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Interview mit Musikproduzentin Elisabeth Furtwängler alias KERFOR

Things that I care for - oder einfach: KERFOR

16. September 2023

Elisabeth Furtwängler alias KERFOR in ihrem Berliner Studio. © Fotos von Carsten Sticker

Von Zeit zu Zeit stolpert man im Netz über spannende Musikprojekte, die kaum noch jemand kennt, wie zum Beispiel von Elisabeth Furtwängler und ihrer Musik.  Die junge Künstlerin, die ihre Rap-Texte nicht nur selbst schreibt und singt, sondern auch die Musik dazu selbst produziert, hat mich sofort fasziniert.

Die unkomplizierte und wirklich sehr sympathische Autodidaktin, gab mir dann auch ein wunderbares Interview, bei dem wir vor allem auch das Thema Frauen in der Musikproduktion behandelt haben, aber auch die Frage: „Warum hat AMAZONA.de eigentlich 95 % männliche Leser?“

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Na dann legen wir mal los:

Peter:
Liebe Elisabeth, toll, dass es mit einem Interview geklappt hat. Die Frage, die mir am meisten auf der Seele brennt, gleich zu Beginn: Dir standen tausend Wege offen, dich in unterschiedlichsten Richtungen zu verwirklichen – und nun liegt einer deiner Schwerpunkte auf Musik. Wieso Musik?

Elisabeth:
Musik ist meine Art mich auszudrücken, innere Prozesse nach außen zu bringen. Es ist für mich eine Notwendigkeit, dass ich meine Gefühle in Songs packe. Die Entscheidung, diese Lieder mit der Öffentlichkeit zu teilen, kam erst später.

Peter:
Magst du uns einen kurzen Abriss geben, wie du zur Musik gekommen bist?

Elisabeth:
Ich habe mit 6 angefangen, Klavier zu spielen, dann auch Gitarren- und Schlagzeugunterricht gehabt. Die Lehrer, die ich hatte, wollten, dass ich Stücke auswendig lerne oder vom Blatt spiele. Aber mich hat immer mehr interessiert zu verstehen, wie ich die Stücke nutzen kann als Inspiration für meine eigene Kreativität. Also, mit anderen Worten, wollte ich immer selber Lieder schreiben. Ich habe auch schon früh, mit 12 Jahren, meine eigenen Lieder aufgenommen mit einer Software, Cubase war das damals. Mir hat ein Bekannter gezeigt, wie man das Interface und das Mikrofon ansteckt, von Speaker auf Kopfhörer umschaltet und dann auf „Record“ drückt. Nur das mit dem Click habe ich erst später gelernt, deshalb waren meine ersten Aufnehmen sehr süß außer Takt.

Ich habe dann im Studium etwas ganz anderes gemacht, weil ich mich nicht getraut habe, der Musik den ganzen Raum zu geben. Ich dachte, ich bin vielleicht nicht talentiert genug und es gibt andere, die Musiker sind und gleich als Genies gesehen werden und ich gehöre nicht dazu. Ich habe dann erst Mitte 20 den Sprung gewagt und gesagt: Okay, ich mache das jetzt wirklich. Bin nach LA gezogen und habe dort Songwriting und Produktion studiert und dort wirklich angefangen, mich und meine Musik ernst zu nehmen.

Peter:
Irgendwann hast du die Musikelektronik für dich entdeckt. Digital Audio Workstations, Synthesizer usw. Wie kam das?

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Elisabeth:
Das kam, als ich hier in Berlin mit einem befreundeten Produzenten gearbeitet habe. Ich bin immer zu ihm ins Studio mit Text und Song-Ideen gegangen und er hat dann aufgenommen und die Beats gemacht. Ich habe dann schnell gemerkt, dass ich selber viele Ideen für Arrangements und Produktion hatte, habe versucht ihm zu erklären, was ich meine und manchmal konnte er es umsetzen. Aber manchmal auch nicht, weil ich vielleicht auch nicht die richtigen Worte gefunden hatte. Ich habe da den Wunsch gespürt, selber in der Lage zu sein, meine Ideen in Produktion ausdrücken zu können. Ich habe den Produzenten deshalb gefragt, ob er mir ein paar Sachen zeigen kann und er hat mir die Basics erklärt. Ich saß dann, nachdem er weg war, bis spät nachts da und habe meine Vocals gecompt und mit FX-Plug-ins rumprobiert, die ich ihn am Tag habe benutzen sehen. Ich habe mir auch im Netz viele Tutorials angeschaut und dann selber angefangen, mit Logic zu arbeiten. Am Anfang nur, um Skizzen zu machen, damit der Produzent sie dann besser umsetzen kann. Aber mit der Zeit sind die Skizzen immer besser geworden und ich habe dabei auch meinen eigenen Sound entwickelt, so dass ich irgendwann gar nicht mehr wollte, dass jemand anderes etwas daran macht. Jetzt macht es mir so einen Spaß, meine eigenen Sachen zu produzieren!

Peter:
Hattest du früher einmal andere Pläne oder wusstest du schon immer, dass Musik „dein Ding“ ist?

Elisabeth:
Ich hab eine ganz frühere Erinnerung, wo ich „Star Search Kids“ geschaut habe. Und da war ein Rapper namens Oliver, der ‚Without Me’ von Eminem auf der Bühne gerappt hat. Ich weiß noch, dass ich dachte: Das kann ich auch. Rap war schon als kleines Mädchen meine Lieblingsmusik, obwohl ich kein Wort Englisch verstanden habe. Und von da an habe ich geübt, alleine in meinem Zimmer und die Texte von Eminem analysiert und mir so auch Englisch beigebracht, weil ich verstehen wollte, was er sagt. Meine andere Leidenschaft ist Sport, Fußballerin und Tennis-Profi wollte ich auch mal werden.

Peter:
Deine Texte befassen sich durchgehend mit sozialkritischen Themen. Wie kommst du zu deinen Inspirationen dafür?

Elisabeth:
Meine Inspiration sind meine eigenen, inneren Prozesse und das, was ich um mich herum erlebe. Beziehungsdynamiken oder große gesellschaftliche Themen. Ich glaube, letztendlich ist alles verbunden. Zum Beispiel beim Thema Patriarchat: Ich glaube, es ist schwierig, im Außen etwas zu fordern, wenn ich es im Innen nicht lebe. Also wenn ich sage: Frauen müssen gleichberechtigt sein und dann aber mich in meinen Beziehungen zurückstelle und meine Bedürfnisse nicht anspreche, ist es nach außen schwer verwirklichbar. Ich versuche die Dinge, die ich sage oder fordere, selbst zu leben oder den Prozess zuzulassen, mit all den Ups and Downs, die Veränderungen mit sich bringen.

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Peter:
Deshalb auch dein Künstlername Kerfor, ausgesprochen „Things that I care for““?

Elisabeth:
Genau, ich habe lange überlegt, was mein Künstlerinnen-Name sein soll und dann kam ich auf KERFOR. Ich wollte einen Namen, der mich meine ganze Karriere lang begleiten kann, egal in welcher Rolle ich tätig bin. Als Künstlerin, Produzentin, Songwriterin, Musikunternehmerin – so lange ich die Dinge mache, die mir wichtig sind, bin ich KERFOR.

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Peter:
Nun schreibst du nicht nur deine eigenen Texte, sondern produzierst deine Sachen auch selbst – veröffentlichst sogar Videos mit Producer-Tipps. Wie kam es denn dazu?

Elisabeth:
Ich dachte immer, ich kann nicht produzieren, das ist viel zu schwer. Doch irgendwie hat es mich nicht losgelassen und ich bin immer tiefer eingestiegen in die Welt von Plug-ins und Mixing. Ich fand es faszinierend, mit einem befreundeten Mixer zusammenzusitzen und zu lernen, wie er eine 808 in Relation zur Kick mixt, welcher Frequenz er welchen Raum gibt, damit am Ende alles Balance hat und die Stimme und der Text am besten rauskommt. Ich will in meinen Producer-Tipp-Videos die Basics erklären, wie EQ und Kompression dazu einladen, es einfach mal auszuprobieren. Auf der Logic-Website kann man die Session des Produzenten (und Bruders) von Billie Eilish, Finneas, anschauen und genau sehen, welche Plug-ins und Sounds er benutzt hat. Das fand ich faszinierend, denn er kocht auch nur mit Wasser. Es ist keine Rocket Science, ein Lied zu produzieren, man muss nur die Basics verstehen und Neugier haben weiterzumachen.

Peter:
Was meinst du, ist der Grund dafür, dass der Anteil von Frauen die selbst Musik produzieren, immer noch sehr gering ist.

Elisabeth:
Bei mir war ein Grund: fehlende Vorbilder. Man kennt als Laie irgendwie Max Martin oder Timbaland und weiß, dass sind Produzenten. Aber bei den Frauen gibt es kaum Superhero-Produzentinnen, die auch im Rampenlicht stehen und klar sagen sagen, dass sie selber produzieren. Missy Elliot kannte ich als Künstlerinnen und habe erst später erfahren, dass sie auch produziert. Insgesamt ist es, glaube ich, durch die Konditionierung von Jungs und Mädchen so, dass Jungs eher bestärkt werden, in die Technik zu gehen und dann mit ihren Kumpels schon früh ausprobieren, was passiert, wenn man an einem Synth rumdreht. Diese Erfahrung fehlt Mädchen und viele die Musik machen wollen, werden Sängerinnen oder Songwriterinnen. Aber auch bei den Artists und Songwritern gibt es im Vergleich viel mehr Männer, wie Studien belegen.

