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Test: Technics SL-1210MK5

(ID: 2429)


Erster Eindruck

Mit einem Gewicht von knapp 12kg ist der MK5 ein solider und robuster Weggefährte in der Welt der Turntables. Dabei ist der Plattenteller mit 1,7kg empfindlich leichter als der des Vorgängers (MK2: 2kg). Das sauber verarbeitete Gehäuse aus Aluminium und Gummi muss sich nicht vor dem harten Cluballtag fürchten: Die Turntables stehen stabil auf den (höhenverstellbaren) Isolatorfüßen, die sich als Schwingungsabsorbatoren verstehen. Einziges Manko, das beim Zusammenbauen auffällt, besteht darin dass auf der Oberfläche des Gehäuses sowie ganz besonders auf Plattenteller oder Gummi-Auflage Fingerabdrücke sehr gut sichtbar sind.

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Stabile Füße absorbieren auch im harten Cluballtag Vibrationen und Schocks

Stabile Füße absorbieren auch im harten Cluballtag Vibrationen und Schocks

Der S-förmigen Tonarm wurde um sein Kabel verbessert, und die für gewöhnlich anfällige Beleuchtung der Nadel wurde durch eine LED-Lampe ersetzt. Die Antiskating-Kraft wurde bei diesem Modell auf 6g erhöht.
Es kann zwischen zwei Abspielgeschwindigkeiten (33 1/3 sowie 45 U/min) gewählt werden. Der Pitchregler ±8%  lässt sich, anders als beim MK2, ohne Einrasten am Nullpunkt stufenlos einstellen. Die Nullstellung wird von der grün-leuchtenden LED-Lampe angezeigt. Ebefalls in dem Modell enthalten ist eine Reset-Taste für die Nullstellung.

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Der Pitchregler lässt sich stufenlos verstellen

Der Pitchregler lässt sich stufenlos verstellen

Die Turntables lassen sich nur über Cinch mit dem Mixer verbinden. Schade, dass man im Zeitalter der Digitalisierung gänzlich auf Ausgänge wie z.B. USB oder Line verzichtet.
Auch wenn andere Hersteller Funktionen wie z.B. einem „Reverse-Button“, ±50% Pitchregler oder eine Abspielgeschwindigkeit 78 U/min bereits standardmäßig integrieren, so lässt Technics diese aus. Wer also genau solche Spielerein erwartet, wird mit dem SL-1210MK5 nicht glücklich werden.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich hätte mal gern gewusst. ob da immer noch Cinch Kabel aus der Kiste rausgeführt werden (die bei regelmässigem Verleih nach spätestens 5 Monaten brechen und so Wackelkontakte verursachen) oder ob die die Buchsen als Terminal im 1210er integriert haben. Der Mk2 hatte noch Kabel…

  2. Profilbild
    Danny Who AHU

    Die durchsichtige Folie ist doch als Superslipmat zum drunterpacken unter die Filzmatte gedacht, die Bezeichnung „Plattenschutzfolie“ ist da leicht irreführend.

    Bei der Vielfalt der möglichen Anwendungen (Heimplayer, Turntablism, Mixing) wäre ein mitgeliefertes System im Prinzip Materialverschwendung, da die Anwendungen eine individuelle Abnehmerwahl erfordern.

    Das Fehlen eines anderen Ausgangs bringt einerseits den Vorteil, dass man Störquellen vermeidet und dass man andererseits beim Digitalisieren ohnehin mit einem anderen Vorverstärker als einem integrierten oder dem eines DJ-Mixers beraten ist. Gerade bei der drastischen Wandlung eines Phono-Signals zum digitalen ist die gesamte Kette sehr fragil (System, Vorverstärker, AD-Wandler, sprich Soundkarte). Das kostet, wenn mans richtig macht, definitiv 3-stellig, und warum sollte man den ohnehin nicht billigen (aber bei der Qualität angemessenen) Preis dafür hochtreiben?

    @ Jan

    Bisher hat jeder SL-12xx die Kabel fest verlötet. Im Verleih könnte man sich nur mit einem Eigenumbau behelfen.

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