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Test: Vestax TR-1

DJ MidiController

7. Januar 2010

Die Firma Vestax war mit dem immer noch beliebten MIDI-Controller VCI-100 mit Wegbereiter der MIDI-Controller in den professionellen DJ-Sektor. Mit seiner hochqualitativen Verarbeitung und innovativen Funktionen wurde das Modell zu einem Verkaufsschlager. Im immer schneller wachsenden MIDI-Controller Markt hat Vestax nach dem VCI-300 nun die Spezialisierung der DJs verschiedener Musikrichtungen erkannt und veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem japanischen DJ Hiroshi Watanabe den TR-1, einen Controller, der vor allem DJs elektronischer Musikrichtungen wie House, Techno, Minimal und so weiter ansprechen soll und dabei volle Kontrolle über 4 Decks bietet.

Der Vestax TR1: keine Jogwheels, aber jede Menge Knöpfe

Der Vestax TR1: keine Jogwheels, aber jede Menge Knöpfe

Dies zeigt sich direkt beim ersten Anblick des Gerätes. Während an anderer Front ständig an der Verbesserung der Jogwheels und deren Handling gebastelt wird, wie im übrigen auch beim Schritt vom VCI-100 zum VCI-300, so geht man beim TR-1 in eine andere Richtung und ersetzt diese durch einfache Plus/Minus-Tasten für Pitchbend und lässt darüber hinaus auch gleich mal den Crossfader weg. Wessen Auflegen sich also über ausgedehnte Scratch Manöver definiert, der darf hier getrost aufhören zu lesen. Aber eins nach dem anderen.

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Das Äußere

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… ist auf den ersten Blick beindruckend. Der TR-1 ist komplett aus Metall gefertigt und bringt trotz seiner kompakten Maße rund 2,5 kg auf die Waage. Er wirkt auf den ersten Eindruck noch wertiger als die VCI Reihe. Die Potis stellen sich zwar als Kunststoffausführung heraus, sind aber groß, fest und griffig, alles sitzt da, wo es sein sollte, nichts wackelt. Alle Regler, bei denen es sinnvoll ist, besitzen eine Mittenrasterung. Alle Taster sind griffig und besitzen einen angenehmen Druckpunkt. Erwähnenswert ist auch die in ihrer Intensität regelbare mehrfarbige LED-Beleuchtung der Tasten.
Diese bietet eine gute Orientierung und sieht außerdem auch noch richtig gut aus.

der Controller

der Controller \

Direkt erfreulich: Man hat dazu gelernt und dem Play-, Cue- und Sync-Taster etwas mehr Fläche eingeräumt. Und das trotz durchaus noch kompakter Maße. Als Stellfläche reicht locker ein Technics 1210er Deckel oder ein wenig Platz vor dem Plattenspieler oder CD Player aus. Eine integrierte Audiokarte sucht man beim Vestax Kontroller übrigens vergeblich. Das Gerät ist als reine MIDI-Steuerzentrale in Zusammenarbeit mit einem externen Audio-Interface entwickelt worden. Dies hat zwar den Nachteil weiterer Verkabelung, lässt jedoch die freie Wahl der Audio-Hardware zu, denn spätestens wenn das Setup erweitert werden soll und man zum Beispiel einen Line-In Eingang benötigt, um externe Signale mit zu verarbeiten, stößt man bei integrierten Soundkarten oft schon an Grenzen. Vielleicht lässt sich Vestax ja zukünftig von anderen Herstellern inspirieren und bringt eine zusätzliche Version mit integrierter Audiokarte für einfache Anwendungen heraus.

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