Peter:
Haben Frauen eine geringere Affinität zur Technik, die Musikproduzentinnen ja irgendwo dringend benötigen?

Elisabeth:
Ich glaube, die Technikaffinität hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Es gibt viele Frauen die totale Technik-Nerds sind und es gibt Männer, die mit Technik nichts anfangen können. Ich glaube, es kommt auf den Typ Mensch an und in welchem Umfeld man aufwächst, dass man sieht, was es für Möglichkeiten gibt und dass man von außen bestärkt wird. Ich liebe es rumzunerden über Produktionen und Arrangements und es gibt aber natürlich auch Frauen, die das nicht so interessiert. Ich glaube, es gibt aber viel Potential, mehr Frauen für Musikproduktion zu inspirieren! Ich bin Teil eines Netzwerks, das heißt „Female Producer Collective“ und da bin ich mit anderen tollen Produzentinnen im Kontakt, wir bauen Beats und tauschen uns über die neusten Plug-ins aus. Das macht Riesenspaß und bringt alle weiter.

Peter:
Ich muss zugeben, seit wir 1999 AMAZONA.de für Musiker:innen ins Leben gerufen haben, ist der Anteil der weiblichen Leser nur minimal gewachsen, während die Menge der männlichen Leser quasi durch die Decke geschossen ist. Wenn du dir unsere Beiträge so ansiehst, denkst du, wir machen etwas falsch bei unserem Content-Angebot oder gibt es einfach nach wie vor nur sehr wenige Frauen, die sich für Gear-Talk begeistern können?

Elisabeth:
Ich finde euer Content-Angebot total interessant. Aber was mir auffällt ist, dass man kaum Frauen sieht auf der Website. Ich glaube, ihr könntet einen Unterschied machen, wenn ihr gezielt Frauen herausstellt – was ihr ja auch schon macht – und dadurch auch mehr andere Frauen anzieht.

Peter:
Dann lass uns doch mal ein wenig über dein Gear reden. Was sind deine bevorzugten Synths oder Plug-ins und mit welcher DAW produzierst du deine Songs?

Elisabeth:
Ich produziere mit Logic Pro x und benutze Ableton Live für Auftritte. Ich benutze am liebsten Omnisphere, Keyscape und Arturia für meine Synth-Sounds. Vor allem Omnisphere hat so endlos viele geniale Sounds. Ich spiele etwas auf dem MIDI-Keyboard ein und klicke mich dann durch die verschiedenen Moogs und Retro-Synths, die das Plug-in zu bieten hat. Effekt-Plug-ins liebe ich, das ganze Waves Bundle, das ich eigentlich in jeder Produktion benutze. Und ich liebe auch die Tools von Soundtoys, vor allem den PanMan und Little Alter Boy benutze ich sehr oft. Auch FabFilter mag ich gerne oder den Sausage Fattener von Dada Life, wenn ich etwas mal richtig krass verzerren will.

Peter:
Wo veröffentlichst du deine Arbeit? Gibt es ein Label – oder hast du evtl. sogar dein eigenes Label gegründet?

Elisabeth:
Ich mache alles DIY. Habe mein eigenes Label gegründet, Perplexd Records, und auch meinen eigenen Verlag. So habe ich alle Rechte an den Songs und die größtmögliche Autonomie bei der Entstehung und Auswahl der Songs und auch beim Veröffentlichen.

Peter:
Bist du zufrieden mit den Reichweiten? Woran könnte es liegen, dass manche Tracks auf den einschlägigen Plattformen durch die Decke gehen, manche aber kaum Beachtung finden?

Elisabeth:
Wir haben jetzt mit „Es Tut Mir Leid“ die fünfte Single in diesem Setup veröffentlicht und setzen auf organisches Wachstum und das Potenzial der Songs. Die Zahlen steigen jedes Mal, wir sind da auf einem guten Weg.

Peter:
Dir sind ja vor allem auch die deine Liveauftritte und Performances sehr wichtig. Gibt es da quasi eine Band um dich rum? Wie muss man sich das vorstellen?

Elisabeth:
Ich habe aktuell noch keine feste Band, sondern suche mir für die Auftritte Musiker und Musikerinnen, mit denen ich die Setlist probe und dann performe. Ich spiele gerne mit Musikerinnen, auch hier wieder mit dem Vorbild-Gedanken, denn wenn junge Mädchen im Publikum sind und sehen: „Hey, die Schlagzeugerin ist super, das will ich auch machen“, dann machen wir was richtig.

Peter:
Wie bekommt ihr eure Live-Auftritte?

Elisabeth:
Ich habe einen Booker, Pink von Pachanka, der das Booking macht. Sonst auch über Instagram. Das ist so wie meine Visitenkarte, wo man sieht, was für Musik ich mache und wie es Live aussieht. Da werde ich auch angeschrieben.

Peter:
Was war der coolste Auftritt, an den du dich erinnern kannst?

Elisabeth:
Dieses Jahr im Sommer beim Fête de La Musique in Berlin. Das war mein größter Auftritt bis jetzt auf einer riesigen Bühne. Das hat großen Spaß gemacht, denn ich bewege mich gerne, wenn ich performe und da hatte ich genug Platz zu tanzen und mit den Leuten abzugehen.

Peter:
Und welches Event, welche Bühne wäre für dich dein absoluter Traum?

Elisabeth:
Ich würde gerne vor dem Brandenburger Tor spielen. Irgendwie fände ich das toll. Ich bin Fußball-Fan und kenne Bilder von Auftritten nach dem WM Sieg 2014 und fand das toll zu sehen, vor einer Menge, vor einem Denkmal zu spielen. Aber ich freue mich auch auf Clubshows vor 50 Leuten, weil dort die Atmosphäre so dicht ist und wir gemeinsam Party machen.

Peter
Wie ordnest du deine Musik musikalisch ein? Welchem Genre fühlst du dich besonders zugehörig?

Elisabeth:
Ich würde sagen, meine Musik ist eine Mischung aus HipHop und Pop. Ich liebe catchy Hooks und will immer einen eingängigen Chorus in meinen Liedern, den man am besten gleich mitsingen kann. Aber trotzdem ist mein Fokus immer auf der Geschichte, die ich erzähle und auf dem Text. Das kommt stark aus dem Rap, den ich mein ganzen Leben lang gehört habe. Vor allem Old School HipHop, wo es vermehrt um spannende Geschichten ging.

Peter:
Und was waren so deine Vorbilder bzw. deine musikalischen Helden, die dich inspiriert und geprägt haben?

Elisabeth:
Ganz klar Eminem. Avril Lavigne fand ich toll als junges Mädchen. Ich mochte auch Blink-182 und Limp Bizkit sehr gerne. Und aber auch Taylor Swift und Ed Sheeran als Songwriterinnen.

Peter:
Wo soll die Reise hingehen, Elisabeth? Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Elisabeth:
In 10 Jahren habe ich viele Alben veröffentlicht und spiele meine zweite Europa-Tournee. Ich sehe mich auch als Produzentin für andere Artists, die ich in meinem Label signen kann.

Peter:
Ich bedanke mich bei dir für dieses tolle Interview und kann nur hoffen, dass viele viele Frauen deinem Beispiel folgen.

Elisabeth:
Danke sehr, dass du mir die Plattform gibst, darüber zu sprechen. Genau so entsteht Veränderung!

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Was für eine krasse Nummer Eminem war wird mir immer mehr klar je mehr sich auf ihn berufen. Erinnere mich noch sehr gut an die Slim Shady Sachen, muss die wieder öfter hören.

  2. Profilbild
    Tomtom AHU 1

    Ich habe KERFOR letztens in einer Talkshow gesehen, finde sie total sympatisch und mag ihre Sachen sehr! Viel Erfolg! 👍

  3. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Mag von mir nicht besonders angebracht sein, aber man sagt: „Geld macht nicht glücklich, aber erleichtert das Leben ungemein!“ Gilt auch für Ms. Furtwängler. 😂

    • Profilbild
      iggy_pop AHU

      @Filterpad Ich bin sowas von auf Deiner Seite…

      Wie sagt ein Freund von mir aus Ostwestfalen in seiner ihm eigenen herzlich-ostwestfälischen Art immer? „Mit vollen Hosen ist gut stinken.“

      Recht hat er.

      Als ich den Namen las, klingelten bei mir erste Warnglocken; bei näherer Recherche sah ich mich bestätigt.

      Die Frage, die sich mir stellt, ist: Machen sich weiße Wohlstandskinder, die im afro-amerikanischen Ghetto erfundene Musikstile nachäffen und die keine fünf Minuten in der Bronx, in Watts oder in Compton überleben würden, nicht der kulturellen Aneignung schuldig im Sinne des allgemeinen Neusprechs?

      Was aber spätestens seit Elvis egal sein dürfte.

        • Profilbild
          iggy_pop AHU

          @Herr Mikrobi Was Du mir damit sagen willst, verstehe ich zwar nicht, aber Du hast wenigstens an die Regel „he/she/it – das ’s‘ muß mit!“ gedacht.

          Dafür gibt es ein Sternchen im Klassenbuch.

