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Test: Hercules eCAFÉ DJ-Kit

Hercules eCAFÉ DJ-Ki

25. Juni 2009

Mobilität ist Trumpf – dazu gehört anscheinend auch, dass man mittlerweile sogar schon skurrilerweise Kaffee in Pappbechern im Gehen auf der Straße trinkt. Ein ganz anderer „Coffee-to-Go“ kommt jetzt aber von Hercules: Der ist zwar auch klein, schwarz und wird in einem Pappbehälter verkauft, ist aber weniger für die mobilen Koffeinfreaks denn für die DJs on the Road gedacht. „eCAFÉ“ ist der Name des ersten Netbooks von Hercules, das jetzt im Bundle mit dem hauseigenen „DJ Controller mp3“ plus vorinstallierter DJ-Software zu einem unschlagbar günstigen Preis angeboten wird. Was dann jedoch die Frage aufwirft: Schmeckt auch dieser Kaffee nur lauwarm und nach Pappe? Oder ist das Teil richtig heiß?

 

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Das dynamische Duo

Das dynamische Duo

 

 

Das Netbook

 

Dass Hercules selber sein Netbook derzeit offiziell als „Microbook“ bezeichnet, hat eher markentechnische denn funktionale Ursachen. Grund ist ein Rechtsstreit, den Psion vom Zaun gebrochen hat, da man dort glaubt, aufgrund eines Uralt-Produkts noch die Namensrechte an dieser Bezeichnung zu haben. Was uns aber egal sein kann, wir bleiben einfach beim geläufigen „Netbook“ – das nur kurz vorweg.

 

Das Microbook

Das Microbook

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Das eCAFÉ EC-900 kam schon im Herbst letzten Jahres auf den Markt. So scheint das 8,9 Zoll große Display (entspiegelt, 1024×600 Zeichen) dann auch nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein, bei den  „Neuen“ gehören 10 Zoll inzwischen zur Standardausrüstung. Von der Optik her macht das Gerät aber noch immer einen ansprechenden Eindruck: Dunkelgraue Klavierlack-Oberfläche, schicker großer Schriftzug und Techno-Tribals zum Aufkleben – das hat schon was. Auf Anhieb würde mir da „stylish und handtaschentauglich“ einfallen. Ins Auge fällt auch sofort der fette 6-Zellen-Akku, der wegen seiner Bauhöhe zum einen dafür sorgt, dass der eCAFÉ nicht flach, sondern nach vorn abfallend auf dem Tisch steht (durchaus angenehm beim Tippen), zum anderen natürlich auch für lange, steckdosenfreie Laufzeiten garantiert. Und dafür, dass die eben erwähnte Handtasche wohl doch eine kleine Beule bekommt.  

 

Deutlich zu sehen: Die Akku-Beule

Deutlich zu sehen: Die Akku-Beule

 

Im Inneren des Netbooks tickt der übliche Intel Atom N270 Prozessor mit 1,6 GHz, der RAM-Speicher hat die 512 MB, mit denen er ursprünglich ausgeliefert wurde, inzwischen auf die handelsüblichen 1024 MB verdoppelt. Die 1,8 Zoll-Festplatte dagegen ist mit 60 GB nicht unbedingt üppig dimensioniert; zum Trost gibt’s weitere 30 GB online, auf die man munter auslagern kann – kostenlos allerdings nur für ein Jahr.

 

Die übrige Ausstattung ist mit 3 USB-Ports, Card-Reader, VGA-Buchse für externen Monitor, WLAN plus LAN und Anschlüssen für Mikrofon und Kopfhörer wieder ganz auf der Höhe der Zeit. Dass sich das Netbook dabei deutlich an die Gemeinschaft der mobilen Onliner richtet, zeigt auch die im Deckel eingebaute 1,3 MP-Kamera samt Mikrofon für den Schnellchat unterwegs. Wie bei den Netbooks üblich fehlt ein internes Laufwerk; wer Programme aufspielt, muss entweder ein externes anschließen oder die Software per Stick transferieren.

 

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