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Test: the box pro, Achat 404PAM, akkubetriebener Lautsprecher

(ID: 794)
Hier wird ein 9,5-Zoll Wireless Empfänger festgezurrt

Hier wird ein 9,5-Zoll Wireless Empfänger festgezurrt

Huckepack

Das Konzept der akkubetriebenen Lautsprecherbox mit gleichzeitiger Unterbringung eines Wireless-Empfängers ist eine tolle Sache. Gerade Letzteres bestimmt allerdings nicht unerheblich die bauliche Ausführung. So findet sich auf der Rückseite eine große Klappe, in der, wie erwähnt, eine mögliche 9,5-Zoll Empfangseinheit untergebracht werden kann – und auch der Akku braucht schließlich seinen Platz.

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Die „Klappe“ schützt die weit innen liegenden Regler und Bedienelemente der Box, macht andererseits aber auch die Bedienung durch das kleine „Eingriffsfenster“ etwas umständlich. Beim Test zusammen mit dem Barden Wolfgang, wo die Box nicht auf einem Hochständer montiert ist (Stativflansch vorhanden), sondern auf dem Holzboden steht, erweist sich das Einstellen der Regler als unpraktisch. Und mit dicken Händen wegen der engen Öffnung sowieso. Um an die Bedienelemente zu kommen musst die Box häufiger gekippt werden, sonst geht es nicht. Die Abdeckung des Akkufachs liegt nur lose auf und fällt dabei häufiger heraus. Ein kleines Zubehörfach unter der Abdeckung nimmt kürzere Kabel auf. An der Unterseite der Box vermisse ich Füße.

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Unschöne Scharniere und enger Eingriff

Unschöne Scharniere und enger Eingriff


Die Bedienungsanleitung besteht aus zusammengehefteten Fotokopien mit wenig technischen Informationen. Regelbereiche der EQs oder Frequenzgänge bei Speech und Music sind nicht zu finden. Gemessen am relativ hohen Gesamtpreis der Achat 404PAM, der mit immerhin 599,- Euro zu Buche schlägt, würde ich mir hier Besseres erwarten.

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Fazit

Die akkubetriebene Achat 404PAM bietet sich als all-in-one-Lösung überall da an, wo kein Strom zur Versorgung von Verstärker und Mischpult vorhanden ist. Zu nennen ist hier eine Bandbreite von der Straßenmusik bis hin zur Prozession oder dem Betriebsausflug ins Grüne. Leider gibt es auch klare Schwachpunkte, die vor allem im Detail liegen. Immerhin kostet die Aktivbox eine Stange Geld. Was die Leistung betrifft, reichen 70 Watt für kleine Beschallungsaufgaben aus. Auf dem Karnevalswagen, beim nächsten Umzug der närrischen Zunft, dürften die Endstufe allerdings etwas zu schmalbrüstig sein. Was sagt schon Friedrich Schiller in einem Gedicht? „Drum prüfe, wer sich ewig bindet.“ Nicht zuletzt wegen des hohen Preises kann ich mich diesem Zitat nur anschließen.

Plus

  • mobile Nutzung durch Akkubetrieb
  • Akku Laufzeit
  • integriertes Mischpult
  • Integration Wireless Empfänger möglich (auch Stromversorgung)

Minus

  • keine Boxenfüße
  • Akkuabdeckung lose
  • Bedienöffnung klein
  • simple Bedienungsanleitung

Preis

  • Preis: 599,- Euro
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