          • Profilbild
            Sunphormant

            @iggy_pop Herr Mikrobi meinte wohl:
            And his mama cries oder And his hunger burns.
            Elvis halt. In the ghetto…..
            The good old stuff.

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        AMAZONA Archiv

        @iggy_pop „… machen sich der kulturellen Aneignung schuldig …“

        Ich dachte ja immer Kultur wäre für alle da, aber was weiß ich schon. ;) 😂

        • Profilbild
          iggy_pop AHU

          Frag mal Fridays For Future (die sehen das anders) und weiße Sängerinnen mit Dreadlocks, die ausgeladen werden mit dem Argument der „kulturellen Aneignung“, weil sie Insignien anderer Völker und Kulturen kulturimperialistisch ausbeuten (eben jene Dreadlocks, die sie eigentlich als Zeichen der Identifikation mit ebenjenem Kulturkreis tragen).

          Kein Witz, ist letztes Jahr im Frühling tatsächlich geschehen. Ich habe mir das also nicht ausgedacht.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @iggy_pop Ich würde mir ja nicht von ein paar Spinnern vorschreiben lassen was ich mit meinen Haaren veranstalten darf oder nicht. Wenn ich ne Frau wäre schon gar nicht. Soweit kommt es noch. ;)

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @iggy_pop Das war geil! Problem, diese komischen Ansichten werden immer mehr. Ich habe stark Pflanzenschutzmittel in Verdacht, die sollen tatsächlich intelligenzmindernd wirken. Laut einer japanischen Studie, habe ich mir auch nicht ausgedacht. Gibt es einen Zusammenhang?

          • Profilbild
            komabot

            @iggy_pop Wenn der Vorwurf „kulturelle Aneignung“ bei „Dreadlocks“ aufkommt frage Ich mich immer welche Kultur da genau gemeint ist.
            „Dreadlocks“ (verfilzte Haare?) kenne Ich sowohl aus Jamaika als auch aus Indien als „Look“ einer, wenn Ich mich nicht irre, Glaubensrichtung.
            😉

            • Profilbild
              AMAZONA Archiv

              @komabot es ging um ein spezielles Flechtmuster.
              ist aber alles gehüpft wie gesprungen. ;)

              Flechtmuster sind wie Omas Strickmuster, oder Seemannsknoten.
              gibts ne menge von und niemand hat das kulturelle Vorrecht drauf. 🙄

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @iggy_pop Es begab sich zu einer Zeit als Rap noch relativ neu war und ein Freund in Mülheim an der Ruhr sein letztes Geld zusammenkratzte und nach New York flog, um dort Platten und Outfit zu holen. Abgesehen davon daß damals Crack dort richtig abging und du als weißer eigentlich kein Ticket raus bekommst, er kam wieder. Nur mit der Rap Karriere klappte es nicht, er hätte die Straßenlizenz gehabt. Die Rich Kids Debatte finde ich schwierig. Ich antworte lieber mit dem Track:

        https://www.youtube.com/watch?v=njKR0J7Eqc8

        Damit ist alles gesagt.

        Gruß von der Straße!

        • Profilbild
          iggy_pop AHU

          Gruß an den THC Kasslerfeld.

          Dein Highfield Droner.

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      Stratosphere AHU

      @Filterpad Ich finde deinen Kommentar in keinster Weise angebracht.
      Müssen alle Musiker:innen aus der Armut kommen ?
      Was muss man erlebt haben um erfolgreich sein zu dürfen ?
      Sollte ich erst mal Drogen konsumieren um anerkannt zu werden ?
      Was soll der Neid? Man muss auch gönnen können und dann seinen eigenen Weg gehen. Ich möchte nicht tauschen.

      • Profilbild
        iggy_pop AHU

        @Stratosphere Zitat: „Müssen alle Musiker:innen aus der Armut kommen ?
        Was muss man erlebt haben um erfolgreich sein zu dürfen ?“

        Nein, aber wenn ich Blixa Bargeld zitieren darf: „Etwas künstlerisch Wertvolles kann nur aus einer extremen Lebenssituation heraus entstehen.“ Ich kenne Blixa nicht persönlich, gehe aber mal davon aus, daß er damit *keine* Milliarden auf dem Bankkonto und einen Sitz im Vorstand eines Medienkonzerns meinte, sondern die eigene Lebenssituation in Berlin zu Beginn der 1980er.

        Kommt mir jetzt bitte nicht mit Charity; bei soviel selbstlosem Edelmut mit Austern und Champagner wird mir immer bewußt, wie minderwertig-verkommen-asozial ich bin.

        Und arm.

        Bah!

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          Tyrell RED 211

          @iggy_pop Es reicht jetzt Iggy. Muss denn alles was Du von Dir gibst immer herablassend und beleidigend sein? Und nein, ich erwarte keine Antwort.

          • Profilbild
            Sven Blau AHU

            @Tyrell Ich sehe hier keine Beleidigungen. Auf welchen Kommentar beziehst du dich bitte?

            Es ist Sarkasmus.

            Und Recht hat er obendrein. Ob einem die Wahrheit schmeckt, ist eine ganz andere Geschichte.

            • Profilbild
              Tyrell RED 211

              @Sven Blau Gelöscht. „Goldene Löffel im Rektum“ geht zu weit. Und Sarkasmus wollen wir hier in dieser Form auch nicht.

              • Profilbild
                Sven Blau AHU

                @Tyrell Ich bezog mich auf seinen Kommentar mit Blixa Bargeld’s Zitat, dem ich vollumfänglich zustimme.

                Zu dem gelöschten Kommentar stimme ich dir zu, das muss nicht sein.

              • Profilbild
                AMAZONA Archiv

                @Tyrell Grad deshalb find ich den iggy geil! Reden ist Gold, löschen ist doof. 🤭

                • Profilbild
                  Sven Rosswog RED

                  Wie man sieht, wurden nicht alle Kommentare von Iggy gelöscht. Es werden Kommentar gelöscht, die zu weit gehen und Iggy ist zu weit gegangen. Haltet euch bitte an die übrlichen Regeln im gmeinsamen Miteinander.

        • Profilbild
          Sven Rosswog RED

          @iggy_pop Es bit unglaublich großartige Werke in allen Ausdrucksformen der Kunst und gleichzeitig wurde unglaublich viel Müll produziert, die sich Kunst nennt. Diese Kunst wurde von allen Schichten der Gesellschaft produziert. Brian Jones war kein Kind der Unterschicht, John Lennon hatte von Anfang an ein schwieriges Leben. William S. Burroughs kommt aus einer unglaublich privilgierten Familie. Ozzy Osburne konnte sich nicht mal Schuhe leisten. Freddie Mercurys Vater hat für die britische Botschaft gearbeitet. Dieter Meier war Sohn eines Bankdirektors und er hat schon oft darüber berichtet, was dies für Probleme in seinem Leben erzeugte und gleichzeitig konnten durch einen Kredit des Vaters ein Fairlight für Yello ermöglicht werden. Elisabeth Furtwängler reiht sich hier natlos ein. Trotz dieser unterschiedlichen Backrounds hatten alle eines Gemeinsam: Talent. Das kann man ihnen natürlich auch abssprechen, was man ihnen nicht absprechen kann ist der Erfolg, den sie mit ihren Ausdrucksformen beim Publikum haben und hatten.

  4. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ich als halbwegs praktizierender lateinamerikanischer Paartänzer möchte zu Protokoll geben, dass zumindest ihr Stück »Es tut mir Leid« kein HipHop sondern Kizomba ist. Mich regt diese Musik eigentlich auf … weil es auch hier inzwischen immer das selbe Gejaule ist.

    Das ganze nun mal mit deutschen Texten zu hören, finde ich höchst angenehm erfrischend. Zudem hat Frau Furtwängler eine sehr angenehme unangestrengte Stimme (sie versucht für meine Ohren niemanden nachzuäffen, sondern singt einfach). Ja, Tochter von Burda, OK, das hat sicherlich ein paar Sachen vornehm ausgedrückt »vereinfacht«. Trotzdem finde ich »Es tut mir Leid« gut … würde ich drauf tanzen wollen.

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Mir ist der POP zu seicht.
    „Extremere“ Frauen vor. 🤷🏻‍♂️

    Die Humpe Schwestern wären mal schön in nem Interview.

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      AMAZONA Archiv

      Die Humpes haben sowas hier nicht nötig.

