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Amazing Readers Music: Black Sun – Schön & Sturm (Pascal Stolecki)

Schön&Sturm produzieren BLACK SUN im neuen Studio

12. August 2023

Wir stellen euch heute mal wieder ein interessantes Studioprojekt eines unserer Leser vor. Wenn ihr selbst in dieser Serie auftauchen möchtet, schickt uns bitte eine E-Mail unter Angabe eurer neuesten Produktion, mit Hörbeispielen (Links) und unbedingt GUTEN Fotos von eurem Studio, Auftritten und natürlich von euch selbst.

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Diesmal baten wir Pascal Stolecki zum Interview, der uns einiges zu seinem neuen Album BLACK SUN zu erzählen hatte, das er gemeinsam mit DJ TM SCHÖN produziert hat. Die beiden produzierten das Album unter den Namen SCHÖN & STURM.

Tom Schön (l) und Pascal Stolecki (r) im Interview mit AMAZONA.de

Peter:
Hallo Pascal. Du hast mit DJ Tom Schön zusammen das Album BLACK SUN produziert und vor Kurzem veröffentlicht. Erzähl doch mal was über euch beide und wie es zur Zusammenarbeit kam.

Pascal:
Tom und ich haben uns in den späten Neunzigern kennengelernt. Seit damals sind wir gut befreundet. Er hatte damals eine Serie an Mixtapes produziert, wobei ich ihm technisch etwas half. Über die 00ler-Jahre war Tom viel unterwegs und hatte u. a. 2000 auf der Love Parade im U60311 als Resident und auch für Cocon aufgelegt.
Etwa um die Zeit 2012 herum suchte Tom nach einem neuen Partner für die Musikproduktion und da wir uns schon lange kannten und mochten, schrieb er mich an, ob ich nicht spontan Lust hätte. Seit damals arbeiten wir regelmäßig als „Schön&Sturm“ zusammen.

Peter:
Ihr nennt euch SCHÖN & STURM. „SCHÖN“ von Tom Schön und STURM auf Grund deines Künstlernamens „Richard Sturm“. Wie kam es zu dem Künstlernamen „Richard Sturm“?

Pascal:
Etwa um 2001-2004 spielte ich öfter Live-Acts auf kleineren regionalen Partys. Damals spielte ich noch härteren Techno und Breakbeat. Der Name schien all das gut auszudrücken, weil er so etwas Harsches in der Betonung hat.

Peter:
Wie muss man sich eure Zusammenarbeit vorstellen. Wer macht was?

Die BLACK SUN Produzenten Tom & Pascal

Pascal:
Das meiste Technische und die Vorproduktion mache ich. Tom ist zumeist die kuratierende Hand im Studio und lässt beim Produktionsprozess seine ganze Erfahrung als DJ mit einfließen. Als Produzent und Musiker neigt man ja gerne dazu, sich in Details zu verlieren und Parts in den Songs zu belassen, die ziemlich verfrickelt sind, in Clubs aber nicht funktionieren würden. Tom ordnet sehr viel von dem Material, das ich einspiele und interveniert auch gerne, wenn irgendetwas im Mix nicht stimmig ist. Inzwischen sind wir ein gut eingespieltes Team und wenn er beim Produktionsprozess einwirft, ich solle mal dies und jenes probieren, weiß ich meist gleich, was er meint, auch wenn er nicht der Techniknerd von uns ist und nicht die exakten Bezeichnungen der technischen Schritte kennt.
Ich selber mache dementsprechend die Technik und spiele einen Großteil des Material ein.

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Das neue Studio von Pascal

Peter:
Für das neue Album hast du dein komplettes Studio umgerüstet. Auf den Bildern sieht man ewig viel Hardware. Ist das ganze Album nur mit Hardware-Klangerzeugern entstanden?

Pascal:
In der Vorproduktion habe ich einige Tracks auf der Akai MPC 1000 gemacht und als Hardware den Roland Fantom, Novation Supernova und Novation Summit sowie den Moog Sub37 verwendet. Die Drums sind hauptsächlich Samples. Nach wie vor finde ich MPCs zum Jammen und Ideensammeln unschlagbar intuitiv.

Auch den internen Sequencer des Roland Fantom habe ich öfter zum Probieren von Sequenzen eingesetzt, für mich einer der besten Workstation-Sequencer, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe, schade nur, dass er für externe Instrumente nicht ganz so super ist.

