Trace Elliot Stack
Ja ja, Trace Elliot sind stolz auf ihre Produkte, der Union Jack ziert die Rückseite des Amps. Very british indeed, so stellt sich der Trace Elliot Stack dar, bestehend aus dem Topteil AH 600-7 und der dazugehörigen Box 1015H, das Topteil in gewohnt schwarzer Optik mit giftgrüner indirekter Beleuchtung der Frontplatte. Ein nobler Anblick und in dieser Ausstattung mit der 2×10 & 1×15 bestückten Box inkl. stufenlos regelbarem Horn eine sehr interessante Kombination. Das macht einen ausführlichen Test erforderlich.
Der Bassist muss sich ob der Ausmaße seines Equipments sowieso generell mit ausreichend kapazitätsbietenden Fortbewegungsmitteln bestücken, oder der Bandbus gib noch ne Ecke her, um das störrische Bassmonster zu verstauen, doch wurde hier von Herstellerseite mitgedacht. Die 1015 H-Box weißt erfreulicherweise mehrere Griffe zum Anpacken für die netten Bandkollegen auf, was das Tragen doch recht unkompliziert gestaltet, zudem ist die Box hinten noch mit zwei Rollen bestückt, der Rücken wird es euch danken. Eine Metallblechplatte verstärkt noch abgekantet einen Teil vom Boden zur Rückseite, wenn die Box mal auf die Bühne gezogen werden muss. Das hat nicht jede unbedingt.
Zur Lieferung des Test-Stacks gehören auch ein Fußschalter mit 5m Kabel (Befestigung an der Rückseite des Topteils), welches einen Betrieb von mehreren Grundsounds ermöglicht. Die Schalter am Pedal schalten folgendes zu bzw. ab: einen Pre-Shape Modus, den 7-Band EQ, den voreingestellten Compressor, sowie einen Mute-Knopf für Ruhe im Karton. Zur Lieferung gehört weiterhin eine farblich abgestimmte Schutzhülle mit Trace Elliot-Logo für die 1015 H und ein Speakon-Kabel nebst Kaltgeräte-Netzstecker. Höchste Zeit, mal alles einzeln zu beleuchten!