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Test: ZOOM, B9.1ut, Gitarren-Multieffektgerät

(ID: 2045)

Lieferumfang, Verarbeitung und Ausstattung

In der knallroten Verpackung des ZOOM B9.1ut lassen sich sicher verpackt neben dem eigentlichen Multieffektgerät noch weiteres Zubehör finden. Im Einzelnen wären hier neben dem obligatorischen Handbuch, mit Patchliste und Schnellstartanleitung noch das Netzteil und Software-CD mit Cubase LE4 für PC und Mac zu finden.

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Ebenso wie die Verpackung erleuchtet auch das ZOOM B9.1ut in knallrot und könnte glatt als Equipment bei der Feuerwehr oder als Mechanikertool bei Ferrari durchgehen. Das Gerät besteht zum Großteil aus Stahlblech und macht einen sehr robusten Eindruck. Das sollte es auch. Denn schließlich will es ja auch mit Füßen getreten werden. Die rechten und linken Seitenteile sind in schwarzem Hartplastik ausgeführt und sind somit recht flexibel, wenn es darum geht, Stöße einzustecken ohne dabei unschöne Kratzer oder Beschädigungen im Gegenmaterial zurückzulassen. Die Rückseite ist ziemlich unspektakulär schlicht gehalten. Nur ein paar Füße aus Kunststoff sind hier zu finden, die ein Wegrutschen des Geräts in Aktion verhindern sollen.

-- Bedienpanel --

— Bedienpanel —

Auf der Bedienfläche der Oberseite des Gerätes sieht es dann schon ganz anders aus. Eine Vielzahl an Reglern und Knöpfen beherrschen hier das Bild. Absoluter Hingucker ist auf jeden Fall die eingebaute 12AU7- Röhre, die hinter einem kleinen Gitter-Sichtfenster munter vor sich hin glimmt. Über die beiden Drehregler Tube und Solid State daneben lässt sich diese nach Belieben in das klangliche Gesamtbild des ZOOM B9.1ut hinzumixen und man kann selbst entscheiden, ob man lieber nach Röhre oder Transistor klingen will. Neben diesem Herz in Röhrenform schlägt im Innern des Gerätes noch ein weiteres Herz in Chipform mit der ZFX3-Engine. Dieser 32-bit Prozessor verspricht schnelles Umschalten und Verarbeiten von Effekten und Sounds. 

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Mit dem Z-Pedal auf der rechten Seite der Bedienoberfläche präsentiert ZOOM ein weiteres interessantes Gimmick, dass im wahrsten Sinne des Wortes eine weitere Dimension eröffnet. Neben der üblichen Funktionsweise in vertikaler Richtung, kann man dieses Pedal über lösen des Schaniers auch noch in horizontaler Richtung bewegen. Somit hat man mit einem Pedal gleichzeitig zwei Funktionen unter dem Fuß parat oder wie sagt man so schön: „Zwei Fliegen mit einer Klappe…“. Neben den Parametern Volume, Wah, Delay Time oder Formant Shift in vertikaler Richtung, stehen im gleichen Moment in horizontaler Richtung weitere Parameter wie Delay Mix, Modulation Rate, Drive Gain, Pitch Shift oder Delay Feedback zur Verfügung.

Die Preamp Sektion des ZOOM B9.1ut im oberen Bereich ist in acht Drehreglern aufgeteilt. Neben GAIN und LEVEL lässt sich über die weiteren Regler SUB BASS, BASS, LO MID, HI MID, TREBLE und PRESENCE am Klang schrauben. In Verbindung dazu befinden sich direkt darunter angeordnet die Tasten des Effektmoduls. Diese verdeutlichen über rotes Leuchten die im gewählten Patch aktivierten Module oder man regelt mit ihnen die Belegung der Fußschalter eins bis vier. Neben diesen vier Fußschaltern, über die man manuell im Live-Betrieb diverse Effekte an- und abschalten kann, befinden sich in dieser Sektion noch fünf weitere Fußschalter. Einmal zwei Fußschalter zum Durchschalten der Bänke oder Patches und drei weitere Funktions-Fußschalter.

Die Steuer Sektion links oben komplettiert die Bedienoberfläche des ZOOM B9.1ut. Über das zweiteilige Display werden die Bänke und Patches mit Nummer und Namen angezeigt oder man erhält in der Tuner-Funktion Auskunft über den gespielten Ton. Über die weiteren Drehregler und Tasten in dieser Sektion, lässt sich neben der Aktivierung des Tuners, die Bearbeitung der Patches vornehmen.

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