In der Vorproduktion habe ich über das Behringer Wing gemischt und auch viele der internen Effekte verwendet. Ich hatte bisher noch kein Pult, das so schnell so tolle Ergebnisse liefert. Es als Controller für Ableton Live einzurichten, ging quasi fast auf Knopfdruck, das Wing simuliert einen Mackie Controll Universal mit 2 Extendern und ich nutze es, um das interne Mischpult von Ableton fernzusteuern.
Gerade wenn man mit vielen Spuren arbeitet, ist das sehr viel übersichtlicher, als über eine APC40 oder mit dem Push zu mixen. Ein weiterer Pluspunkt des Wing ist der Einsatz als Recorder für spontane Jam-Sessions, einfach USB-Stick rein und Aufnehmen – super.

Nachdem die Ideen standen, habe ich in Ableton weitergemacht, die Einzespuren konnte ich hierfür relativ einfach übers Wing in die DAW überspielen und dort noch mal weiter bearbeiten.
Man hört auch viel Spactrasonics Omnissphere und Trilian, die ich erst später eingesetzt habe.
Die charakteristischen tiefen Bassgitarren auf „Black Sun“ sind überwiegend mit Spectrasonics „Trillian“ gemacht, auch viele der Gitarrensounds sind von Trillian oder Omnissphere,
Letztere gerne etwas verzerrt wie auf dem Track „The Man whit a locked heart“. Viele der Gitarrensounds wurden mit dem Linnstrument gespielt, gerade für diese Art Sounds macht ein MPE-Controller wie das Linnstrument echt viel Spaß.

Viele der Spuren wurden nachträglich bearbeitet, alle Effekte sind Plug-ins, man hört viel Delay, z.B. Arturia Delay Tape 201, das ich im Augenblick gerne einsetze, aber auch die klassischen Delay-Effekte von Ableton. Hall nutze ich auf dem Album überwiegend von Universal Audio oder Arturia, beispielsweise Plate oder Spring-Reverbs.

Sehr typisch für das Album ist auch der Effekt des Tantra 2 Plug-ins, mit dem viele der Spuren und Samples, die ich in der Vorproduktion aufgenommen hatte, bearbeitet wurden und das diesen tollen rhythmischen Effekt auf viele der Klänge legt. Ich habe auch viele der Spuren, die ich mit Tantra bearbeitet hatte, noch mal auf andere Spuren aufgenommen, um Layer mit der Spur ohne Effekt zu erzeugen. Gerne habe ich auch einige Granular-Sampler und Granular-Effekte verwendet, wie z. B. EFX Fragments von Arturia, um Tonaufnahmen und Samples nachträglich zu verfremden.
Im eigentlichen Arrangement arbeite ich auf „Black Sun“, wie auch auf den „Schön&Sturm“-Produktionen mit vielen Automationen. Seit der schnellere Mac im Studio ist, toben wir uns da voll aus.
Im Mix wurden Drums und Bassgruppen in allen Tracks des Albums mit der Studer A800-Simulation und dem Pultes Plugins von UA bearbeitet, um sie deeper zu machen. Zusätzlich habe ich viele der Drum-Spuren mit einem Kompressor bearbeitet, der auf einer Effektschleife
liegt, also nur anteilig untergemixt wird, die Drums klingen so für mich natürlicher und dennoch fetter.
Ich habe auch relativ viel mit Sidechain-Effekten gearbeitet, um den Mix etwas luftiger zu gestalten.
Gerade bei Chill-Out und Downtempo-Sachen halte ich den Mix eigentlich so, dass er noch atmen kann und nicht die Summe völlig auf Loudness getrimmt wurde, anders als oft im Techno. Summenkompression und Loudness-Effekte gibt es eigentlich sehr wenig. Auch unser Mastering-Studio hat nach dieser Regel gearbeitet.

Das Studio selber wurde, während „Black Sun“ produziert wurde, tatsächlich umgebaut, aber eigentlich nicht wegen des Albums. Tatsächlich ist das Studio auf den Bildern ein völliger Neubau. Mein alter Arbeitsraum war in einem Altbau und ganz ok, wenn auch akustisch nicht ideal und mit einem schrecklich störanfälligem Stromnetz, was, wie du dir denken kannst, zu zahlreichen Problemen im Audioweg geführt hatte.

Als wir dann sowieso unsere alte Garage abreißen mussten und einen Neubau planten, nutzte ich die Gelegenheit und konzipierte das Studio in den zu bauenden Räumlichkeiten völlig neu.
Das neue Studio hat jetzt ein absolut cleanes Stromnetz über mehrere getrennte Phasen und eine natürlicher klingende Akustik als in den alten Räumlichkeiten, was natürlich auch kein Wunder ist, weil hier kein Pyramidenschaumstoff mehr verwendetwurde.