  6. Profilbild
    BouncyHunter

    Als RichKid hat man natürlich den Vorteil der weichen Landung,wenn es mit der Karriere nicht so hinhaut.Aber am Ende ist doch eher wichtig,was hinten raus kommt ( um den berühmten Philosophen H.K. zu bemühen.), unabhängig vom Geldbeutel.Und da finde ich es nicht schlecht. Die Bemühungen,mehr Frauen in die Maskulin-Männerwelt zu bringen, ist doch prima,genau wie es an Müllfrauen und Stahlkocherinnen fehlt.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @BouncyHunter Anm.: Unsere Putzkolonne besteht aus Putzmännern. Ich selbst arbeite in einem Frauenberuf mit Chefin. Was mir häufig aufstoßt, einige Mädchen/Frauen berufen sich auf weißgott für unglaubliche Ungerechtigkeiten die Frauen angetan wurden und projizieren das auf sich selbst. Realitycheck: Genau diese konnten meist von Tag 1 an machen was sie wollen. Gerade im künstlerischen Bereich sehe ich nicht so die großen Unterschiede. In der Menge ja, aber nicht wegen Diskriminierung o.ä., es liegt wohl eher am Markt und den Konsument:innen. Männer sind da offensichtlich gefragter. Taylor Swift, fällt mir gerade so ein, funktioniert offensichtlich für alle. Übrigens auch ein „Rich Kid“, die Eltern kommen von der Wall Street. Angeblich hat sie auch Eier und legt sich mit Apple an, kann ich jetzt aber so nicht überprüfen. Miley Cyrus, noch so ein Fall. Auf jeden Fall ist Ungerechtigkeit im allgemeinen ein gutes Thema für Charities und Stiftungen mit Briefkasten in Steuerparadiesen. Ich würde mich dafür mehr interessieren als für Rap.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe ihren YouTube Kanal gesehen und ich sehe immer nur gefühlte 1 Million Bilder vor dieser einen Person. Auf Facebook gibt es noch noch nochmals 1 Million mehr Bilder in allerhand für Posen. Dieser Kanal ist ein Egoshoouter für mich. Einfach mal so mach LA gehen um dort coole Erfahrungen zu machen, das ist doch nicht so einfach, man muss doch von irgendwas leben. Achja jetzt wird mir einiges klar.

    • Profilbild
      iggy_pop AHU

      Los Angeles läßt sich trefflich überleben, wenn man nicht bei McDonald’s zum Mindestlohn arbeiten muß, um sich über Wasser zu halten.

      Durch die Fenster der Stretchlimo sind sogar Slums erträglich.

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    LostSongs

    Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass Mann und Frau nicht nur körperlich, sondern auch psychisch verschieden sein könnten und dass der eine oder andere statistische Unterschied auch daher kommen könnte?

    Kleiner Tipp: Wenn ihr eine Aktivität mit mehr Frauen Anteil wollt: Geht tanzen!

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      AMAZONA Archiv

      @LostSongs Ehrlich gesagt ist es mir egal ob mehr Frauen oder mehr Männer bei Amazona sind! Ich brauch keine Quote, dieses ganze Männchen Weibchen Quoten Gequatsche nervt mich derart, weil es so an der Realität vorbei geht. Da hat sich sehr viel Unsinn zur Normalität entwickelt, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln, die Schäden daraus werden irreparabel sein!

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      Sven Rosswog RED

      @LostSongs Es wurde wissenschaftlich erwiesen, dass die gesellschaftliche Berachtungsweise auf Geschlecht kulturelle Zuschreibungen sind. Diese kulturelle Zuschreibungen würde kein seriöser Biologe unterschreiben. Wir sind in der Lage unsere kulturellen Sichtweisen zu verändern – zum Wohl im gemeinsamen Miteinander oder im Gegenteil.

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        Fredi

        @Sven Rosswog Hallo Sven,

        Du schreibst:
        > Es wurde wissenschaftlich erwiesen, dass
        > die gesellschaftliche Betrachtungsweise
        > auf Geschlecht kulturelle Zuschreibungen sind.
        Diese wissenschaftlichen Studien würde ich gerne mal sehen, das ist aus meiner Sicht absolute „Folklore“.
        Hingegen ist aber mittlerweile wirklich wissenschaftlich belegt, dass (a) die Varianz bei Eigenschaften bei Männern größer ist als bei Frauen (es gibt also an beiden Enden der Normalverteilung zu einer Eigenschaft mehr Männer, in der Mitte mehr Frauen), dass (b) bei einem beliebig aus der Bevölkerung gewählten Paar Mann/Frau der Mann mit circa 60% Wahrscheinlichkeit aggressiver ist (d.h. diese Eigenschaftsverteilung ist bei Männern in Richtung „aggressiv“ verschoben, damit sind Männer natürlich auch ego-betonter und karriereorientierter) und dass (c) kultur- und altersübergreifend (!!) Männer sich mehr für „Dinge“ interessieren, während sich Frauen mehr für „Beziehungen/Menschen“ interessieren.
        Für (c) muss man sich nur die Berufswahlen in liberalen Gesellschaften ansehen (z.B. in Skandinavien): Frauen gehen dort (im Vergleich zu repressiven Gesellschaften wie Saudi-Arabien) mehr in soziale Berufe statt in Ingenieurs-/Technikertätigkeiten .
        Aus der Theorie der „gesellschaftlich konstruierten Geschlechtlichkeit“ würde das Gegenteil folgen; sie ist aber mittlerweile wissenschaftlich komplett widerlegt.
        Schöne Grüße
        Fredi

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          Sven Rosswog RED

          @Fredi In der Wissenschaft geht es darum mit welcher wissenschaftlicher Brille du dich einem Thema nährst und kommst dann zu Aussagen, die durch diese Sichtweise bestätigt wird oder eben nicht. Bei dir fehlt mir z.B. die Auskunft darüber, auf was für eine Wissenschaft du dich beziehst. Bei mir sind es die Sozialwissenschafften, Meine Aussagen stammen z.B. von statistischen Bundesamt und von soziökönomischen Panle, die in einer Langzeitstudie schon über 30 Jahre Haushalte untersuchen und diese Datenstätze statistisch auswerten. Diese Zahlen sind nun mal ernüchternd und weisen daruf hin, dass es in unsere Gesellschaft nach wie vor ein ausgeprägste Rollenverständnis gibt, dass zu einer ungleichbehandlung der Geschlechter führt. Zum anderen sind Menschen nicht nur instinktgeiletete Wesen und ich bin kir ganz sicher, dass das letzte ist, was die Punkte von dir aufzeigen wollen. Es ist ein weitere Baustein zum verständnis des Mensc. Was ist Kultur: Regeln, Sprache, Normen, Moralvorstellung, Religion, Architektur, Mathematik, Physik, das Wertesystem, Geld, Kapitalismus, Politik , Landwirtschaft, Sesshaftikeit, Medizin usw. ist uns nicht gegeben. Wir müssen sie uns in einem langjährigen Prozess erarbeiten und diese werden von den vielen Gesellschaften unterschiedlich definiert und prägen das Individuum, wie z.B Demokratie in Deutschland, das Kastensystem in Indien oder Arpartheit in Afrika.

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            Sven Rosswog RED

            @Sven Rosswog Diesem Einfluss kann sich neimand entziehen. Dazu muss man sich nur die uinterschiedlichen Aussagen von Menschen anhören, die über die Dauer der Menschheit getätigt wurde. Man hat rothaarige Frauen als Hexen getötet. In kuturell aufgeklärten Gesellschaften ist das Bild der Hexe nur noch eine Gruselgeschichte. Es gibt aber immer noch Gesellschaften in der Homosexualität als Krankheit als vorherschendes Meinungsbild präsent ist. Die Faktenlage spielt kedabei keine Rolle, weil der Mensch gerne an seiner Kultur festhält und seine Ansichten ungern ändert. Derzeit findet eine kuturelle Veränderung statt über die wir im Moment reden. Wenn wird uns von unseren Urinstinkten leiten lassen, ist dass der Weg in den Untergang. Wir können es anders. Niemals war der Erkentnisgewinn so groß, wie in unsere Zeit, doch wir nutzen sie nicht, weil unsere Instinkte uns was anderes erzählen. Dazu gibt es auch sozialwissenschaftliche Untersuchungen. Dem Mensch ist das Konzept des exponitellen Wachstum fremd, es ist aber unglaublich wichtig zu verstehen, weil Veränderungen um uns herum mit expontiellen Wachstum zu tun haben. Noch ein letztes Wort: Es gibt in jüngster Zeit keine überholten Wissenschaften, aber druchaus ständig überholte Theorien (zuletzt beim Thema Covid) Abschliesend entschuldige ich mich für die Rechtschreibfehler, ich habe es eilig.

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        LostSongs

        @Sven Rosswog Diese Aussage halte ich für ziemlich großen Unsinn. Und falls Du jemals einen auf Statistik basierenden „wissenschaftlichen“ Beweis selbst durchgeführt hättest, wüsstest Du, wie riesengroß das Manipulationspotential dabei ist. Diese Art von Beweisen tendiert in Richtung des Ergebnisses, das der oder die Durchführende haben will. Die volkstümliche Redensart „Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“, drückt das sehr treffend aus.
        Und wer behauptet, er könne für eine bei Männern oder Frauen eher vorherrschende Eigenschaft sicher sagen, ob sie gesellschaftlicher Prägung oder biologischer Veranlagung entspringt, lügt auf jeden Fall.
        Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber in aller Klarheit, dass zwei körperlich verschiedene Wesen, wie Mann und Frau das ja nunmal sind, mit Sicherheit auch psychisch verschieden sind.

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    RhodesChroma

    Ich denke, man sollte nicht mit zweierlei Maß messen:
    KRAFTWERK wird hier (mit Recht) kultisch verehrt, dabei war es bei deren Karriere sicher auch sehr hilfreich, daß zumindest Herr Schneider aus reichem Hause kam und sich Musikinstrumente leisten konnte, die für 99,99% aller Musikschaffenden damals unerschwinglich waren. Und trotzdem ist das alles nichts ohne die Kreativität. Aber Reichtum sollte man niemandem vorwerfen. Lasst Frau Furtwängler sich doch erst mal in Ruhe entwickeln!

