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Test: Kawai ES-100, Stagepiano

Kawai steigt ins Einsteigergeschäft ein

3. Mai 2014

Die Stage- und Digitalpianos aus dem Hause Kawai haben innerhalb der letzten Jahre enorm an Popularität gewonnen. Dabei sind es nicht nur die oftmals sehr guten Holztastaturen und Sounds der Digitalpianos, die für gute Testberichte sorgen. Auch die Stagepianos der MP-Serie sind schon seit längerer Zeit keine Ausnahmen auf den Bühnen dieser Welt. Jetzt widmet sich der Hersteller dem Ein- und Aufsteigerbereich und präsentiert das Kawai ES-100. Wir hatten das gute Stück zum Test im Studio.

Kawai ES-100

Kawai ES-100

Info

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Bisher hatte Kawai lediglich im Bereich der Digitalpianos ein paar Einsteigerprodukte zu bieten. Die restlichen Produkte siedelten sich eher im Mittel- und Oberklassebereich an. Nach der sehr erfolgreichen Einführung des Mittelklasse-Stagepianos ES-7 folgt nun das ES-100, das sich im Preisbereich um die 650,- Euro gegen die starke Konkurrenz in Form des Yamaha P-105 oder des Korg SP-280 behaupten muss.

Aussehen, Verarbeitung und Anschlüsse

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Das Kawai ES-100 präsentiert sich im klassischen schwarzen Look. Das Gehäuse besteht komplett aus Plastik und ist dementsprechend leicht und einfach zu transportieren. Gerade einmal 15 kg bringt das neue Kawai auf die Waage. Die Größe des Stagepianos beläuft sich auf 1312 x 286 x 145 mm.

Die Verarbeitungsqualität ist gut, wobei man natürlich einen deutlichen Unterschied zum nächst größeren Modell, dem Kawai ES-7 ausmachen kann. Eine Handvoll Bedienelemente reichen anscheinend aus, um das ES-100 zu bedienen. Acht Buttons, davon fünf mit zugehöriger LED sowie ein Lautstärkeregler hat Kawai auf der linken Seite des Gerätes untergebracht. Ansonsten glänzt das ES-100 mit dezenter Schlichtheit.

Die Rückseite des ES-100.

Die Rückseite des ES-100.

Die Anschlüsse des Stagepianos sind schnell abgehandelt. Auf der Vorderseite befinden sich zwei Kopfhöreranschlüsse, so dass man nicht nur alleine, sondern auch zu zweit in Ruhe spielen oder aber als Lehrer dem Klavierschüler zuhören kann. Auf der Rückseite befindet sich der Anschluss für das externe Netzteil, ein MIDI-Duo (In, Out) sowie die Möglichkeit, ein Haltepedal anzuschließen. Extra Stereoausgänge, USB-to-Host oder to-Device-Anschlüsse sucht man beim ES-100 vergeblich.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Zu dem Test habe ich eine Frage. Ich habe angefangen, Klavier zu lernen. Beim Anspielen diverser Instrumente habe ich festgestellt, daß ich auf einer Hammermechanikklaviatur scheinbar präziser spiele. nun bin auf der Suche nach einer Klaviatur. Reicht das ES100 zum Erlernen der richtigen Spieltechnik aus oder sollte ich eher zu einem aufwendigeren Controller, wie VPC1 mit SW-Instrumenten oder Stagepianos wie ES7 oder MP11 greifen? Ein ausgewachsenes Heimpiano kann ich leider nicht aufstellen.

    Schönen Gruß
    Peter

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      Hallo Peter,
      grundsätzlich ist das natürlich auch immer eine Frage des Preises, denn ein MP11 ist doch deutlich teurer als ein ES100. Aber wenn Du jetzt schon merkst, dass Du auf einer Hammermechanik-Tastatur präziser spielst, solltest Du tatsächlich nach einer höherwertigen Tastatur schauen. Sowohl ES7 als auch MP11 sind deutlich besser als das ES100, wobei das MP11 bzw. MP7 mein persönlicher Favorit wäre.

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