Peter:
Was macht Richard Sturm alias Pascal Stolecki, wenn er keine Musik produziert?

Pascal:
Hauptberuflich betreibe ich zusammen mit meinem Bruder einen Bio-Supermarkt in Wetzlar. Dann besuche ich ziemlich viele Konzerte und schreibe zusammen mit meiner Frau satirische und lyrische Texte, die wir an der einen oder anderen Stelle veröffentlichen.

Wir haben zu Hause einen kleinen „Privatzoo“ mit Hunden und Katzen, der und viel Spaß bereitet und da mich das alles noch nicht genug ausfüllt, organisiere ich für und mit der Stadt Wetzlar und der Initiative „FahrRad“ die Messe „FahrRad, ein Fest für alternative Mobilität“.
Es handelt sich dabei um eine Messe für Endverbraucher, auf der vom normalen Fahrad bis zu eher speziellen Konzepten wie Velomobilen, Rikschas und Velocars eigentlich alles gezeigt wird. Parallel dazu findet auf der „FahrRad“ eine Art Mini-Festival für elektronische Musik statt, auf mehreren Bühnen kann man hier Ambient und Chill-Out hören. Die „FahrRad“ findet am 2. und 3. September 2023 das nächste Mal in Wetzlar statt.

Peter:
Welche Künstler haben deine Musik beeinflusst?

Pascal:
Das würde vermutlich den Rahmen sprengen, darum bleibe ich bei den Einflüssen zu „Black Sun“, ich denke, das waren vor allem Künstler wie Kruder&Dorfmeister, Portishead, Klaus Schulze, aber auch Bands aus der modernen Psychedelic Rock Schiene wie My sleeping Karma, Monkey3 oder Long Distance calling

Peter:
Nochmal zurück zu deinem Synth-Park. Welche Klangerzeuger verwendest du am häufigsten? Was sind deine absoluten Lieblinge?

Pascal:
Im Augenblich verwende ich vor allem den Fantom und den Summit relativ oft, aber auch die Supernova2 mag ich für ihren sehr fetten Sound und setze sie gerne ein. Der Summit hat mich alleine von seinem vielseitigen, tollen Klang bereits beim ersten Anspielen von den Socken gehauen, er hat eine in sich logische Bedienweise und es macht einfach Spaß, an dem Gerät zu arbeiten. Am Summit fand ich auch sehr auffällig, dass er ein sehr lautes, klares Ausgangssignal produziert, komprimieren muss man hier eigentlich kaum noch, eher etwas zurücknehmen. Ich höre ihn im Mix immer klar raus

Der Fantom klingt im positiven Sinne typisch nach Roland. Ich habe ja in den frühen Neunzigern angefangen, Musik zu machen und bin mit dem Sound der „Rompler“ wie JD-990 oder Super JV groß geworden, im Fantom finde ich all das wieder und noch vieles mehr und mit noch besserem Sound. Für eine Workstation wurden hier einfach viele Sachen richtig gemacht und viele alte Konzepte über Bord geworfen, was zu Gunsten der schnellen Bedienung geht. Ich finde hier auch gut, dass der Sequencer deutlich Pattern-orientierter ist als die klassischen Bandmaschinen-Konzepte oder linearen Sequencer der alten Workstations. Allerdings schon etwas schade, dass der Sequencer an seine Grenzen stößt, wenn man ihn für externes Equipment einsetzen möchte.

Synths wie der Moog Sub37 sind ja schon fast Standard, gerade in den Melodic-Techno-Sachen für Leads und Bass, der Moog scheint eigentlich immer gut zu klingen, egal wie man ihn einstellt.
Den Audiothingies Micromonsta 1 finde ich auch als vielseitigen und vor allem kompakten VA sehr gut. Ganz neu habe ich den Waldorf STVC, den ich in Zukunft häufiger in Chill-Out-Produktionen einsetzen möchte, die Vocoder-Funktion gefällt mir, da sie so spontan und Intuitiv ist, aber auch die cheesy Streicher-Sounds finde ich gut. Roland MC-707 benutze ich öfter zum Jammen und ist eigentlich für Live gedacht, zusammen mit Akai Force.

Peter:
Und welche Synthesizer werden eher selten verwendet?