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      Dirk Matten RED

      @RhodesChroma Richtigstellung:
      Florian Schneider hat seine bei mir erworbenen Instrumente vom eigenen erspielten Geld bezahlt, musste sogar eine überteuerte Miete für sein Loft an den Eigentümer, seinen Vater Paul Schneider-Esleben, bezahlen. Für seinen Vater war Musik brotlose Kunst, er hätte ihn gerne als Architekturstudenten und dann als sein Nachfolger im Architekturbüro gesehen. Infos aus erster Hand.

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        RhodesChroma

        @Dirk Matten Aha! Again what learned! 🙂

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        AMAZONA Archiv

        @Dirk Matten Das nennt man Erziehung. Ich kenne mindestens 2 Fälle bei denen das genau so war. Geld fällt nicht vom Himmel.

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        FaderMode

        @Dirk Matten Das ist doch mal eine wirklich sehr wertvolle Information. Danke Dirk!

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        Sven Blau AHU

        @Dirk Matten Zumal Florian afaik am Anfang der Karriere mitnichten teure Klangerzeuger hatte.

        Er kam sicher aus gutem Hause, aber die einzige Begünstigung, die er dadurch erfuhr, war die Möglichkeit, eine erstklassige musikalische Bildung zu bekommen. Und nebenbei – sich ein Leben aufzubauen, welches nicht wie das des Vaters verläuft.

        Ich glaub bei Ralf und Florian war mehr Rebellen- und Hippietum vorhanden als denen dass so mancher zutrauen würde.

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    Anjin Sun

    Also ich bin auch total es Technerd:in! Spiele eine Line auf dem Midikeyboard ein, und klicke mich dann durch die Presets meiner Aturia-PlugIn-Sammlung! Auch unterstützte mich einst mein Elternhaus total als ich Musikkarriere machen wollte: Du Papa, ich geh nach LA und studiere jetzt Musik. Papa darauf: Dann fang schon mal das sparen an. 😁

  11. Profilbild
    FaderMode

    Auf mich wirkt sie mehr wie eine Bankangestellte bzw. BWLerin, als eine Musikerin. Aber was nicht ist, kann doch immer noch werden. Die Musik erinnert mich ein wenig an die Gruppe „Basis“, nur eben noch nicht so „ausgereift“, was sich von selbst versteht, wobei Basis jetzt auch für meinen Geschmack nicht der Hit war und sich in der Kategorie Olli P „Gib Mir Mein Herz Zurück“ einreiht, nur eben mehr „Hip Hop“. Die Stimme an sich finde ich brauchbar, nur müsste da mal eine Art Conny Plank ran, um da was herauszuholen. Einen Label und gleich dazu ein Verlag zu gründen halte ich für übereilt. Ich empfehle, erst einmal einschlägige Erfahrungen zu sammeln, bevor man diesen Weg einschlägt. Mal schauen, was in 10 Jahren so ist. Jedenfalls wünsche ich ihr viel Glück.

  12. Profilbild
    MartinM.

    „Warum hat AMAZONA.de eigentlich 95 % männliche Leser?“ — Nur 95? Gefühlt sind es 98 Prozent. Das müsste man eigentlich die Frauen fragen, die Amazona nicht lesen.
    Als Gymnasiast habe ich Anfang der Achtziger Gleichgesinnte gesucht und letztlich Schulfreunde dazu angestiftet, irgendwie Musik zusammenzubasteln. Unter Geschwistern fanden sich immer zwei Kassettenrekorder, um damit Pingpong Aufnahmen zu machen. Und als Instrument war auch durchaus das Schlagzeug aus Muttis Kochtöpfen dabei. Aus den Resultaten haben wir dann eine Art Hitparade zusammengeschnitten. Auch wenn die eine oder andere Schülerband dabei war, ging es immer um den Spaß. Und auch eher darum, kommerzielle Musik zu parodieren, Je grottiger es klang, desto besser. Trotzdem wollten Mädchen einfach nicht mitmachen. „Ich kann das nicht, das ist nichts für mich.“ In den wenigen Fällen, in denen ein Mädchen dabei war, wurde es mitgezogen, z.B. von ihrem Bruder.
    Ich würde sagen, Jungs lassen es raus, Mädchen trauen sich das nicht. Irgendwie setzen sie alles, was sie tun, in einen sozialen Kontext und fürchten, mit einem lauten Musik-in-die-Welt-rausblasen ihr soziales Umfeld zu stören.

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      AMAZONA Archiv

      @MartinM. Das ist die Realität! Sehr gut.

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      Sven Rosswog RED

      @MartinM. „Ich würde sagen, Jungs lassen es raus, Mädchen trauen sich das nicht. Irgendwie setzen sie alles, was sie tun, in einen sozialen Kontext und fürchten, mit einem lauten Musik-in-die-Welt-rausblasen ihr soziales Umfeld zu stören.“

      Schon mal drüber nachgedacht, woran es liegen könnte, dass sich Frauen nicht trauen und alles in ein Kontext setzten?

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        MartinM.

        @Sven Rosswog Oh ja, lieber Sven! Mädchen und Frauen als die sozialeren Wesen sind im wesentlichen evolutionsbedingt so. Aber Du willst wahrscheinlich darauf hinaus, dass alles früher oder später von „lauten“ Männern besetzt wird, die den Frauen keinen Platz zur Entfaltung lassen. Das hieße dann, dass sich Frauen nur an Medien beteiligen, die von Frauen für Frauen gemacht werden (…bis sich Männer mit Fake-Accounts darin einschleichen), Und dazu könnte Mann auch nichts mehr beitragen.
        Ich beziehe mich aber konkret auf meine Spaß-Hitparade von 1981 bis 83. Mädchen ließen sich durchaus zum Anhören und Abstimmen bewegen, nur nicht zu musikalischen Darbietungen. Umgekehrt haben mich dann Mädchen dazu gebracht, in der Theater AG unserer Schule mitzuspielen. Natürlich als künstlerischer Charakter. Diese Gruppenaktivität sagte den Mädchen eben mehr zu.
        Bezogen auf Amazona.de: Frauen scheint das Reverse Engineering — also herausfinden, wie etwas funktioniert — nicht zu interessieren. Wieviele aktuelle Musikerinnen haben mit Videos angefangen, in denen sie Charthits nachsangen, bevor sie dann eigene Songs schrieben? Sich also zunächst an fertiger, anerkannter Musik versucht haben? Als Mann dilletiere ich einfach drauflos, um dann herauszufinden, wie ich das Ergebnis verbessern kann. Kreativ ist letztlich beides.

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          Sven Rosswog RED

          @MartinM. Die Frage ist einzig und allein, warum wir Frauen und Männern bestimmte Eigenschaften zuschreiben, die vollkommen subjektiv festgelgt sind.

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            MartinM.

            @Sven Rosswog Hm, wenn ich etwas aus eigener Erfahrung erzähle, dann ist das natürlich subjektiv. Würde es objektiver werden, wenn ich das alles mit wissenschaftlichen Studien untermauerte? Und würde das noch in den Rahmen von 1500 Zeichen passen?
            Um total objektiv zu sein, müsste ich ja nur noch zitieren und jede eigene Meinung weglassen. Und selbst dann wäre die Auswahl der Zitate immer noch subjektiv.
            Ich finde es kurios, dass sich dieser Kommentar-Thread so heftig an dem kolportierten Reichtum von Frau Furtwängler entzündet und fast gar nicht an der 95% Hürde in der Einleitung. Manche Künstler scheinen aber auch meiner Meinung nach sehr selektiv wahrzunehmen. (Oder eben subjektiv.) JM Jarre erzählt, seinen Vater, den hochdekorierten Maurice Jarre, kaum gekannt zu haben. Aber es wäre ja albern zu behaupten, sein Name hätte Jean Michel nicht die Türen ins MusikBiz geöffnet. Oder die hier auch schon erwähnte Prinzessin Stephanie von Monaco, die bei einer Pressekonferenz zu ihrem Popsong „Irresistable“ 1985 sagte: „Ich wusste gar nicht, dass ich singen kann!“ — Sie glaubte tatsächlich, man habe sie wegen eines Talents gecastet!
            Das hat natürlich alles nichts mit diesem Interview hier zu tun und geht mir nur total subjektiv durch den Kopf.
            Warnhinweis zu diesem Post: Objects in this comment may appear harsher than they are.

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              Sven Rosswog RED

              @MartinM. Das ist hier kein wissenschaftliches Forum und daher kann vieles nur am Rande angesprochen werden.
              Der Hinweis auf Subjektivität ist deswegen so wichtig, weil es einem bewusst sein sollte, dass die Dinge neben nicht immer so sind, wie sie erscheinen. Es hat eben bis Einstein gedauert, dass wir begriffen haben, dass Zeit nicht so vergeht, wie wir das subkjektiv Empfinden. Die JMJ Story geistert schon seit Jahren rum und ist falsch. JMJ erzählt das so. Der Vater hat ihn und seine Mutter sitzen lassen und ist nach Amerika als er 6 war. Seine Mutter hat sich auch nicht um ihn gekümmert, weil sie ein Nachtclub Paris geführt hat, um zu Vergessen, was sie als Widerstandskämpferin gegen die Nazis und im KZ erlebt hat. Jarre ist in Lyon größtenteils bei seinen Großeltern aufwachsen und hatte sein ganzes Leben ein Gefühl der Zurückweisung und Einsamkeit davongetragen. M. Jarre hat die Karriere von JMJ nicht angeschoben. JMJ erzählt, dass es nach seinem ersten Erfolgen einmal zu einem Treffen in den USA kam. Sein Vater hat ihn in der Hotellobby empfangen, wie ein Fremder. In den letzten Lebensjahren von M.Jarre sind sich Vater und Sohn wohl näher gekommen, wie JMJ berichtet. Es gibt eben nicht nur Stephanie von Monaco, auch Dieter Meier von Yello ist privilegiert, Brian Jones war privilegiert, Miles Davis war privilegiert, David Garret richtig gute Stube usw, richtig anerkannte Künstler also.

