American Performer ersetzt American Special
Fender hat die American Performer Serie vorgestellt, die die American Special Serie als die günstige Einstiegsvariante zu den US-Modellen des Herstellers ersetzt. Zu den wichtigsten Spezifikationen der neuen Produktpalette zählen neue Yosemite Singlecoil-Pickups und die zum Patent angemeldete Double-Tap-Humbucker, wobei die neuen Doppelspuler darüber hinaus eine Coilsplitting-Funktion besitzen, bei der man keinerlei Einbußen in Sachen Lautstärkeverlust zu befürchten hat.
In einem Teil der neuen Modelle finden sich außerdem verbesserte Schaltkreise, mit denen man über Push-Pull-Potis die Möglichkeit erhält, den Hals-Pickup mit dem Singlecoil an der Brücke bzw. Vibrato oder auch dem mittleren Singlecoil zu mischen.
Fender American Performer Serie – Facts & Features
Alle neuen Modelle der Fender Fender American Performer Serie besitzen ein silbernes Fender-Logo im Stil der 70er Jahre, übergroße Strat-Kopfplatten der 70er Jahre sowie fünf neue Hochglanzlacke sowie zwei satinierte Oberflächen: Arctic White, Aubergine, Honeyburst, Penny, Satin Surf Green, Satin Sonic Blue und Satin Lake Placid Blue.
Ein weiteres Debüt geben die Mechaniken der neuen Serie: Fender ClassicGear-Tuner 18:1 Mechaniken im Vintage-Stil, die klassisches Design und ein modernes Übersetzungsverhältnis kombinieren. Diese Funktionen sind auf neun neuen Gitarren und Bässen zu sehen: der American Performer Stratocaster, der Stratocaster HSS, Telecaster, Telecaster Hum, Mustang, Jazzmaster, Precision Bass, Jazz Bass und Mustang Bass. Besonders interessant erscheinen sind die Vibratosysteme der Offset-Modelle: ein synchronisiertes Strat-System für die Jazzmaster und ein eben so neues Vibrato-Design für die Mustang. So genannte „Greasebucket“ Schaltkreise werden in der gesamten neuen Serie verwendet, sodass kein Höhenverlust entstehen soll, wenn der Lautstärkeregler zurückgedreht wird. Wir sind sehr gespannt und werden uns in jedem Falle die neue Fender American Performer Serie in Test betrachten.