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Top News: Roger Linn Design LinnStrument MIDI-Controller

Kreuzung zwischen Gitarre und Keyboard

20. Januar 2015

Roger Linn hat das LinnStrument zur Serienreife gebracht. Der neuartige MIDI-Controller kann mit einem Gurt umgehängt werden und verfügt über 200 Pads (-zonen), die Fingerbewegungen in drei Richtungen verarbeiten.

LinnStrument product picture, front

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Auf dem LinnStrument ist die Spielfläche mit den Pads ähnlich wie bei einer Gitarre angeordnet. Damit lassen sich stufenlose Glides über mehrere Noten realisieren, ohne die unterschiedlichen Tonsprünge (Halbton, Ganzton) wie bei einer herkömmlichen Tastatur zu fabrizieren. Jedes Pad ist druckempfindlich und über Up/Down-Bewegung kann das Timbre eines Tones gesteuert werden. Daher kann das LinnStrument auf Pitch- und Modulationsrad gut verzichten.

linnstrument-note-names

Das LinnStrument erfordert damit eine andere Spielweise, die Keyboarder erst erlernen müssen. Wer auf einer Gitarre fit ist, wird sich hier wohl schneller zurechtfinden.
Roger Linn erwartet, dass Musiker sein Instrument auch auf andere Weise einsetzen wollen. Daher wird eine Open Source-Software auf Arduino Due Plattform angeboten, mit der sich das LinnStrument mit neuen Funktionen ausstatten lässt.

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Das Roger Linn Design LinnStrument kann ab sofort bestellt werden.

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  • US-Ladenpreis: 1.499 Dollar
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Forum
  1. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Jim,

    ich finde das Konzept und die Idee die dahinter steht ziemlich genial, damit kann man böse Spielen :-) Und dann auch noch programmieren mit Arduino. Da spar ich schon mal :-)

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wirklich ein duftes Konzept, insbesondere das Bending zwischen den Tönen.
    Daumen hoch für die Idee.
    Außerdem sieht es so aus, als wenn man ein beleuchtetes Skateboard umarmt. Da sind bizarre Perfomances vorprogrammiert…..

  3. Profilbild
    AQ AHU

    Ich habe mir jetzt mal die auf Youtube verfügbaren Demos angeschaut. Da gibt es bestechende Modulationsmöglichkeiten gepaart mit einer grauenhaften Tastatur. Das Treffen der Töne und Funktionen ist nur mit höchster Konzentration und vermutlich mit sehr langem Üben möglich. Die Demos klingen mehr als nur enttäuschend und alles andere als virtuos. Die verknoteten Finger die man da in den Videos sieht sind auch nicht gerade vielversprechend. Ein Keyboard und eine Gitarre lassen sich blind spielen, hier sehe ich genau das Gegenteil. Bei all meiner Achtung für Roger Linn, ich sehe bis jetzt nichts an dem Teil was ich haben möchte.

    • Profilbild
      PeterPesl

      @AQ schon jemanden gesehen der nach ein par stunden eine gitarre blind spielen kann? und verknotete finger sind auch standart beim gitarre spielen. also: üben üben üben, kein linnstrument-meister ist vom himmel gefallen. wer ein virtuoses spiel bei einem neuartigen instrument erwartet ohne es jemals in den händen gehabt zu haben sollte sich einen nintendo ds oder so zulegen

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        AQ AHU

        @PeterPesl Ich habe unzählige Stunden mit der Gitarre verbracht und treffe die Töne. Auf dem Linn-Ding wirst Du das leider nie schaffen, weil Du das Tastenfeld nicht blind bespielen kannst. Praktisch jedes herkömmliche Instrument kriegt man unter Anderem dadurch in den Griff, dass die Töne „erspürt werden können“.
        Noch was, Ich habe keine Lust Dir ebenso angriffig zu Antworten wie Du mich da gerade kritisiert hast. Hier darf doch jeder seine Meinung vertreten – Du auch.