  13. Profilbild
    TBS

    Ich habe mir gedacht, ok, das ist nicht schlecht in die USA zu gehen und dort Musik zu studieren oder was auch immer aber wenn man dann überlegt, ok USA und dann denkt, studieren kostet dort Geld, sehr viel Geld, sehr viel mehr als in Deutschland.

    Ok, dieser Mensch hat mehr und bessere Chancen als jemand der sich in diesem Bereich mit harter Arbeit dieses Ziel erlangt hat. Klar das man skeptisch auf diese Person sieht, da hier mehr Futter und Absicherung vorhanden war als man selbst hatte. Ist ja sehr polarisierend am Ende, wenn man dann als Erben eine Großkonzerns in der Öffentlichkeit steht.

    Nicht desto trotz, würde ich hier ihr das nicht vorwerfen aber das ist nur meine Meinung, den nötigen Respekt sollte man aber schon vor dieser Kultur haben und vielleicht auch auf die Umsetzung achten. Haben ja auch viele deutsche Hip Hop Künstler bewiesen in der Vergangenheit, die das hinbekommen haben.

    Hat man Geld zu Verfügung kann man auch mehrere Erfahrungen machen die andere nicht können aber die andere Seite, die ich erlebt habe, auch wenn man nicht wenig Geld zu Verfügung hat um sich mit Musikproduktion beschäftigen will, hat man ja Möglichkeiten, man muss hier dann was Software und Ausstattung angeht etwas flexibler sein aber man kommt auch an sein Ziel. Letztendlich ist es so, das Geld nicht stinkt und beruhigt aber man sollte doch jedem eine Chance geben.

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      AMAZONA Archiv

      @TBS Grundsätzlich darf man natürlich dankbar sein wenn man ein tolles Sprungbrett zur Verfügung hat. Was der einzelne daraus macht ist dann eher eine zufällige Geschichte. Auf einen der unglaublich vielen Fotos war auch Mutti Furtwängler zu sehen, klar, wers nicht weiß kann es sich ja jetzt denken. Das Mädchen hätte auch einfach Medizin studieren können, hätte sie sofort meinen Respekt gehabt, denn was Mediziner leisten ist grundsätzlich unglaublich! Aber ja das rumgeräppe, da muss man sich eben beweisen 😖au das ist harte Kost, aber so ist das Leben! Viele reiche Kinder feiern nur und nehmen Drogen und landen in der Gosse….. Also uffbasse

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    Tomtom AHU 1

    Oh wow! Ja, Ms Furtwängler hat mehr Möglichkeiten durch ihre Herkunft. Wenn sie diese nutzt, wird sie als unauthentisch verunglimpft. Dass sie als junger Mensch ihren eigenen Weg in dieser Welt finden muss, hat sie erkannt und sich für die Musik entschieden. Chapeau. Neid und Missgunst und das ständige Be- und Verurteilen von anderen Menschen ist wohl ein deutsches Phänomen. Mein Rat: einfach ganz entspannt und unvoreingenommen bleiben, dann kommt man auch als armer (?) Mensch gut durchs Leben. @iggy_pop: dein Doppelstinkefingeravatar passt perfekt zum selbst gewählten Image. 😂

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      LostSongs

      @Tomtom Ich denke, auf Amazona tummeln sich eine Menge Menschen, die liebend gern ihr ganzes Leben mit Musik verbringen würden und es aus finanziellen Zwängen heraus aber nicht können. Mir persönlich tut es jeden Tag weh, nicht so viel Zeit mit Musik machen verbringen zu können, wie ich gerne würde, weil Geld verdienen einfach scheiße viel Zeit kostet. Natürlich kann man das nicht jemandem zum Vorwurf machen, der in einer besseren Situation ist. Das Problem ist m.E. nicht die Dame, um die es in diesem Artikel geht, sondern das Interview, welches die besondere Situation irgendwie ignoriert und damit mehr Irritationen als Aufklärung schafft.

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        Tomtom AHU 1

        @LostSongs Genau! Man hätte noch erwähnen müssen, dass ihr Opa einer der größten Dirigenten des 20. Jahrhunderts war und ihre Mama im Tatort ermittelt. Und natürlich noch die Burda Seite, Medienimperium und so. Nee, sorry. Das finde ich überhaupt nicht. Dieses Bashing ist ja jetzt nichts Neues hier. Aber ist halt nur meine Meinung. Und Peter Grandl kann man bei dem Interview echt nix vorwerfen. Dem kann man höchstens vorwerfen bei Manta Manta 2 am Drehbuch mitgeschrieben zu haben. 😂

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          LostSongs

          @Tomtom Dein Ton ist überheblich und verletzend. Du fühlst Dich mir moralisch überlegen und glaubst, aus Deiner Position eines besseren Menschen heraus, meine Argumente einfach als Dummheit oder menschliche Unreife vom Tisch wischen zu können. Ich persönlich bin aber gar nicht neidisch oder missgünstig und habe hier auch nichts dergleichen geschrieben. Ich erkläre lediglich das Phänomen dieser Kommentare aus meiner Sicht, denn ich war beim Lesen irritiert. Ich gebe es offen zu, ich habe aus dem Namen keine Schlüsse gezogen und war über viele Aussagen verwundert: „Wie konnte sie diese Entscheidungen einfach so treffen?“ Das entsprach nicht meiner Lebenserfahrung und hat mich gewundert. Ja, es geht bei diesem Magazin um Informationen übers Musik machen. Bei mir hat dieses Interview Fragen aufgeworfen, die erst durch die Kommentare beantwortet wurden. Das ist meine Wahrnehmung und zu der habe ich ein Recht. Und falls Du moralische Überlegenheit willst, probiers doch erst mal mit Respekt und Würde für andere.
          Es mag Leuten, die nicht viel nachdenken, nicht klar sein, aber die Frage der Ressourcen ist bei allem, was man tut, eine Entscheidende. Hier wird ein Interview über Werdegang und Schaffen geführt und es wird nicht erwähnt, dass die Ressourcen nicht so begrenzt sind, wie es die Mehrheit der Menschen kennt. Das macht dieses Interview unstimmig und ja: Es ist für einen Lebensweg eine entscheidende Bedingung.

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          Tyrell RED 211

          @Tomtom 😂 Der war gut 😂. Trotzdem, es war eine tolle Erfahrung 😉

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            Tomtom AHU 1

            @Tyrell Ja, das kann ich mir gut vorstellen, Peter. Deine Romane gefallen mir trotzdem besser. 😂👍

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              Tyrell RED 211

              @Tomtom 😇🙏🙏🙏

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          Anjin Sun

          @Tomtom Völlig unabhängig vom vorgestellten Ich:
          Interessant ist ob jemand der die Straße als Wurzel seines Schaffens definiert, dort auch stehen kann, wenn er wirklich von dieser kommt. Ein „It takes a Nation of Millions to hold us Back“ folgt keiner geerbten Medienimperiummacht. Das ist völlig abgekoppelt, eine Definition der Glaubwürdigkeit. Alles andere ist „Musikbusiness“! Geld kommt zu Geld …

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            CDRowell AHU

            @Anjin Sun Geld kommt eben nicht zu Geld… 😇Geld brauchen wir alle, jedoch ist bei genauer Betrachtung das Geld immer nur ein Mittel der Bindung für den Moment…😭
            Ob dabei Geld rauskommt, kann nur bestimmt werden, wenn es gut angelegt wurde.😜

  15. Profilbild
    vlkr

    Puhh – was hier teilweise für eine engstirnige, bornierte, mißgünstige, besserwisserische & neidtriefende Weltsicht von den gefühlt immer gleichen Kandidaten durch die Kommentarspalten gereicht wird tut weh.

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    THo65

    Ich mag mich ja täuschen, aber ich lese hier viel Neid und Missbilligung.
    Klar ist es ein Privileg, finanziell unabhängig zu sein. Dennoch eine mutige Entscheidung, nicht den typischen Weg Jura, Medizin oder ähnliches zu wählen. Der Erfolg wird ihr recht geben oder auch nicht.

    @Lisa: ich hoffe du hast gelernt, mit so viel Missgunst umzugehen. Dein Projekt auf den Philippinen finde ich klasse.

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      AMAZONA Archiv

      @THo65 Es gibt tatsächlich Menschen, die kommen nur mit Rap/Musik oder Football/Sport aus der Gosse. Dann gibt es noch die mit dem Luxusproblem.

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        THo65

        Da hast du natürlich recht.

        Aber kann man es Kerfor vorwerfen, wo sie hinein geboren wurde?

