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Test: Vienna Instruments Choir

(ID: 1791)

In der weiteren Subauswahl stehen einem dann wiederum verschiedene Spielweisen zur Verfügung:

Submenu

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Diese Auswahl lässt einen dann noch die Wahl zwischen den verschiedenen Betonungen.


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In der Vollversion stehen also folgende Samples zur Auswahl:

•    Vokale „A“ und „U“ als Staccatos, Sustains und Legato Performances, in 4 Dynamikstufen
•    Staccato Repititionen der Silben „ta“, „pa“, „ra“, „sa“, sowie „tu“, „pu“, „ru“, „su“
•    Sforzatos, Crescendos und Diminuendos (2, 3, und 4 Sekunden)
•    Legato Performances
•    Legato Glissando Performances
•    Halbton- und Ganzton-Triller Performances
•    Intervall Cluster Performances (3-Ton-Cluster – nur „A“ )
•    „Creepy“ (gruselige) Töne und Atemgeräusche

Artikulationen

Artikulationen

Die meisten Artikulationen liegen in einer „regular“ und einer „espressivo“ Variante vor.

Die Stimme

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Die Stimme ist wohl das am schwierigsten zu reproduzierende Instrument. Denn am natürlichsten klingt sie nur im Moment der Aufnahme. Jede Transponierung klingt schon nicht mehr natürlich für den geübten Hörer. Dazu kommt, dass die Stimme natürlichen Schwankungen unterliegt und somit ein einziges Sample nie ausreichen kann, um eine Vielzahl von Tönen wiederzugeben. Wir erinnern uns noch an die Anfänge des Samplens, wo es, (weil es nicht anders ging ), zu unglaublich witzigen Tracks kam, weil die Vocals um Oktaven verschoben als Soundeffekte eingebunden wurde. Mit der Zeit (und der Technik) wurde das natürlich immer besser, aber Vienna Instruments hat sich mit diesem Thema mal wieder in Arbeit gestürzt, die in dieser Art und Weise einzigartig umfangreich ist.

Umfangreich nicht im Sinne von verschiedenen Vokalen, sondern in der Spielweise und dem Ausdruck.
Also was liegt näher, als jeden Ton, jede Artikulierung dieses Tons, verschiedene Lautstärken und verschiedene Sänger/innen zu engagieren, um sie wochenlang in der Silent Stage Aahs und Uuhs singen zu lassen. Und das waren nicht irgendwelche Interpreten, sondern Mitglieder der besten österreichischen Chöre.

Danach wurden die Samples perfekt nachbearbeitet und in den Player der Vienna Instruments übernommen. Dass dieser Player in der Lage ist, mit zahlreichen spielerischen Methoden jedes einzelne Sample anzusteuern, wissen wir ja schon durch die anderen Instrumente. Es ist also einfach möglich, durch Mod-Wheel, Velocity, Pedal, Aftertouch während des Spielens die Samples zu wechseln. Ein leises Aah wird nicht nur einfach lauter, sondern das Sample wird durch das lautere Sample ersetzt. Dadurch gewinnen die Vocals Dynamik und Abwechslung.
Diese Art mit Samples zu arbeiten, macht den runden authentischen Klang von VI Choir aus.


Wer dann noch mit MIR (Mixing Console von VI) arbeitet, der kann wirklich jede einzelne Besetzung eines Chors nebeneinander stellen und somit perfekte Raumsimulation erzeugen. Die ersten Stimmen übernehmen einen Sopran Part, die Besetzungen daneben (mit anderen Samples) dann einen Alt Part u.s.w. So baut man sich dann seinen Chor zusammen.
Mit einer geschickten Aufteilung der Spuren und der dazu gehörenden Stimmen kann man dann tatsächlich heraushören, dass es verschiedene Laute (Interpreten) sind.
In der Summe hört man dann einen schönen gemischten authentischen Chor.

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Klangbeispiele
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