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          j.rauner AHU

          @AQ Ich verstehe nicht, warum du meinst, dass man das Tastenfeld nicht blind spielen kann. Jede Taste ist dezidiert vorhanden. Es ist kein Touchscreen, sondern wirkliche Tasten, die das Linnstrument besitzt.

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            AQ AHU

            @j.rauner Ich kann mich ja täuschen, aber wenn das Jemand richtg beherrschen will, hat es es mit Etwas zu tun was ungefär die spieltechnische Komplexität einer Geige hat. Da ich mich etwas mit Lernprozessen befasse, weiss ich, dass ein Erwachsener keine Chance hat zum Geigenvirtuosen zu werden. Wenn er ganz viel übt wird er ev. ein guter Hobbymusiker.
            Wenn Du das aber einem 8-jährigen in die Hände drückst kann es sein, dass wir uns in 12 Jahren die Augen reiben und einen Virtuosen bestaunen. Andererseits lasse ich mich gerne eines Besseren belehren – mal sehen.

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              j.rauner AHU

              @AQ Der Vergleich mit der Geige könnte für das Haken Continuum möglicherweise zutreffen, beim Linnstrument empfinde ich den Vergleich unpassend. Das Gerät funktioniert ähnlich wie Ableton Push, ist aber, so wie ich es sehe, expressiver spielbar.
              Aber um auf Lernprozesse noch einmal zu sprechen zu kommen. Man lernt immer dann, wenn man Spaß hat. Lernt ein 70 jähriger Mann eine schöne Chinesin kennen und möchte deshalb Chinesisch lernen, wird er durch diese Motivation, es möglicherweise besser schaffen, als ein Kind, was keinen Sinn sieht, diese Sprache zu lernen. Es ist egal, wie alt win Gehirn ist, es kommt auf die Motivation an.

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          PeterPesl

          @AQ sorry, sollte nicht harsch klingen. klar kannst du deine meinung äußern, ebnso ich. ich finde nur daß man einem „neuen“instrument mal eine chance einräumen sollte. zu den knöpfen: schon mal akkordeon gespielt?

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            AQ AHU

            @PeterPesl Ja, ich hab in meiner Musikausbildung mal 4 Jahre lang 8 Stunden am Tag geübt … Jeden Tag 4 Stunden Pianakkordeon, 1 Stunde Knopfakkordeon, 2 Stunden Konzertgitarre und etwas Klavier und e.Orgel .. Am Ende Stand dann das Diplom als Musiklehrer. Die Gewichtung würde ich heute ändern ;-)
            Das Anopfakkordeon hat aber nur drei Reihen mal vier Tasten, der Rest ist Wiederholung. Ich mag es dem Linn ja gönnen, wenn er genügend Käufer für das Teil findet – mal sehen.

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      AMAZONA Archiv

      @AQ Du hast sicherlich recht, wenn es darum geht, sich das Ding vor den Bauch zu schnallen und es wie eine Gitarre zu spielen.
      Aber der Hinweis, es mit einer anderen Treibersoftware als alternativen Controller zu verwenden, deutet schon drauf hin, dass andere Türen geöffnet werden können.
      Und was das Spiel wie im Demovideo betrifft: Es handelt sich letztendlich um eine 8×25-Matrix (wenn ich mich nicht verzählt habe). Das ist rein nominell nicht schwieriger, als eine Sitar zu spielen; die Ergonomie macht hier wohl am ehesten Probleme, sprich der „Hals“ ist zu breit.
      Aber unmöglich zu spielen, wird es nicht sein.
      Nur anders……

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        TobyB RED

        Hallo Andreaz,

        wenn ich das noch recht erinnere hiess es man kann das Linnstrument mit eigenen Scalen belegen, selbst wenn das von Haus aus nicht geht, bleibt ja immer noch sich eine „Lieblingsgriffe“ via Midi zu programmieren. Oder sich in Arduino was zu stricken. Ich gehe davon aus das in den Demos erstmal nur eine Basis Version zum Einsatz kam. Ich seh das auch nicht unbedingt als Brett vorm Bauch, sondern vielleicht klassisch liegend.