        Ich sehe hier auf der einen Seite eine junge Frau, die versucht sich etwas eigenes zu schaffen, losgelöst von ihrer Herkunft.
        Auf der anderen Seite sehe ich nur ältere Männer (zu denen ich auch gehöre), die rumstänkern, das sei ihr ja alles nur durch Geld ermöglicht. Für mich ist das alles purer Neid….
        Sorry

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          AMAZONA Archiv

          @THo65 Es ist eben ungerecht daß Bildung abhängig von Geld ist.

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            CDRowell AHU

            Jedoch kann Mensch sich Bildung auch mit geringen monitären Mitteln erarbeiten.😍 Ob man dazu eher eine hochwertige Schulbildung oder einfach kontinuierliche Motivation benötigt, da gibt es schon spannende Infos zu so manchen „Weltstar“😭…

            Aber leichter wird es nicht, wenn die Famile aus einem Bildungswesen Milieu stammt.🤐

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    MichBeck

    Naja gut, man kann ja vorne so viel Geld reingeblasen bekommen, wie man will, wenn hinten nix Gescheites bei rauskommt, is es auch nur ein Furz, wie bei den musikalischen Gehversuchen einer Paris Hilton, bei der nur Schreiberlinge, Produzenten und wahrscheinlich auch der Gesang, wie in einem Shop zusammengekauft wurden.

    KERFOR scheint hier ne Menge, klar auch mit Unterstützung, selber zu machen.
    Und so kann ich das nur gut finden. Egal, ob mir der Stil jetzt zusagt oder nicht, oder welchen familiären oder eventuell monetären Background sie hat.

    Das was sie macht klingt amtlich, sie scheint ihren eigenen Kopf und Stil zu haben und macht aus sich ne Marke. Punkt.

    Ps: Kulturelle Aneignungen in der Musik sind bestimmt gesprächswürdig, aber es wäre fatal diesbezügliche Grenzen zu setzen. Musik sollte immer etwas verbindendes, freies sein, das in Bewegung ist und aus dem stets, im Mix und der Inspiration der Stile, etwas Neues entsteht.

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      AMAZONA Archiv

      @MichBeck „Kulturelle Aneignungen in der Musik sind bestimmt gesprächswürdig“

      nein, überhaupt nicht. Kultur ist für alle da. Punkt.
      Haben wir die Instrumente selbst erfunden die wir spielen?
      Nein?
      oh dann ist daß alles aber „böse kulturelle Aneignung“ und wir müssen nochmal steine aufeinander schlagen, oder so.
      Ein ausgemachter Blödsinn ist das.
      Mimimi, ihr wollt mir MEINE „Subkultur“ wegnehmen. hahaha
      Kinder, spült euch mal den kopf durch.

      War wohl mal wieder Sommerloch im Feuilleton?

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        Sven Rosswog RED

        Es ist ein Thema, bei dem Diskussionsbedarf besteht, weil es diskutiert wird und du dich an dieser Diskussion beteiligst. Wenn es zu dem Thema nichts zu sagen gibt, wird es auch nicht diskutiert und erregt auch nicht die Gemüter und zwar auf beiden Seiten. Völlig unabhäng vom Thema.

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          AMAZONA Archiv

          @Sven Rosswog verhungerte Künstler, die meinen sie würden auf einer einsamen Insel leben und wären beklaut worden, findet man an jeder Ecke. ;)
          Im Selbstmitleid baden und auf andere mit dem finger zeigen ist immer einfach, ne? 🙄

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            Sven Rosswog RED

            Prinzipiell gesehen muss sich global an der Verteilung von Reichtum und Zugang zu Ressourcen etwas ändern.Das Bedeutet auch das Superreiche mehr abgeben müssen und immer noch superreich bleiben werden.Da traut sich aber niemand ran. Wie kann es sein, dass jemand Milliarden anhäuft und mit niemanden teilen möchte? Was könnte man nicht gutes tun? Stattdessen Superjachten! Ich möchte dieses Statement unabhängig von Elisabeth Furtwängler verstanden wissen, weil sie für ihre Herkunft nichts kann und ihre Möglichkeiten nutzt. Es ist jedenfalls besser als das, was dieser Marco Prinz von Anhalt und die Geisesens mit ihren Millionen machen.Bei denen mache ich mir sogar Sorgen um den Nachwuchs, während sich die Elisabeth zu beweisen versucht und noch nichts gesagt hat, was mich die wand hochtreibt. Marco und Roooooobert treiben mich die Wände hoch. Das Publikum wird am Ende entscheiden, ob sie gehört werden möchte.Die Branche ist erbarmungslos und nimmt keine Rücksicht. siehe Michael Jackson, Rammstein und Kayne West.Ich kucke lieber wie ich mit meinen Beschränkungen weiter komme.Kein Superreicher, hat mir bis jetzt etwas weggenommen und nichts gegeben.Sei tangieren mich nicht. Ihre Werke sind manchmal spannend. Ich liebe Yello, ist mir Wurst das Dieter Meier Sohn von einem Bankdirektor ist und nie finanzielle Probleme hatte. Was mich ärgert ist Steuerflucht, also Geld das nicht in unser Land investiert werden kann, dass der Allgemeinheit gestohlen wird. Das ein vorbestrafter Millionär Uli Höhnes gefeiert wird, ist mir unbegreiflich.

  18. Profilbild
    LostSongs

    Meiner Überzeugung nach wäre diese ganze Diskussion vollkommen anders verlaufen, wenn das Interview die besondere Situation dieser Musikerkarriere einfach offen mit thematisiert hätte. Finanzielle Ressourcen einer gewissen Größenordnung verändern die Möglichkeiten entscheidend und stellen eine Ausnahmesituation dar. Das eröffnet Möglichkeiten, die viele andere nicht haben. Das ist kein Neid, sondern die simple Erwähnung eines völlig neutralen Fakts. Es handelt sich ohne jede Wertung um eine für das Thema dieses Artikels relevante Information. Es wird ja auch nicht verschwiegen, dass sie eine Frau ist. Relevant ist diese Information deshalb, weil die Frage, wie sich eine Musikerkarriere selber trägt, hier ziemlich viele beschäftigen dürfte.
    Damit erweist man auch der Musikerin keinen Dienst. Es bekommt erst diesen schrägen Geschmack dadurch, dass es nicht erwähnt wird. Je offener mit so etwas umgegangen wird, umso selbstverständlicher wird es von anderen angenommen. Es nicht zu erwähnen schafft irritierende Unstimmigkeiten, die dann den einen oder anderen zu negativen Reaktionen veranlassen.
    In dieser moralischen Attitüde auf anderen herumzuhacken, verursacht mir persönlich einen Brechreiz. Wahre Menschlichkeit bedeutet, Verhalten zu verstehen anstatt es zu verurteilen und auch den Anteil anzuerkennen, den man ggf. selbst daran hat.

  19. Profilbild
    Sven Blau AHU

    Jeder kann machen, worauf er Lust hat. Wenn sie ihr Ding macht ist es mir egal, wer ihr Opa war oder was sie aufm Konto hat. Mir muss nicht mal gefallen, was sie tut.

    Was gar nicht geht, ist wenn jemand mit seinem Namen und oder family jewels hausieren geht, und sich dabei nicht mal was erarbeitet hat. (Disclaimer: völlig unabhängig von dem Artikel hier)

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    RhodesChroma

    Aber jetzt haben immerhin wahrscheinlich sehr viele Mitlesende verstanden, warum hier so wenige Frauen im Forum sind……..

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      CDRowell AHU

      @RhodesChroma Die unterschwelligen und offensichtlichen, so wie ausgrenzend genutzten Aggressionen werden hoffentlich durch das Musikmachen bei den Betroffenen geringen.🤩 Es soll sich beim Zusammenspiel von Musikern in Bands um ein hochintelligentes und soziales Interagieren handeln 😂. Na hoffentlich hilft einigen weiter… 🤯

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      AMAZONA Archiv

      @RhodesChroma Hätte man auf einem jungen Mann mit seinem seichtem Pop weniger rumgehackt?
      Ich bezweifele es.

      Nicht so schön gelaufen, ich zeige auf die Redaktion und sage wählt die Personen in Zukunft etwas Zielgruppengerechter aus. ;) Über ne gestandene Doom Metal Frau oder so hätte sich keiner mokiert.

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        RhodesChroma

        Es ging mir nicht um „junge Frau“ oder „junger Mann“, sondern um „herumhacken“! Sowas stößt Frauen eher ab als Männer. Und Frauen haben ja schon anatomisch eher kaum ne dicke Hose! Testosteron und Folgen sind ein Männerprobelm!!!!!

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          AMAZONA Archiv

          @RhodesChroma jemand fands doof, jemand ruft buuh, so ist das halt. 🤷🏻‍♂️
          Locker bleiben.

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            Sven Rosswog RED

            Hier wird nicht nur buh gerufen, sondern in den Komentare wird teilweise eine Sprache benutzt, die weit über das normale Maß von Kritik hinausgeht.

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      AMAZONA Archiv

      @RhodesChroma Mitlesende 😭Arme Sprache

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        RhodesChroma

        „Mitlesende“ ist noch absolut harmlos! Und bei 95% Männern hier hätte ich auch „Mitleser“ schreiben können. Geht mir aber am Arsch vorbei. Und generell finde ich Gendern auch extrem albern!!!

