Mindestens genauso viel zu entdecken wie auf dem Bedienpanel gibt es auf der Rückseite des kleinen Silberwürfels. Auf einer gebürsteten Alu-Platte, dem eigentlichen Verstärker-Einschub nämlich, findet man einen Effekteinschleifweg, einen regelbaren Kopfhörerausgang, der auch gleichzeitig als Line-Ausgang dient, einen Aux-Input zum Anschluss von CD- oder MP3-Playern sowie eine Speaker Out-Buchse. Das angeschlossene Cabinet sollte dabei einen Mindestimpedanzwert von 8 Ohm aufweisen. Rein optisch (weil im gleichen, silbrigen Design) würde sich da natürlich die von ZT Amplifiers angebotene „Lunch Box“ anbieten, die trotz nur eines 6,5″-Speakers ebenfalls einen ähnlichen Schalldruck und eine ebenso hohe Leistungsabgabe bietet. Es spricht aber natürlich auch nichts dagegen, den CLG1S Club an ein 4×12″-Cabinet oder ähnliches anzuschließen, auch wenn der kleine Würfel sich dann etwas verloren auf der großen Box vorkommen könnte.
Ein kleiner, solider Metallswitch sorgt für das Umschalten zwischen dem internen Speaker und der angeschlossenen Zusatzbox.
Da der Amp nur einkanalig ausgelegt ist, sucht man einen Anschluss für einen Fußschalter zum Kanalwechsel leider vergebens. Auch der Reverb lässt sich leider nicht per Fuß schalten, hier ist also echte Handarbeit angesagt! Schön wäre es auch gewesen, dem Verstärker einen regelbaren Effektweg zu spendieren, so muss man das Effektsignal eben am Effektgerät selber einpegeln.
Abschließend gibt es auf der Rückseite neben der Netzanschluss-Buchse, einem Schalter zum Wählen der Spannungsversorgung und einem Fach für eine Schmelzsicherung noch einen Metallbügel, um den kompletten Verstärkereinschub für etwaige Reparaturen aus dem Gehäuse ziehen zu können.
wie immer sehr schöne Soundbeispiele von meinem Lieblingsgitarrentester! ;)
@coaxial Oh, vielen Dank für die Blumen ;)
Stephan