichte im Ring, die besten ihrer Art, 2-Kanal DJ-Controller, mit motorisierten Plattentellern in Verwendung mit Serato DJ Pro. Gemeinsamkeiten haben die Geräte wirklich viele. Gerade was die Oberfläche und Anschlüsse angeht. Dennoch gibt es Unterschiede. Mit dem Rane One gibt es keine wirklichen Negativpunkte und für den DJ-Controller spricht natürlich der günstigere Preis.

Der Pioneer DDJ-REV7 macht ein paar Punkte besser als sein Kontrahent.

Das Display in der Mitte des Plattentellers und das Display in der Mixer-Sektion für Effekte geben dem Anwender eine wirklich nützliche Übersicht, die im Eifer des Gefechts viel wert sind. Das „Instant Scratch“-Feature ist nett, aber mehr auch nicht.

Die Möglichkeit, die bekannten Beat-FX von Pioneer DJ zu verwenden und das auch bei externen Eingangsquellen hingegen, ist einfach ideal. Dahingehend heißt der Gewinner dieses Vergleichstest Pioneer DDJ-REV7.

 

Preis

  • RANE ONE: 1.345,- Euro
  • Pioneer DDJ-REV7: 1.769,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    franzfarian

    12 Kapitel, aber nicht eine winzige kleine Aussage, die über das Offensichtliche, schon 1000mal über diese Controller Gesagte hinausgeht – kann ein Test noch nichtssagender ausfallen? Wenn Ihr den für euer SEO braucht, dann blendet den wenigstens als News aus. Danke im voraus.

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