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      zirkuskind 1

      @RhodesChroma Ich glaube ja, anhand der Kommentare, es geht vielen um Klasse und nicht um Gender. Aber als einziger Aufhänger in Sachen „Chancengleicheit“ wird im Interview das Geschlecht herangezogen, aber nicht das megagroße finanzielle Netz, welches unter der Musikerin schwebt und andere nicht haben. Und das hinkt dann ganz schön und erzeugt mindestens Fragezeichen.
      Das hätte man besser lösen können im Interview.
      Ansonsten: Girls to the front!

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      zirkuskind 1

      @E Ford Krasser Artikel, danke dafür!

  21. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Meine Rap Kenntnisse sind sehr begrenzt, die Musik von KEFOR 1-2 Generationen von mir entfernt, aber ich fühle in dem Lonely Video Aufrichtigkeit und – Achtung alter Mann Alarm – Anständigkeit, die mich berühren.
    Mein Musiksammlung ist mittlerweile überwiegend von Frauen mitbestimmt, ich mag den Vibe, von PJ Harvey bis Amyl&the Sniffers, von Alpha&Omega,
    über Faye Webster bis ALIX, Sarah Jarosz, White Magic und und und …

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    manomym

    „die kaum noch jemand kennt“ : müsste das nicht „die noch kaum jemand kennt“ lauten?

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    Steffog

    Was geht’n hier ab?

    Ich sehe das so: eine Künstlerin geht ihren Weg und bereichert damit die Musikwelt.
    Ich finde das toll.
    Danke, Elisabeth.
    Und weiterhin viel Erfolg.

    Und danke für das gute und spannende Interview.

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      zirkuskind 1

      @Steffog Naja, es geht glaub ich vielen hier um ungefähr folgendes:
      Ihren Weg gehen würde bedeuten, gegen Widerstände, trotz Umständen, Kunst zu realisieren.
      Es gibt aber quasi bei der Vita kein mögliches Scheitern. Und ohne Konsequenzen hat nichts einen Wert. Wohnung in einer Großstadt, Miete dort plus etwaige Miete fürs Studio, Kosten für Equipment, und und und, das müssen andere eben mit Bürgergeld oder Mindestlohnjobs stemmen, um dann noch Zeit und Energie fürs Kreativsein zu haben. Da ist die Fallhöhe eine ganz andere, sollte man sich dafür entscheiden. Und deswegen ist m.E. auch die Kunst, die dort entsteht eine ganz andere, wertvollere.
      Da zählen um aktiv zu sein und bleiben zu können, ja auch mehr soziales Kapital als finanzielles, und hier wirkt es so als wäre, sollte mal was fehlen für den nächsten Schritt, halt einfach mit Geld danach geworfen wurden (Studium in USA, Produzenten haben).
      Den Vogel wirklich abschiessen tut dann halt am Ende auch die Aussage, das Patriachat spiele eine Rolle, wegen Benachteiligungen anderer gesellschaftlicher Gruppen. Dabei muss mensch aber feststellen: Sie war doch nie benachteiligt, sie ist so wenig benachteiligt wie mensch nur irgendwie sein kann. Und wenn etwas Mädchen (und Jungs) evtl davon abhalten kann, frei Musik machen zu können, ist es das Dasein als Unterschicht, wo die Eltern und man selbst von der Hand in den Mund lebt.

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        Sven Rosswog RED

        @zirkuskind Hallo Zirkuskind,

        Kunst nach der Herkunft eines Menschen zu werten, ist aus meiner Sicht eine sehr schwierige Aussage. Es gibt wunderbare Kunst die von verschiedesten Menchen mit unterschiedlichsten Backround produziert wurde. Von den genau gleichen Menschen wurde aber auch unglaublich viel Schrott produziert. Du kannst natürlich dieses Kriterium anwenden, aber dann entegeht dir auch vieles. Das möchte ich zu bedenken geben.

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          zirkuskind 1

          @Sven Rosswog und auch @Steffog:
          Ich verstehe die Bedenken, und finde dies eine spannende Debatte. Für mich aber gibt es keine Kunst ohne Kontext. Und wenn die Musikerin, um die es geht, Ungerechtigkeitsverhältnisse selbst zur Sprache bringt, aber auf der anderen Seite unreflektiert die eigentlichen über allem stehenden Verhältnisse nicht erwähnt oder bedenkt, dann wirkt das fast zynisch. Ich würde da anders drüber denken, wenn sie in ihren Texten darüber reflektieren würde, dass das Familenvermögen daher rührt bei der Arisierung und den Nazis ganz vorne mit dabei gewesen zu sein. Oder aber ihr Vermögen dafür benutzt ein Haus in einer deutschen Großstadt zu kaufen um dort billige Proberäume für Benachteiligte zur Verfügung zu stellen. So aber schwebt über allem ihr Hintergrund. Ist alles ok, und Leute sollen machen machen machen, bin ich dafür. Aber wie hoch ich die Kunst einschätze ist halt auch von sowas abhängig, kann ich mich schlecht gegen wehren. Da hat halt sowas wie Gundermann, HipHop von Unterdrückten, oder DDR-Punk, oder oder oder einen ganz anderen Tiefgang.

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            AMAZONA Archiv

            @zirkuskind Deine moralischen Ansprüche kann niemand erfüllen.

            Ich finde es gut, dass sie das gerade bei ihrer Familiengeschichte so macht – ich finde auch das Engagement von Carla Reemtsma gut.

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            Sven Rosswog RED

            @zirkuskind Ja, aber sie nutzt doch ihre Prominenz und Einfluss um eben auf die Ungleichbehandlung von Geschlechtern hinzuweisen und hat mit ihrere Mutter eine Charity gegründet, dass ist schon mehr, als andere tun. Warum ist die Betoung der Herkunft so wichtig? Privilegien können Türen öffen, aber das Musikbiz ist so hart, dass sie schon einiges Leisten muss. Das sieht man auch an Verkauszahlen am letzten Michael Jackson Album , dass er zu Lebzeiten veröffentlicht hat, da wurden Summen reingepumpt, dass kann man sich nicht vorstellen. Geholfen hat es nichts. Das Publikum ist da sehr empfindlich und kann einem Künstler sehr schnell die Gunst entziehen. Ich habe jedenfalls noch nicht nicht davon gehört, dass Dieter Meier von Yello mit seinem Backround ein Krankenhaus gebaut hat, trotzdem hat er einen erstklassigen Ruf. Ich würde mir Wünschen, dass man mit Privilegien und Geld eine höhere gesselschaftliche Verantwortung hat, als andere, aber die Realtität ist doch, dass das von den wenigsten vorglebt wird und wenn sie es tun, ist es auch nicht recht. Bill Gates ist z.B. Trotz aller seiner Stiftungen immer noch ein Hassobjekt, die Geißens und dieser Marcus Prinz von Anhalt werden mit ihren hedonistischen und egozentrischen Lebensstil als Medienstars vom Publikum gefeiert. Das sollte man schon unterscheiden.

          • Profilbild
            Steffog

            @zirkuskind Meine Meinung ist:
            Wenn ich z.B. einen Antikrieg-Song schreiben und veröffentlichen möchte, dann mach ich das, obwohl ich noch nie im Krieg gedient habe oder davon bedroht worden bin.
            Trotzdem will ich damit aufmerksam machen.
            Und von anderen Künstlern, denen es genauso geht, erwarte ich auch nicht, dass sie etwas durchlebt haben, um darüber zu schreiben und zu singen.

      • Profilbild
        Steffog

        @zirkuskind Danke für die Zusammenfassung der Diskussion. Das habe ich auch so verstanden. Und das Ganze wäre bestimmt vom Umfang her einen eigenen Artikel wert.

        Für mich spielt es keine Rolle, ob Musik von Reichen oder Armen gemacht wird. Und es ist mir auch nicht wichtig, ob etwas aus authentischem Hintergrund entsteht oder nachgemacht oder aus verschiedenen Stilen zusammengeklaut wird. Entweder die Musik gefällt mir oder eben nicht.
        Wenn sie mir gefällt, befasse ich mich auch mit den Quellen und Hintergründen, um zu verstehen, was den Künstler oder die Künstlerin dazu inspiriert hat und auch, um zu schauen, ob es noch mehr gibt, was ich toll finde, vielleicht ja dann auch von anderen Künstlern.

  24. Profilbild
    zm33

    Ich denke, dass man hier schon seine Meinung zu diesem Produkt äußern kann und sollte. ;-) ……

    • Profilbild
      Sven Rosswog RED

      @zm33 Dien Frage ist, in welcher Art und Weise dies geschieht!

  25. Profilbild
    Sven Rosswog RED

    Hallo liebe Diskutanten,

    wir freuen uns bei AMAZONA.de immer, wenn eine lebhafte Diskussion entsteht. Das bedeutet, dass wir ein Thema aufgegriffen haben, welches die Leser interessiert. Kritik ist erlaubt und erwünscht, aber bitte eben auch in einem angemessenen Ton. Worte können verletzend und beleidigend sein. Denkt bitte daran. Auf AMAZONA.de sind alle Menschen eingeladen zu diskutieren und nicht nur jene, die am lautesten schreien und sich am heftigsten ausdrücken.

  26. Profilbild
    GiorgioMaserati

    Herrje. Muss man dieser „Kaste“ hier wirklich auch Beachtung schenken? Haben die nicht schon alles? Um den künstlerischer Aspekt und die musikalische Qualität kann es hier ja kaum gehen.

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