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Test: Event 20/30 BAS, 3-Wege Studiomonitor

Event 20/30 BAS

8. Oktober 2012

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Zuletzt durfte die Event 20/20 BAS V3 in ihrer Drittauflage unser Teststudio verlassen. Umso mehr freuen wir uns, nun den ersten 3-Wege Monitor von Event empfangen und testen zu dürfen. Monitore mit drei anstatt nur zwei Wegen können in der Mittenauflösung oftmals enorm punkten, da sich, einfach gesagt, jeder der Schallwandler auf sein Frequenzspektrum konzentrieren kann. Im 2-Wege Systemen muss nämlich der Hochtöner neben den Höhen auch Mitten wiedergeben, genauso muss der Tieftöner auch die unteren Mitten wiedergeben. Dies führt in der Regel zu Verzerrungen in den Mitten, die ein Mitteltöner vermeiden kann. Natürlich ist ein 3-Wege System nicht nur aufgrund des höheren Hardwareaufwands, sondern auch wegen der höheren Entwicklungskosten durch die aufwändigere Abstimmung teurer. Gleichzeitig sind 3-Wege aber noch kein Garant für einen besseren Klang. Die Boxen müssen natürlich insgesamt durch die richtige Auswahl der Komponenten, also der Endstufen, Lautsprecher und Frequenzweichen entsprechend gut aufeinander abgestimmt werden.

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Event 20/30 BAS

Mit rund 600,- Euro UVP pro Stück sind die Event 20/30 BAS einer der günstigen Veteranen auf dem 3-Wege Feld. Die Box liegt in einer linken und rechten Version vor, da sie liegend aufgebaut werden. Hochtöner und Mitteltöner sind dabei immer noch übereinander, der Basswoofer liegt seitlich. Dieser Aufbau ist uns seit langem von der K+H O300 bekannt und ermöglicht ein 3-Wege System auf sehr kleinem Raum. Die akustische Achse liegt dabei zwischen Hoch- und Mitteltöner.
Jede Box wiegt rund 16,5 kg und hinterlässt einen gut verarbeiteten Eindruck, auch wenn spitzfindige Augen den einen oder anderen Leimkleckser auf der Membran des Tieftöners entdecken können. Laut Datenblatt soll der Frequenzgang bis auf 38 Hz herunter gehen und die Trennfrequenzen liegen bei 400 Hz und 3 kHz. Trotz der drei Wege ist die 20/30 mit nur zwei Endstufen bestückt. Eine 80W AB-Endstufe treibt den Tieftöner, während die zweite 80W AB-Endstufe den Mittel- und Hochtöner über eine passive Frequenzweiche anspricht. Das Bassreflexrohr zeigt übrigens zur Rückseite, so dass eine wandnahe Aufstellung der 20/30 vermieden werden sollte.
Zur klanglichen Anpassung gibt es ein Low- und Highshelf-Filter, die um +/- 3 dB bei 200 Hz und 2 kHz anheben und absenken können.
Sowohl der Hochtöner als auch der Tieftöner sind in einen Kunststoff-Waveguide eingelassen, um eine Schallfront mit dem Tieftöner zu bilden. So können Phasenprobleme minimiert werden.

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