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Test: Genz Benz, NEO-PAK 3.5, NEOX 210T und NEOX 212T, Bassverstärker

Genz Benz NEO-PAK

1. Februar 2007

Der amerikanische Hersteller Genz Benz, bereits seit 20 Jahren im Geschäft, machte im vergangen Jahr erstmals in hiesigen Breitengraden von sich reden.Der deutsche Vertrieb Musik-Meyer präsentierte eine breite Palette von hochwertigen Instrumentalverstärkern für E-Bass, E- Gitarre und akustische Instrumente. Die neueste Entwicklung im Bereich Bassverstärkung verspricht Hoffnung für Rückengeplagte: die NEO-Serie, bei der besonderen Wert auf geringes Gewicht und größtmögliche Transportfreundlichkeit gelegt wurde. Aus dieser Serie liegen ein Verstärker-Topteil namens NEO-PAK 3.5 mit Vorstufenröhre und einer Leistung von 350 Watt an 4 Ohm bzw. von 500 Watt an 2 Ohm, sowie zwei passende Boxen mit zwei Zehnzöllern (NEOX 210T) bzw. zwei Zwölfzöllern (NEOX212T), jeweils mit dem inzwischen obligatorischen Hochtöner bestückt, bei AMAZONA.de zum Test vor.

Verarbeitung und Ausstattung

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NEO-PAK 3.5

-- NEO-PAK 3.5 --

— NEO-PAK 3.5 —

Das Verstärker-Topteil der NEO– Linie erscheint ausgesprochen schick: das Gehäuse ist aus grau lackiertem Stahlblech gefertigt und mit einer Frontplatte aus Aluminium versehen. Gitterartige Aussparungen im oberen Drittel der Vorderseite geben den Blick auf die Vorstufenröhre frei, dekorativ in blau ausgeleuchtet .

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Die Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und enthalten vieles, was das Bassistenherz höher schlagen lässt: einen MUTE-Schalter zum Stummschalten, DREIBAND-EQUALIZER mit parametrischen Mitten, eine TONE-SHAPING-Sektion mit drei schaltbaren Presets, einen schaltbaren LIMITER zum Schutz von angeschlossenen Boxen sowie fünf übereinander angeordnete LED`s, die Auskunft über in der Endstufe ankommende Signale sowie den Status der zahlreichen integrierten Schutzschaltungen geben. Die griffigen Reglerknöpfe sind ebenso wie die Schaltknöpfe in Metall gehalten und sitzen auf gerasterten Potis. So wird das Widerauffinden von Einstellungen erleichtert, sehr schön! Beim Bedienen des Verstärkers stellt sich das wohlige Gefühl ein, das man es mit hochwertiger, solide verarbeiteter Hardware zu tun hat. Die Regler laufen nicht zu leichtgängig, die Druckknöpfe erzeugen bei Betätigung ein zufriedenes, deutlich spürbares „Klick“ wobei die jeweils zugehörige LED aufleuchtet bzw. erlischt.

Auf der Rückseite befinden sich neben dem Temperatur gesteuerten Lüfter die Lautsprecheranschlüsse, je zweimal Speakon und Klinke, die leider nur seriell ausgeführte Effektschleife sowie ein unsymmetrischer Klinken- und ein symmetrischer XLR-Lineout. Letzterem sind drei versenkte Schiebeschalter zugeordnet die den Pegel zwischen Line und Mikrofon umschalten, einen Groundlift aktivieren und das Signal wahlweise vor oder hinter den Equalizer legen können.

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