Technische Details
* manueller Quarz-Direktrantrieb Plattenspieler
* kollektorloser Gleichstrommotor
* Plattenteller: Aluminium-Spritzguß. Durchmesser 33,2 cm. Gewicht 1,7 kg
* Geschwindigkeiten: 33 1/3 und 45 U/min
* Pitchbereich ±8 %
* Startdrehmoment: 1,5 kg/cm
* Drehzahl-Hochlaufzeit: 0,7 Sek. vom Stillstand bis 33 1/3 U/min
* Bremssystem: elektronische Bremse
* Gleichlaufschwankung: 0,01 % WRMS / 0.025% WRMS (JIS C5521) / ±0,035% Spitze (IEC 98A, bewertet)
* Rumpeln: – 56 dB (IEC 98A, ungewichtet) / – 78 dB (IEC 98A, gewichtet)
Ich hätte mal gern gewusst. ob da immer noch Cinch Kabel aus der Kiste rausgeführt werden (die bei regelmässigem Verleih nach spätestens 5 Monaten brechen und so Wackelkontakte verursachen) oder ob die die Buchsen als Terminal im 1210er integriert haben. Der Mk2 hatte noch Kabel…
Die durchsichtige Folie ist doch als Superslipmat zum drunterpacken unter die Filzmatte gedacht, die Bezeichnung „Plattenschutzfolie“ ist da leicht irreführend.
Bei der Vielfalt der möglichen Anwendungen (Heimplayer, Turntablism, Mixing) wäre ein mitgeliefertes System im Prinzip Materialverschwendung, da die Anwendungen eine individuelle Abnehmerwahl erfordern.
Das Fehlen eines anderen Ausgangs bringt einerseits den Vorteil, dass man Störquellen vermeidet und dass man andererseits beim Digitalisieren ohnehin mit einem anderen Vorverstärker als einem integrierten oder dem eines DJ-Mixers beraten ist. Gerade bei der drastischen Wandlung eines Phono-Signals zum digitalen ist die gesamte Kette sehr fragil (System, Vorverstärker, AD-Wandler, sprich Soundkarte). Das kostet, wenn mans richtig macht, definitiv 3-stellig, und warum sollte man den ohnehin nicht billigen (aber bei der Qualität angemessenen) Preis dafür hochtreiben?
@ Jan
Bisher hat jeder SL-12xx die Kabel fest verlötet. Im Verleih könnte man sich nur mit einem Eigenumbau behelfen.