  4. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Ich sage nur Chapman Stick. Das war auch ein neues Instrument und ein Gitarrist oder Bassist muss schon sehr üben, um damit irgend etwas Sinnvolles zu spielen. Gibt es anscheinend immer noch neu zu kaufen, aber durchgesetzt hat sich der Stick nicht.
    Spielt nicht der Bassist von Kajaagoogoo so ein Teil?
    Und mit z.B. dem Ableton Push komme ich auch nicht so klar als Keyboarder…
    Vielleicht ist Roger Linn’s Instrument einfacher zu erlernen und setzt sich dadurch mehr durch.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Soundreverend Hallo Soundreverend,

      meintest du den netten Herren hier

      http://www.....beggs.html

      ?

      Ich habe hier das Launchpad S von Novation im Einsatz, im Werksmapping ist das sicher nur für Ableton optimal. Ich habe für Logic das Mapping so angepasst das die äusseren Tasten Funktionstasten sind und die Matrix habe dann entsprechend so gedreht, das meine Finger sich nicht verknoten. Ich würde dir das für den Push auch empfehlen. Ich denke das Linnstrument wird es uns insofern einfacher machen, als das man mit Arduino jede Menge Sachen ändern kann, wenn man es braucht.

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        Soundreverend AHU

        @TobyB Hi TobyFM, ja genau, Nick Beggs. Der hat auch mal bei Howard Jones in der Live Band gespielt…

        Mit dem Push kann man natürlich gut Melodien und Akkorde spielen, allerdings ist das bei mir mehr Trial-and-error mit verschiedenen Tonarten. Wenn ich eine Melodie im Kopf habe gehe ich aber ganz schnell wieder ans Keyboard zurück :-)

        Und dann ist da noch das Problem mit dem Aftertouch der Pads, kann man nicht abschalten und ist sehr empfindlich, manche Synths reagieren sehr stark, z.B. der JD990. Aber das ist eine andere Geschichte…

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          TobyB RED

          @Soundreverend Hallo Reverend,

          Mir ist der Push gemessen am grad wie oft ich ihn benutze schlicht zu teuer. Von daher Launchpad. Das Aftertouch ein Problem ist kann ich mir vorstellen, ich denke der primäre Zweck ist ja auch eher das abfeuern von Loops und das Spielen von Einfingerakkorden. Das Launchpad ist auch eher dafür gedacht. Aber das Prinzip Pads und Matrix hat sich bewährt seit MPC Tagen und ich denke das Mister Linn da schon einiges weiterentwickelt hat und man mit dem Ding auch wenn nicht günstig viel anfangen anfangen kann, grade weil es ein offenes Konzept ist und Arduino recht leicht zu programmieren ist.

  5. Profilbild
    richard AHU

    Ich finde das Konzept frisch und inspirierend. Blind vorbestellen würde ich das Teil nicht, dazu ist der Anschaffungswiederstand etwas zu hoch, aber ich freue mich das Teil irgendwo in Ruhe testen zu können.

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Interessantes Konzept, zumal die Tonverteilung bis auf den Übergang von der „G- zur H-Saite“ mit einer Gitarre identisch ist. Trotzdem denke ich, dass bei Midi-Controllern das Potential eher dort liegt, wo die Motorik existierender akustischer Instrumente übernommen wird. Ich persönlich warte ja sehnsüchtig darauf, dass es wieder etwas Marimba-Vibraphon-ähnliches als Midi-Controller gibt – wie die Marimba Lumina, nur bezahlbar. Damit wären auch viel schnellere Anfangserfolge möglich und es würde perfekt zu perkussiven Synthsounds passen.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Ich habe gerade bei T einen superinteressanten Midi-Controller entdeckt: http://www.....bc_led.htm Genau sowas suche ich seit Jahren. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es das nicht öfter gibt und hier nicht mal eine Meldung wert ist. So fängt doch das Synth-Jammen erst richtig an Spaß zu machen. Oder geht das nur mir so? Ein Test von dem Teil wäre natürlich geil. Ansonsten muss ich wohl mal selbst zu T fahren. (Ist leider nicht grad um die Ecke)

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