Pascal:
Den Yamaha EX7 hatte ich mir mal eher spontan gekauft, in der Hoffnung, ich könnte mit der AN-Funktion meinen AN1X ersetzen, der irgendwann mal die Grätsche gemacht hatte. Allerdings ist die Bedienung für meinen Workflow recht menülastig und vertrackt, zudem scheint der Prozessor ziemlich unterdimensioniert für das zu sein, was der Synth leisten soll, vor allem, wenn man mit Effekten und vielen Layers arbeitet. Setze ich darum eher sehr selten ein. Kurzweil PC361 mag ich vom Sound sehr gerne, aber die Programmierung ist doch sehr langwierig, aber ich habe ihn auf gelegentlichen Live-Jams gerne dabei, ist zwar schwer, aber ein toller Lieferant für Brot&Butter-Sounds und unkompliziert abrufbar.

Von früher habe ich auch noch den Korg Prophecy und die MS-2000, allerdings ist es eher Zufall, dass ich die schon länger nicht mehr genutzt hatte, nach wie vor mag ich die beide sehr gerne und werde sie in zukünftigen Produktionen auch wieder öfter nutzen.
Der Kawai K11 steht hier noch rum, der müsste repariert werden, die Klänge sind natürlich nicht mehr zeitgemäß, aber die Tastatur ist klasse und er hat zwei MIDI-Ausgänge

Peter:
Wie geht es weiter? Welche musikalischen Pläne habt ihr beiden? Wollt ihr auch auf Tour gehen und live auftreten?

Pascal:
Tom selber ist ja sehr viel als DJ unterwegs, derzeit ist er Resident im Tanzhaus West in Frankfurt.
Wir hatten uns immer mal wieder vorgenommen, Live-Acts vorzubereiten und auch in ein paar Clubs zu spielen. Hauptsächlich scheiterte es in der Vergangenheit an der mangelnden Zeit.
Fest eingeplant ist ein Auftritt in Wetzlar auf der „FahrRad“-Messe mit dem Chill-Out-Material von „Black-Sun“, je nachdem, wie die Zeit an diesem Wochenende reicht, jamme ich auch noch ein wenig mit der EK-Lounge, die dort ebenfalls eingeplant sind. Ansonsten plane ich im neuen Studio ein paar Live-Streams zu machen. Demnächst wird von uns wird ein Remix erscheinen, den wir für die Band SANZ gemacht haben. Aus dem Album „Black Sun“ werden wir in nächster Zeit einige Tracks für die Streaming-Portale auskoppeln und dort als E.Ps veröffentlichen, aber nicht alle. Für das komplette Album wollen wir Bandcamp den Vorzug geben.

Peter:
Vielen Dank Pascal für das nette Interview und weiterhin viel Erfolg und Spaß mit Musik.

SCHÖN & STURM, Black Sun, on YouTube

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    Tolles Interview und vor allen ein vielseitiges Instrumentarium. Bässe mit einem Moog? Kommt mir irgendwie bekannt vor. 😁 Der Summit steht bei mir auch hoch im Kurs. Vom Preis,-Leistung eines der sinnvollsten Geräte meiner Ansicht nach als im Vergleich zu anderen Geräten und Firmen wo man stets den Eindruck bekommt, alles kostet irgendwie einen Tausender „zuviel“. Schön auch der Backround mit dem Biomarkt, was sicherlich stressig sein kann. Aber den Zeitgeist des Shoppings habt ihr voll erreicht. Auch in meiner Gegend ist das hoch im Kurs. Schade ist meiner Ansicht nur, dass es immer noch Einkommensabhängig ist. Jeder sollte sich hochwertige Produkte leisten können.

    Es bleibt nicht aus das ich auch was zur Musik sage und da bin ich sehr speziell 😮, daher könnt ihr es annehmen oder nicht. Für mich persönlich ist das eine gutgemachte, rhythmische Soundkulisse und keine Musik in dem Sinne was man bzw. Ich darunter verstehe. Also Arrangementgestaltung und dessen Wirkung ist praktisch kaum vorhanden. Die Musik ist erstellt mit dem Kopf, dem Equipment und nicht mit dem Herzen bzw. dem reinen Gefühl! Durch viel Equipment ist viel möglich und wird natürlich viel eingesetzt, was auch völlig in Ordnung ist. Aber vielleicht die Technik mal vergessen und Gefühle anschalten. Sagte ja: Ich bin da speziell und hoffe ihr könnt damit, positiv gesehen, etwas anfangen. 🙂

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